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Faulheit und Bequemlichkeit
Hallo Tash,

Zitat:Faulheit und Bequemlichkeit bedürfen als Voraussetzung eine ausgeglichene psychische Gesamt-Verfassung.

Stimmt, es ist ein bewußtes und genußvolles Lassen und Loslassen und dafür muß es erst mal was geben, was man haben oder tun könnte und was man dann gerne und bewußt läßt z.B. zugunsten von Entspannung (auf jeden Fall zugunsten von etwas und nicht auf Kosten von etwas).

Die negative Entsprechung wäre, daß man sich alle Wege zum Tun und zur Aktivität blockiert hat und sich selbst träge im Weg steht, eine Art selbstverordnete Ohnmacht und empfundener Handlungsunfähigkeit.

Langeweile wäre übrigens auch noch ein interessanter Punkt, zur näheren Betrachtung. Ich finde es z.B. interessant, daß meiner älteren Tochter sehr oft langweilig ist bzw. sie das ganz oft sagt, wenn ihr von außen nicht genügend Bespaßung oder Aufmerksamkeit zuteil wird, wohingegen ich das Wort Langeweile aus dem Mund meiner jüngeren Tochter noch nie vernommen habe, weil sie, sobald sich eine Situation ändert oder sie den Spaß oder das Interesse an irgendwas verliert, sich sofort interessiert etwas anderem zuwwendet und sehr gut in der Lage ist, sich alleine zu beschäftigen.
Somit wäre in diesem Sinne Langeweile also auch ein stärkeres Sich-abhängig-machen von äußerem Input und Antriebs- und Motivationsenergie, die aus der Umwelt oder Begegnung erwartet wird.

Gerade, wo ich so darüber nachdenke, finde ich es jedenfalls eine interessante Frage, wie Langeweile entsteht. Man muß sie ja auch nicht verdammen sondern kann sie als wertvolles Signal betrachten, aber wofür? Vielleicht habt ihr ja noch Ideen dazu und ich hoffe, daß das Apis Bequemlichkeitsthema nicht sprengt, da Langeweile ja auch ein Schattenaspekt der Bequemlichkeit und Faulheit sein kann.

Liebe Grüße

Kashi
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tash schrieb:Faulheit und Bequemlichkeit bedürfen als Voraussetzung eine ausgeglichene psychische Gesamt-Verfassung. Wenn die nicht vorhanden ist, kann man gar nicht von Faulheit als solcher sprechen, sondern müsste Begriffe wie Resignation, Antriebslosigkeit, Depressivität und ähnliche verwenden.

Allen voran das Wort GELANGWEILT. Langeweile ist der Hunger nach geistiger Nahrung (drum kompensieren in solchen Fällen viele Menschen mit Fress-Orgien), die durch und durch schmerzhafte Sehnsucht nach etwas, dass einen Menschen BEGEISTERN kann. :idea: :!:

Genial, danke :!: Ein sehr wichtiger Gedanke für mein Thema, der zwar hin und wieder durchschien, aber in dieser Deutlichkeit noch nicht zu Tage getreten war :!: Auch die Art der Darstellung, mit den gerne mit Faulheit verwechselten, bisweilen sogar fälschlicherweise gleichgesetzten Themen Resignation, Antriebslosigkeit, Depressivität, und das quasi en passant, vortrefflich, Tash. Das bringt mich wirklich weiter.

tash schrieb:Edit:

HUCH! Ein Gramatik- UND ein Rechtschreibfehler in einem Post an APIS :shock: Na, das kann ja was werden. *fürcht*

wenn ich jetzt nur nicht zu FAUL wäre, das "r" bei der ausgeglichenen Verfassung anzuhängen und das zweite "s" vom dass zu löschen .... ;)

Wenn solche Fehlerchen, die ich übrigens auch zunehmend überlese 8) , in einem derartig guten qualitativen Kontext stehen, dann bin sogar ich zu faul, oberlehrerhaft darauf hinzuweisen :mrgreen: Da ich mich nun in einer ausgeglichenen psychischen Gesamt-Verfasssung befinde, sehe ich sogar über das grammatikalische Kasus-Problem in diesem Satz großzügig hinweg: :groehl :groehl

"Faulheit und Bequemlichkeit bedürfen als Voraussetzung eine ausgeglichene psychische Gesamt-Verfassung."

http://de.wikipedia.org/wiki/Kasus (Man beachte dort auch die wirklich lustigen Mundart-Beispiele!!!)

