19.11.2011, 17:17
(19.11.2011, 16:06)Apis schrieb: Ich kann den Fokuspunkt doch beliebig im Buch verschieben. Genau darauf kam es mir dabei ja an!
Und dass Du Dir einen anderen Krimi schreiben kannst, ist natürlich auch möglich, wäre aber eine erhebliche Erweiterung meines zunächst einfach angedachten Modells. Gegen eine solche Erweiterung habe ich nichts einzuwenden.
Es ist keine Erweiterung. Es ist essentieller Bestandteil des Materials. BTW geht es auch nicht darum, daß ich ein anderes Buch schreibe. Es ist egal, wer das Buch schreibt. Auch in der Vergangenheit. Die Wahrscheinlichkeiten sind unendlich.
Zitat:Im Übrigen lag MEIN Fokus etwas anders, auf der Rolle der Information in der Zeit. Spielt aber keine Rolle.
Ja, eben darum gehts. Information in der Zeit ist nicht. Also kann die Information in der Zeit auch keine Rolle ausüben oder innehaben. Es gibt nur Information, aber keine Zeit. Sonst könnte die Vergangenheit nicht geändert werden.
Das einzige, was eine Rolle spielt, ist der Fokuspunkt. Gegenwart. Demnach ist auch die Vergangenheit Gegenwart, ebenso wie die Zukunft Gegenwart ist. Aber sie werden in der Regel eben nicht im Fokuspunkt sein oder wie auch immer man das formulieren möchte. In diesem Kontext ist eine Aussage "Information in der Zeit" sinnlos. Das ist nicht etwa als Beleidigung gemeint, sondern nur als technischer Ausdruck, also, die Aussage macht keinen Sinn in multidimensionalen Systemen meine ich damit.
LG
Lane