01.04.2011, 12:42
Hi Apis,
bei allem, was dem äußeren Ego zugänglich ist an inneren Informationen, hat eine Transformation in physische Kathegorien stattgefunden. Es kommt vor, daß es direkte Erkenntnisse gibt, direktes Wissen. Das Individuum "weiß" dann einfach. Man kann es aber zum Beispiel nicht formulieren. Du könntest es mir nicht erzählen, etwa.
Btw. inneres Ego und inneres Selbst verwendet Seth synonym. Das innere Selbst existiert in der geräumigen Gegenwart, nicht zeitlich. Deswegen kennt es auch die Wahrscheinlichkeiten, die Du wählen wirst bereits jetzt. Es weiß also, wofür Du Dich entscheiden wirst. An dem Punkt hört es für mich zur Zeit auf, jedenfalls rational.
Unter Intensität nun kann ich mir etwas vorstellen. Wobei Seth übrigens auch im Zusammenhang mit Entfernung von Intensitätsabstufungen spricht. Also, Entfernung existiert eigentlich nicht. Es sind unterschiedliche Intensitäten, die wir als Entfernung wahrnehmen.
LG
Lane
bei allem, was dem äußeren Ego zugänglich ist an inneren Informationen, hat eine Transformation in physische Kathegorien stattgefunden. Es kommt vor, daß es direkte Erkenntnisse gibt, direktes Wissen. Das Individuum "weiß" dann einfach. Man kann es aber zum Beispiel nicht formulieren. Du könntest es mir nicht erzählen, etwa.
Btw. inneres Ego und inneres Selbst verwendet Seth synonym. Das innere Selbst existiert in der geräumigen Gegenwart, nicht zeitlich. Deswegen kennt es auch die Wahrscheinlichkeiten, die Du wählen wirst bereits jetzt. Es weiß also, wofür Du Dich entscheiden wirst. An dem Punkt hört es für mich zur Zeit auf, jedenfalls rational.
Zitat:Die Wesenheit und ihre Zeit sind nicht getrennt. Sie sind eins. Grundsätzlich ist Zeit nur eine psychologische Erfahrung, ungeachtet der Lücken zwischen der Wahrnehmung oder der Art der Wahrnehmung.DfS 9, Si 429
(...)
Nun. Was ich euch zu sagen versuche ist, dass ein Gedanke oder ein Gefühl mit all seinen Intensitätsabstufungen eher der Zeit, der wahren Natur der Zeit entspricht als alle eure Minuten oder Stunden. Ein Gedanke kann intensiv sein, dann teilweise abflachen und sich wieder intensivieren.
(Pause.) Es ist vielmehr seine eigene Natur als irgendwelche in der Natur der Intensität selbst liegenden Regeln, die seine Intensität reguliert. Einige dieser Konzepte sind schwierig zu erklären. Mit euren Worten ausgedrückt wäre es, als ob ihr ein zukünftiges Geschehnis wahrnehmen würdet, dann eine entfernte Vergangenheit, dann einen Augenblick der Gegenwart. Ihr würdet nicht verstehen, was vor sich geht, und auch keine innere Logik erkennen.
Eine entfernte Analogie besteht hier bei euren assoziativen Prozessen, wo ihr an eine Person denken mögt, wie ihr sie in verschiedenen Zeitperioden gekannt habt und euch diese Vorstellung gegenwärtig haltet; aber das vermittelt euch nur wenig von der Komplexität dieses Konzepts. Daher müssen dieser Sitzung weitere folgen, denn ich habe für euch einiges Material in konzentrierter Form gegeben, zu dem ihr noch viele Fragen haben werdet, wenn ihr es durchlest.
Ihr müsst für diese Diskussion ganz einfach versuchen, euch von allen Vorstellungen über die Zeit, so wie ihr sie kennt, zu lösen. Grundsätzlich existiert das, was ihr Zeit nennt, nicht.
Unter Intensität nun kann ich mir etwas vorstellen. Wobei Seth übrigens auch im Zusammenhang mit Entfernung von Intensitätsabstufungen spricht. Also, Entfernung existiert eigentlich nicht. Es sind unterschiedliche Intensitäten, die wir als Entfernung wahrnehmen.
LG
Lane