Ich empfehle nun umso nachdrücklicher der fleissigen Jubilarin (so klingt es dann später, so ab dem 80. Geburtstag :mrgreen: ) ein klein wenig Ruhe und Erholung, die nach einer begeisternden und sehr fesselnden (Nacht-)Tätigkeit niemals wie Faulheit aussehen kann [Bild: par15.gif] :idea: :idea: :idea:

Ganz liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Zitat:Ich empfehle nun umso nachdrücklicher der fleissigen Jubilarin (so klingt es dann später, so ab dem 80. Geburtstag :mrgreen: ) ein klein wenig Ruhe und Erholung,

Das empfiehlst du mir ja nur, weil DU für heute deine Ruhe willst und der Erholung bedarfst. :groehl Ich fühle mich nämlich kein bisschen erschöpft ;)

@ Kashi

Zitat:Gerade, wo ich so darüber nachdenke, finde ich es jedenfalls eine interessante Frage, wie Langeweile entsteht. Man muß sie ja auch nicht verdammen sondern kann sie als wertvolles Signal betrachten, aber wofür? Vielleicht habt ihr ja noch Ideen dazu und ich hoffe, daß das Apis Bequemlichkeitsthema nicht sprengt, da Langeweile ja auch ein Schattenaspekt der Bequemlichkeit und Faulheit sein kann.

Apis hat sich vorhin nicht ablehnend geäußert, drum steig ich gleich d'rauf ein :mrgreen:

Das "Wofür" ist ja simpel genug - zumindest in Verbindung mit meiner vorherigen Definition: als Anregung, sich etwas zu suchen, wofür man sich begeistern kann. Deine Jüngste macht das ja offenbar ganz instinktiv.

Zum "wie entsteht sie" fällt mir spontan eigentlich nur die Abwesenheit eines wahrnehmbaren Interesses ein. Reicht das schon?

Liebe Grüße
Tash
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tash schrieb:Apis hat sich vorhin nicht ablehnend geäußert, drum steig ich gleich d'rauf ein :mrgreen:

Nein, nein, er hat sich im Gegenteil sehr interessiert gezeigt :idea: :!: :mrgreen:

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Hallo Tash,

Zitat:Zum "wie entsteht sie" fällt mir spontan eigentlich nur die Abwesenheit eines wahrnehmbaren Interesses ein. Reicht das schon?

Aber Langeweile heißt ja auch, daß man unbewegt in einem Zustand verharrt, dem man kein Interesse abgewinnen kann (z.B. in einem Kinoilm, Vortrag oder einer mehrstündigen Oper vielleicht noch nachvollziehbar, wenn sich jemand aus Höflichkeit nicht traut oder auf Rücksicht auf seine Begleitung trotz Desinteresse sitzen bleibt). Ansonsten ist Desinteresse ja kein Problem und führt nicht zwangsläufig zu Langeweile, weil man sich sofort auf etwas anderes besinnen kann, dem man Interesse abgewinnen kann.

Wenn ich an meine Töchter denke, dann würde ich sagen, daß Langeweile auch noch eine gewisse Unbeweglichkeit vorraussetzt, daß der Fokus noch eine Weile auf dem, was nicht interessiert verharrt und sich nicht so schnell und leicht etwas anderem zuwendet. Interesse kann nur entstehen, wenn Offenheit und Beweglichkeit da sind und eine Idee oder Ahnung von dem, was einen interessieren könnte und wie man den Zugang dazu findet. Vielleicht hat es auch mit einer Hinbewegung zu tun und Langeweile ist eine Bewegung "weg von", ohne eine Idee zu haben, wohin sonst. Bei meinen Töchtern fokussiert die eine (die gelangweilte) nämlich deutlich stärker auf das, was sie nicht will und auf Hindernisse und Schwierigkeiten, während die andere auf das fokussiert, was sie will und somit deutlich weniger Frust und Langeweile hat. Langsame Reaktionen und langsames Umfokussieren können also auch eine Rolle spielen und da kommt wiederum die Trägheit ins Spiel.

Liebe Grüße

Kashi
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Zitat:Wenn ich an meine Töchter denke, dann würde ich sagen, daß Langeweile auch noch eine gewisse Unbeweglichkeit vorraussetzt, daß der Fokus noch eine Weile auf dem, was nicht interessiert verharrt und sich nicht so schnell und leicht etwas anderem zuwendet.

Super!

Gerade als Elternteil spürt man das sehr deutlich. Wenn du deinem Kind da auf die Sprünge helfen und ihm zeigen willst, wie es mit dieser Unbeweglichkeit am besten umgehen kann, bis es in der Lage ist, das ohne Hilfe und Anregung tun zu können, musst du dafür - sozusagen stellvertretend für das Kind - nämlich exakt DEN Anteil an Energie und Engagement aufbringen, über den das Kind gerade (noch) nicht verfügt. Das ist es dann, was du als Mutter als nervig und anstrengend empfindest. Jedenfalls habe ich das oft so erlebt.

