15.02.2011, 08:18
@ Apis,
Wenn ich sehen würde, daß die Kinder abrutschen, würde ich sie und die Lehrer fragen, ob und wie ich sie am besten unterstützen kann.
Ich würde aber nicht in Panik verfallen und Stress machen sondern ruhig und gelassen bleiben.
Was ich zudem immer wichtig finde, auch wenn bestimmte Noten schlecht sind, nicht nur auf die "Defizite" des Kindes zu schauen, sondern gleichzeitig die Stärken und Fähigkeiten (die es ja IMMER auch auf anderen Ebenen gibt) mit im Fokus der Aufmerksamkeit zu behalten und dem Kind Wertschätzung zuteil werden zu lassen.
Ich finde es nämlich oft problematisch, wenn Defizite ins Zentrum der Aufmerksamkeit geraten und sich dann alles nur noch darum dreht. Dann muß sich das Kind ja auch als totaler Versager fühlen und das drückt sicherlich auf die Motivation.
Wenn ALLE "Schulabbrecher, Lehrstellensucher und Arbeitslosen glücklich und zufrieden " wären, dann könnte man ja munkeln, es hätte was damit zu tun.
Dadurch, daß es m.E. nichts damit zu tun hat, sind (so vermute ich) ebenso viele oder wenige von den Genannten glücklich oder unglücklich wie von den leistungsorientierten, schulisch und beruflich Erfolgreichen.
Zitat:Willst Du ernsthaft sehenden Auges Deine Kinder zuerst an den Rand der Klasse und danach an den Rand der Gesellschaft rutschen lassen? Das sieht doch irgendwann desinteressiert aus, oder?
Wenn ich sehen würde, daß die Kinder abrutschen, würde ich sie und die Lehrer fragen, ob und wie ich sie am besten unterstützen kann.
Ich würde aber nicht in Panik verfallen und Stress machen sondern ruhig und gelassen bleiben.
Was ich zudem immer wichtig finde, auch wenn bestimmte Noten schlecht sind, nicht nur auf die "Defizite" des Kindes zu schauen, sondern gleichzeitig die Stärken und Fähigkeiten (die es ja IMMER auch auf anderen Ebenen gibt) mit im Fokus der Aufmerksamkeit zu behalten und dem Kind Wertschätzung zuteil werden zu lassen.
Ich finde es nämlich oft problematisch, wenn Defizite ins Zentrum der Aufmerksamkeit geraten und sich dann alles nur noch darum dreht. Dann muß sich das Kind ja auch als totaler Versager fühlen und das drückt sicherlich auf die Motivation.
Zitat:Mmh. Ich denke, "nicht das geringste" ist zu pauschal, und kein bißchen individuell gedacht. In der Theorie vielleicht nicht. Aber in der Praxis. Sonst müssten im Umkehrschluß doch alle Schulabbrecher, Lehrstellensucher und Arbeitslosen glücklich und zufrieden sein.
Wenn ALLE "Schulabbrecher, Lehrstellensucher und Arbeitslosen glücklich und zufrieden " wären, dann könnte man ja munkeln, es hätte was damit zu tun.

Dadurch, daß es m.E. nichts damit zu tun hat, sind (so vermute ich) ebenso viele oder wenige von den Genannten glücklich oder unglücklich wie von den leistungsorientierten, schulisch und beruflich Erfolgreichen.