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Lebensqualität und Lust am Leben - ohne Kompromisse?
#1
Liebe Seth-Leser,

Seth betont die Eigenmacht und den freien Willen des Einzelnen.

Demnach hat jeder die Möglichkeit, SELBST zu entscheiden, ob er es lieber leicht hat und leicht nimmt, oder ob er es sich schwer macht. Sinngemäß: Leiden ist für sich betrachtet nicht förderlich, und sein Sinn liegt darin, dessen Überflüssigkeit zu erkennen.

Warum also gestaltet sich nicht jeder sein Leben leicht, voller Freude und Genuß, angenehm eben? IMMER angenehm. Jeder tut das, worauf er gerade Lust hat. Dann ist quasi automatisch gewährleistet, dass er es höchst bewusst und meistens auch erfolgreich tut.

Ist lustvolle Freude eventuell das oberste Ziel, der direkte und schnellste Weg zur Werterfüllung?

Soll ich nun die Dinge bevorzugen, die mir Spaß machen?
Und die "anderen" ignorieren?

Soll ich die Talente entwicklen, bei der mir schon die Entwicklung Freude bereitet?

Oder soll ich mich quälen, mit Dingen, die mir nicht liegen und mir auch keinen Spaß machen? Vielleicht zugunsten "übergeordneter" Ziele?

Wie weit kann/soll man sich "verbiegen", um seine Pflichten wahrzunehmen, und ANDEREN damit ein Leben in Freude zu ermöglichen?

Kurz gefragt: erfüllt ein Leben, das streng nach dem Lust-Unlust-Prinzip ausgerichtet ist?

Wenn das nämlich so wäre, frage ich mich, warum ich mich jeden Tag um 6.00 Uhr aus dem Bett quäle (es ist zwar nicht jeden Tag eine Qual - im Grunde ein schlechtes Beispiel, insb. für mich, denn ich bin oft schon ohne Wecker hellwach, aber oftmals würde ich gerne spontan bis 9.00 Uhr liegen bleiben...)


fragt
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Lebensqualität und Lust am Leben - ohne Kompromisse? - von Apis - 28.01.2011, 17:53

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