:roll:
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Interessant ist aber doch, daß das von Kind zu Kind sehr unterschiedlich ist. Daß manche Kinder (wie mir auch Erzieherinnen bestätigt haben) diese Energie problemlos selbstständig aufbringen und immer etwas finden, um sich zu beschäftigen und andere wenden sich fragend und hilfesuchend an die Bezugsperson, in der Hoffnung, diese macht Vorschläge und Angebote.

Und ich frage mich auch, ob das so unbedingt nur ein Thema des Kindes ist, oder ob sich das bei dem jeweiligen Erwachsenen fortsetzt, daß der Antrieb und die Motivation im eigenen inneren gefunden oder im "Außen" (im Sinne der Projektion natürlich auch nur immer ein nach außen verlagerter Aspekt der eigenen Person) gesucht und eingefordert werden.

Liebe Grüße

Kashi
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Kashi schrieb:...ob das so unbedingt nur ein Thema des Kindes ist, oder ob sich das bei dem jeweiligen Erwachsenen fortsetzt, daß der Antrieb und die Motivation im eigenen inneren gefunden oder im "Außen" (im Sinne der Projektion natürlich auch nur immer ein nach außen verlagerter Aspekt der eigenen Person) gesucht und eingefordert werden.

Jawohl. Kein Thema für den Kindergarten :!:

Das setzt sich fort. Man muß die richtigen Beschäftigungen finden, die, die das "innere Feuer" entfachen :idea:
Nach der "Langeweile" rutscht dann damit auch das Thema "Ermüdung" automatisch in den Hintergrund.

Künstler z.B. arbeiten in kreativen Phasen oft bis zum sprichwörtlichen körperlichen Umfallen.

Viele Menschen sind heute einfach weder genuß- noch begeisterungsfähig.
Ich sehe in diesem Mangel an "echter" Genußfähigkeit einen Bogen zur Langeweile.

Mit Chips vor dem Fernseher hat manchmal auch etwas mit "Genuß" zu tun.
Sollte auch erlaubt sein! Aber eben nicht nur diese Form des Genusses.

Motivation liebender
Apis

P.S.: @ Tobi: Maslow's Bedürfnispyramide ist schon längere Zeit out 8) ;)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Liebe Leute,

ich frage mich nun noch, ob nicht "Gemütlichkeit" und "Wohlfühlen"
eine gute Entsprechung für eine gewisse "Faulheit" und "Bequemlichkeit" sein könnte.

Wenn man sich wohlfühlt, es bequem hat, dann kann doch eigentlich nicht mehr viel schiefgehen.
Man fühlt seine ureigene "innere Gestimmtheit".
Die Leistungsfähigkeit wächst, und auch die Motivation, etwas anzugehen.
Oder?
Oder sind das alles Ausdrücke von "Müdigkeit", die ein Fehlen von freier Energie und Motivation anzeigt?

Umgekehrt, ohne sich wohlzufühlen, da geht doch gar nichts.
Alles ist dann mind. doppelt so schwer, Schmerzen schränken ein, machen sonst vorhandene Möglichkeiten unmöglich.

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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:lol:
Jep....seien wir mal nicht so faul und beleben diesen "faulen" Ordner etwas....
Langeweile ist ja oft ein Zustand,der nicht als schön empfunden wird.Es mangelt an Motivation,Interesse und......Zielsetzung?
Apis schrieb:
Zitat:Wenn man sich wohlfühlt, es bequem hat, dann kann doch eigentlich nicht mehr viel schiefgehen.
Man fühlt seine ureigene "innere Gestimmtheit".
Die Leistungsfähigkeit wächst, und auch die Motivation, etwas anzugehen
...und das entspricht nicht meinem Bild von Langeweile,da man sich ja in dieser Form der genüßlichen Muße eben wohlfühlt und es auch genießt.Wobei das Ziel hier im Genuß begründet ist.Im Gegensatz zur Langeweile.
Langeweile ist (bei mir jedenfalls...) gekennzeichnet von einem Unwohlsein.Ein Mix aus Tatendrang und Energiefülle,das Bedürfnis,diese Energie -----auf ein Ziel----- hin auszurichten und einzusetzen. Fehlt mir ein mögliches Ziel das ich erreichen möchte/könnte,staut sich die Energie,was eben dieses Unwohlsein hervorruft.
Grüßchen Sanne
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Liebe mit - faule!
Apis schrieb:Oder sind das alles Ausdrücke von "Müdigkeit", die ein Fehlen von freier Energie und Motivation anzeigt?
Apis
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich selbst habe schon lang anhaltende kreative *schübe* gehabt, wo meine energie fast unerschöpflich war, genauso aber leider jetzt seit langem das gegenteil. Wie man diesem energie - und motivationsschub auf die beine helfen kann, weiß ich leider auch nicht.
Bedenken sollten wir aber, dass alles seine rhythmen hat. So wäre faulheit und bequemlichkeit eine logische folge von anstrengung, wie essen und satt sein und erneuter hunger.

Soweit ich mich erinnere, hat seth z.b. jane und rob immer dazu ermuntert, ihrem bedürfnis nach erholung und freizeit mehr nachzugeben. Die beiden waren aber m.e. auch ziemliche pflichtmenschen. Er meinte, an unseren natürlichen impulsen wäre nichts falsches. Mein problem daaran ist aber: wie erkenne ich, ob es sich um einen normalen impuls handelt oder um *pathlogische* faulheit?

lg margret2
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Hallo Margret2

Zitat:Wie man diesem energie - und motivationsschub auf die beine helfen kann, weiß ich leider auch nicht.


Diese Erfahrung habe ich gerade vor 4 Jahren selbst gemacht.
Ich verlor zum zweiten mal einen großen Teil meiner mentalen und astralen Fähigkeiten, was im übertragenem Sinne mit Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit gleichzusetzen ist. Ich glaubte auch, das dieses Phänomen der Aktivität, Inaktivität einem gewissen Zyklus, welchen ich mir nicht so recht erklären kann unterliegt.
Einen Energie- und Motivationsschub selbst auf die Beine helfen? Ist eigentlich sehr schwierig. Man müsste schon eine zündente Idee haben um dem Dilemma zu entkommen. Ich habe es so nicht geschafft. Aber die Motivation von außen, sprich Anregung durch andere Menschen kann zum Erfolg führen. Du brauchst einen Zündfunken von jemand anderem.
Wie Seth in Band1 der frühen Sitzungen Nr.23, Seite 186 sinngemäß sagte:
Diese Vitalität erzeugt sich aus sich selbst heraus, ist grenzenlos und formt jegliche Camouflage.
Du kannst also diesen Zündfunken unbegrenzt teilen, wachsen lassen und vermehren. Daraus kannst Du dir einen neuen inneren Antrieb erschaffen.
Ich habe meinen Zündfunken von Tash erhalten und damit meinen inneren Forscherdrang zu neuem Leben erweckt. Seit dem funktioniert fast alles wieder auf dem Niveau wie ich es 2004 schon mal hatte. Ich will aber jetzt noch mehr und forsche unaufhaltsam an den frühen Sitzungen. Das Material ist eine wahre Fundgrube. Hätte nie gedacht das mir das noch mal soviel Hoffnung gibt.
Tash hat da im Materie Ordner einen gewissen Grundstein von für mich größerer Bedeutung gelegt, und nun macht sie nicht weiter, weil sie aus privaten Gründen keine Zeit mehr hat. :cry: Find ich echt ein bisschen gemein mich jetzt, wo es gerade spannend geworden ist, so hängen zu lassen. :oops: Naja, vielleicht passiert ja bis zu Weihnachten doch noch etwas. Ich kann nur hoffen, das Tash irgend wann wieder aktiv wird. Andernfalls, wenn ich ihr Projekt gezwungenermaßen übernehmen soll, brauche ich noch mindestens 1 Jahr bis ich soweit bin, trotz aller Anstrengung. :evil:
Für Faulheit und Bequemlichkeit habe ich vorerst keine Zeit mehr übrig. Die Worte Gemütlichkeit und Wohlbefinden gefallen mir hingegen sowieso viel besser.
Jedenfalls habe ich beschlossen so lange es mir noch irgendwie möglich ist weiter zu forschen und zu experimentieren, mit oder ohne Tashs Hilfe.
Liebe margret, vielleicht findest Du ja irgendwo, vielleicht sogar hier im Forum auch irgend ein Thema, oder jemanden, der Dich zu neuen kreativen „Schüben“ inspiriert.
Jedenfalls geht es so viel einfacher, wie aus eigener Kraft heraus. ;)

LG. Thomas :)
Die Stimme aus dem Hintergrund
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Hi dog und thsenf!
Ja anregung aus dem außen und vor allem aus dem inneren, das klingt gut. Aus dem außen kommt momentan, umständehalber eher wenig. Aus dem inneren, ja, das ist auch so eine sache.... Ich glaube, dass meine energien vom zurück halten negativer gefühle gehemmt sind. Gefühle müssen frei fließen können (was nicht heißt, dass man alles kurz und klein schlagen soll).

Erklärung: ich pflege und betreue seit drei jahren meine, mittlerweile 98jährige, mutter bei mir zuhause. Das heißt, ich kann nirgends hin und auch daheim nicht aus. Ich will das eigentlich nicht, es widerstrebt mir, aber ich fühlte mich, als einzige tochter, dazu verpflichtet. Noch dazu, wo sie uns einst finanziell sehr geholfen hat. Jetzt sitze ich in der falle, und sie lebt und lebt, was bedeutet, sie dämmert vor sich hin, in windeln und dement. Und eigentlich habe ich kein gutes verhältnis zu ihr (ziemliche altlasten).
Vorgestern habe ich mich dazu entschlossen, sie in einem heim anzumelden. Hoffentlich habe ich jetzt nicht depression mit schuldgefühl gewechselt, dann säße ich nämlich ganz schön in der ......
Ich sehne mich nach meiner früheren freiheit. Was mich aber beängstigt, ist, dass auch dieses sehnsuchtsgefühl, wie alle anderen gefühle, bereits auf eis liegt :cry:

lg margret
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Hallo Margret,

Dazu fällt mir ein, dass Richard Bach (der mit den Bachblüten) einmal sinngemäß gesagt hat, dass es reiner Egoismus ist, wenn Eltern sich von ihren Kindern pflegen lassen. Er hat die Bachblüte Chicory für solche Patienten empfohlen, was natürlich Deine alte Mutter nicht mehr gesund machen würde. Aber vielleicht würde es ihr helfen, mit der veränderten Situation besser zurecht zu kommen.

Selbstverständlich helfen normale Eltern ihren Kindern gerne in einer schwierigen Lage, schon deshalb, weil sie sich sonst furchbar fühlen würden, wenn sie ihre Kinder in der Patsche sitzen lassen würden!

Ich halte es für wichtig, dass Du sie dann regelmäßig besuchst, um zu sehen, dass sie es dort wirklich gut hat.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heilkraeuter.de/bach/chicory.htm">http://www.heilkraeuter.de/bach/chicory.htm</a><!-- m --> (Blüte für Deine Mutter)

Für Dich selbst kämen Pine und Mustard in Frage.<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.geocities.com/milleartifex/bachbl/bachblueten_repertorium025.htm">http://de.geocities.com/milleartifex/ba ... ium025.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heilkraeuter.de/bach/mustard.htm">http://www.heilkraeuter.de/bach/mustard.htm</a><!-- m -->

Liebe Grüße
Gilla
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Hallo Margret,

ich finde, das ist eine sehr heroische Leistung, daß du deine Mutter pflegst und kann nachvollziehen, daß das eine sehr kräftezehrende Angelegenheit ist (somit eigentlich auch garnicht in den Faulheits- und Bequemlichkeitsordner passt, denn hast wirklich keinen bequemen Weg gewählt).

Als es meiner Mutter schlecht zu gehen begann und sie hilfsbedürftiger wurde hatte ich auch Probleme mit der veränderten Rolle, daß ich plötzlich quasi in der Mutterrolle war und Entscheidungen treffen und mich kümmern mußte. Ich glaube, dieser Rollenwechsel, daß die Eltern nicht mehr Stütze sind sondern man selbst für sie zur Stütze wird und Verantwortung für sie übernimmt ist schon nicht ganz einfach. Bei mir kamen damals auch sehr viele Altlasten hoch, Aggressionen gemischt mit Schuldgefühlen.

Ich denke, daß es der bessere Weg ist, wenn die Person in einem Pflegeheim ist und zwar nicht nur für die Kinder sondern auch die Person selbst. Dies deshalb, weil das Personal in Pflegeheimen eben nicht diese Altlasten mit sich trägt, die sich aus der intimen Mutter-Kind-Beziehungsvergangenheit speisen und der jeweiligen Person somit entspannter, aggressionsfreier und wohlwollender begegnen können und das ist für die pflegebedürftige Person sicherlich besser und angenehmer, als in engem, ständigen Kontakt mit einem Kind zu sein und von ihm abhängig zu sein, wo unterschwellige Aggressionen, Schuldgefühle und Liebe-Hassthemen in die Beziehung hineinspielen.

Man kann sich aus dieser etwas größeren Distanz ja dann trotzdem noch intensiv kümmern und den Kontakt pflegen und das ermöglicht eine andere, bereinigtere und liebevollere Begegnungsdynamik, weil man frei entscheiden kann, wann und wieviel Kontakt man hat und sich immer wieder zurückziehen und abgrenzen und sich zuhause regenerieren kann, wenn es zuviel wird.

Ich denke, daß es den meisten Angehörigen so geht wie dir, daß wenn Eltern pflegebedürftig werden sich diese Ambivalenz aus Loyalität und Zuwendung einerseits und Aggressionen und Hilflosigkeit andererseits ergibt und daß man sich für diese Aggressionen, die dann gegenüber einer nunmhehr hilfsbedürftigen und wehrlosen Person auftreten schuldig fühlt und meint, dies nicht haben zu dürfen. Das Schwierige ist ja auch, daß die jeweiligen Eigenheiten, die eine Person auszeichnen mit zunehmendem Alter stärker werden und somit das, was die Mutter-Kind-Beziehung in der Vergangenheit mal belastet hat im Alter unter Umständen noch stärker hervortritt und da kann man dann einfach schwer souverän drüber stehen. Solche Eigenheiten würde man bei jedem fremden Menschen vielleicht schmunzelnd betrachten und verständnisvoll drüber hinwegsehen, aber bei den eigenen Eltern ist ja jede dieser Eigenheiten immer auch potentiell dazu angetan, in uns zum Auslöser alter Muster zu werden und bestimmte kindliche, vergangene reflexartige Reaktionen und Emotionen in Gang zu setzen.

Liebe Grüße

Kashi
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Hi kashi!
Du hast meine gefühlslage genau getroffen. So ist es, 100pro. Und genau diese ambivalenz und das zurück halten dieser widerstreitenden gefühle ist es, was meinen antrieb so hemmt.
Aber was ursprünglich eine ganz normale reaktion war, wird mit der zeit zu einer üblen gewohnheit. Man gewöhnt sich einfach daran, statt zu schreiben (wie es in meinem fall ist) oder etwas anderes, befriedigendes zu tun, vor dem fernseher zu knotzen oder in diversen foren zu schreiben (nix gegen dies hier, das ist sehr o.k.). Und diese gewohnheiten sind wie ein sumpf, sie ziehen an dir, bis du mehr und mehr darin versinkst.
Momentan habe ich mir gerade ein *entsumpfungsprogramm* verordnet, in *babyschritten*. Mal sehen, ob ich damit weiter komme ;). Ein programmpunkt davon sind diverse übungen zur realisierung von gedankenbildern. Und der innere schweinehund wartet hinter jeder wegbiegung :evil:

lg margret2
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Hallo Kashi und Margret (die '2' kannst Du Dir mMn sparen, das tolle neue Avatar erleichtert doch die Unterscheidung ganz erheblich!),

eigentlich wollte ich ja schon ein zunehmendes OT ;) bemängeln, aber dann kam dieser Satz hier:

margret schrieb:Und der innere schweinehund wartet hinter jeder wegbiegung :evil:

Ja, was wäre dieses Thema denn ohne ihn, den kleinen, netten Schweinehund???
Ich glaube, wir hatten ihn ganz vergessen, oder?

Außerdem könnte es doch schon eine Rolle spielen, ob man aus Faulheit und Bequemlichkeit handelt -
oder eine anstehende oder fällige Handlung deswegen unterläßt -
wenn man z.B. eine Pflegeverpflichtung den Eltern gegenüber an Fremde deligiert.

Ich sage nicht, dass das so (für beide Beteiligten!) immer schlecht ist, gebe aber zu bedenken, dass das möglicherweise trotzdem sehr gute Chancen hätten sein können, gegenseitig gebundene "unterschwellige Aggressionen, Schuldgefühle und Liebe-Hass-Themen" und somit blockierte Energien ins Fließen zu bringen :idea:

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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Hallo,ihr Lieben ;)
Irgendwie finde ich die Worte "Faulheit" und "Bequemlichkeit" können jeweils zwei unterschiedliche Bedeutungen haben.
Ich kann ja mal richtig faul und bequem sein,aus dem Genuß heraus.Dann wieder kann ich auch faul und bequem sein,weil meine Tätigkeitsenergie dahin gerichtet sein MUß,wo ich sie einfach NICHT hinrichten WILL,weil es mir vielleicht zuwider ist,weil ich etwas anderes machen möchte(genüßlicheres...) oder weil ich Angst habe und ich diese Angst nicht wahrhaben möchte.

WAS genau macht den "Schweinehund" aus? Angst.....einer gefühlten Verpflichtung nicht nachzukommen?
Angst....etwas bestimmtem nicht gewachsen zu sein?
Angst...als...ego-istisch zu gelten?
Angst...vor der Konfrontation?
oder
Angst..vor einem "schlechten"Gewissen (unnatürliche Schuld...) das zu tun,was man wirklich tun will?
Angst...Raum für sich selbst einzufordern?
Angst...vermeintliche Dankbarkeit zeigen zu müssen?
Angst...keine Dankbarkeit zeigen zu brauchen? usw.usw.
Apis schrieb:
Zitat:Ich sage nicht, dass das so (für beide Beteiligten!) immer schlecht ist, gebe aber zu bedenken, dass das möglicherweise trotzdem sehr gute Chancen hätten sein können, gegenseitig gebundene "unterschwellige Aggressionen, Schuldgefühle und Liebe-Hass-Themen" und somit blockierte Energien ins Fließen zu bringen
Das kann es in der Tat. Genauso können diese Energieen auch überfordern(für beide Beteiligten...)
Jede Sache,Ding,Ereignis und Situationen in unserer physischen Realität hat immer zwei Seiten.Entscheiden müssen immer die Beteiligten selbst,inwieweit und ob überhaupt sie diese Energieen überwinden und bearbeiten wollen.Manchmal ist es wirklich sinnvoller und befreiender sich voneinander zu lösen als aus unatürlicher Schuld heraus zusammen zu bleiben.
Grüßchen Sanne
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Matzi61 schrieb:.....weil meine Tätigkeitsenergie dahin gerichtet sein MUß,wo ich sie einfach NICHT hinrichten WILL,weil es mir vielleicht zuwider ist,weil ich etwas anderes machen möchte(genüßlicheres...).....

Das trifft es, zumindest für mich. Ich denke, dass faulheit, abgesehen von wirklicher erholung nach ermüdender tätigkeit, häufig unlust zur ursache hat. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass z.b. erwerbstätigkeit in jedem fall auch berufung ist. Das ist sie im optimalen fall, und selbst dann ist sie oft mit überwindung von unlust verbunden. Wenn man ständig etwas muss, was man eigentlich gerade nicht will, dann ist man geneigt, auszuweichen, wenn man kann. Dann verstreuen sich die energien.
Außerdem geht unsere gesellschaftliche vorstellung von tätigkeit in richtung ständiger geschäftigkeit. Selbst die freizeit solle womöglich aktiv (geschäftig) verbracht werden. Einfach mit der seele baumeln ist nicht. Es sollte womöglich wenig energie auf nachdenken und kontemplation verwendet werden, denn das kurbelt den markt nicht an. Und einfach spazieren gehen ist schon fast volksschädlich :twisted: , da muss man doch mindestens zwei (möglichst teure) stöcke benutzen und das ganze *walking* nennen. Der ausdruck *faulheit* muss deshalb differenziert betrachtet werden. Oft ist es einfach nur das völlig normale bedürfnis, zu sich selbst zu finden.....

lg margret
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hallo,margret :mrgreen:
Dann bin ich aber ein ganz großer "Volksschädiger" den wenn ich etwas absolut birnig finde,dann sind es genau diese affigen Nordic-Walking-Stöcke....da schlag ich mich lieber mit meinem Hund in die Büsche.... :mrgreen: und "ziehe meinen "pubertären,oberschlauen"Sohnemann auf dem Badmintoncourt ab :groehl zum Aggressionsabbau seehr zu empfehlen [Bild: h060.gif]
Grüßchen Sanne
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Matzi61 schrieb:hallo,margret :mrgreen:
Dann bin ich aber ein ganz großer "Volksschädiger" den wenn ich etwas absolut birnig finde,dann sind es genau diese affigen Nordic-Walking-Stöcke....da schlag ich mich lieber mit meinem Hund in die Büsche.... :mrgreen: und "ziehe meinen "pubertären,oberschlauen"Sohnemann auf dem Badmintoncourt ab :groehl zum Aggressionsabbau seehr zu empfehlen

Sorry, Sanne, aber das ist nun ganz eindeutig OT :!: :mrgreen:
Du gehst nicht auf Margrets sehr gute und treffende Gedanken ein, sondern erklärst uns Deine Freizeitgestaltung.
Und Aggressionen sind auch in einem anderen Thema abzubauen :mrgreen:

O.K., aber ich bin Dir natürlich deswegen nicht böse und biege Dich nun einfach zurück ins Thema: Die Richtung Deiner Tätigkeit ist natürlich mit Deinem freien Willen so zu wählen, dass Du Dich dabei werterfüllend wohlfühlen kannst - und zwar längerfristig! Von daher: gute Ideen! ;)


*******************************************************
Aber nun zu Dir, liebe Margret...,
DANKE, (mit solch schönen Beiträgen prohezeie ich Dir eine tolle Zukunft hier im Forum ;)  :) )

das hast Du wunderschön herausgearbeitet (...inspiriert durch Matzi, gebe ich gerne zu, na, wie habe ich Deine Gedanken gelesen, Sanne? :mrgreen: )

Du schlägst mit der gesellschaftlichen Vorstellung voll in meine Richtung: das bedeutet volksschädliche "Entschleunigung"!
Und zusätzlich baust Du das Wort "Unlust" noch ein und schlägst damit den Bogen zu meinem (neu geplanten) Thema "Motivation".

Zusätzlich fällt noch das Wort "Überwindung", was wunderschön den Inneren Schweinhund anklingen läßt.

und das ganze gipfelt in der abrundenden Zusammenfassung
Zitat:Der ausdruck *faulheit* muss deshalb differenziert betrachtet werden. Oft ist es einfach nur das völlig normale bedürfnis, zu sich selbst zu finden.....

Schöööööööönnnnn! Einfach schööööön!

 :)  :)  :)

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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:mrgreen:
Zitat:Sorry, Sanne, aber das ist nun ganz eindeutig OT :!: :mrgreen:
Du gehst nicht auf Margrets sehr gute und treffende Gedanken ein, sondern erklärst uns Deine Freizeitgestaltung.
Und Aggressionen sind auch in einem anderen Thema abzubauen :mrgreen:
nenene,lieber Apis....soooo gesehen bin ich ja schon VOR margrets tollen Gedanken recht tief eingegangen...oder ging margret nun auf meine Gedanken ein.....aber Okay,okay ,hast ja recht....und wie ich OT war :groehl
Willst du mich jetzt aus dem Konzept bringen? :twisted:
Zitat:das hast Du wunderschön herausgearbeitet (...inspiriert durch Matzi, gebe ich gerne zu, na, wie habe ich Deine Gedanken gelesen, Sanne?

VORTREFFLICH!
lieber Apis.... :mrgreen: :mrgreen:
die Motivation (Zielsetzung?) sieht für mich also folgendermaßen aus: Ist nur EIN Beispiel von vielen
Angenommen,nur mal angenommen....da wartet ein großer Berg Wäsche auf mich und will gebügelt und gefaltet werden.Ich habe aber absolut keine Lust darauf,genau dieses zu tun :mrgreen:
Der Schweinehund flüstert mir ständig ins Ohr:"Ey,das ist doch eh immer dasselbe,tagaus,tagein.Die Wäsche wird doch wieder gebraucht,verschmutzt und zerknittert,da spielt es doch üüüüüberhaupt keine Rolle,ob sie nun sauber und fein aussehen in den Schrank gelegt wird.Und außerdem ist der Family es völlig egal,wie sie rumrennt,und Besuch steht ja auch gerade nicht an.Da ist es doch viiiiiel vergnüglicher,ein neues Kochrezept auszuprobieren,mit der Freundin zu telefonieren,shoppen zu gehen oder was auch immer..." so also der "Schweinehund.
Wenn ich DEN jetzt überwinden will,brauche ich Motivation,also ein Ziel,welches ich aus mir selbst hervorkramen muß.
DAS sieht dann so aus:
"Hey,Sanne...das dauert doch nur eine Stunde....ist doch schön,wenn alles saubi und fein im Schrank liegt.Kein Korb,über den du stolpern kannst,frische Tischwäsche,die das Auge und die Nase erfreut,kein Berg Wäsche mehr im Weg.Und Einkaufen kannst du in einer Stunde auch noch.Und du fällst auch nicht um,wenn du mit deiner Freundin später telefonierst und keiner der rumbrüllt:"Ist meine Hose noch nich fertig,die will ich aber jetzt anziehen....."usw."

So also eigentlich ein Zwiegespräch mit mir selbst,meist mit dem Ergebnis,das mein Schweinehund den kürzeren zieht:mrgreen: Wenn man da noch ein bischen weiter bohrt,erkennt man da nicht viele Glaubenssätze,die in einem solchen Selbstdialog bearbeitet werden? :D
Grüßchen Sanne
nochmal edit:Apis,wie kannst du nur so schnell sein? mein Motivationskonzept,natürlich :mrgreen: :bussi:
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Matzi61 schrieb:Willst du mich jetzt aus dem Konzept bringen? :twisted:
Welches Konzept denn? :twisted: :mrgreen:  :)

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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...mußt du jetzt meine Beitrag teilen,damit die Reihenfolge wieder stimmt?... :mrgreen: [Bild: k055.gif]
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@ Sanne
Nein, nix wird geteilt.
Reihenfolge stimmt, Inhalt stimmt, ein kleines "edit" würde vor dem Beispiel noch fehlen und ein Wäsche-Bügel-Smilie... :lol:

Zur Erklärung für die anderen: Sanne hatte 2mal editiert, einmal das Beispiel und einmal den Nachsatz, ich hatte aber die erste Version schon gelesen und ganz kurz kommentiert. Aber ohne das tolle Wäschebeispiel, das noch Forumsgeschichte schreiben könnte (wie Daniels legendäre Kochbeispiele :mrgreen: ), wäre der Beitrag nur halb so passend gewesen.

Warum nun das?
Weil darin der Zusammenhang zwischen (selbstauferlegten) Pflichten (Wäsche bügeln), dem Schweinehund, dem Gewissen, der Faulheit und Bequemlichkeit und sogar der GS-Arbeit ganz gut 'rüberkommt :!:

Ich lass' das jetzt mal bewußt so stehen und warte weitere lustige Kommentare ab, die ganz bestimmt kommen werden,oder?

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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