Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Druckversion +- DAS Seth-Forum (http://www.seth-universum.de) +-- Forum: Jane Roberts und Seth (http://www.seth-universum.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Seth-Zitat der Woche (http://www.seth-universum.de/forumdisplay.php?fid=33) +--- Thema: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) (/showthread.php?tid=2586) |
Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Apis - 17.09.2012 Zitat:Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Freude am Leben wiederzuentdecken, und wenn man sie findet, kann sich auch die körperliche Gesundheit wieder einstellen. Ich finde dieses Zitat schön, weil es so wunderbar den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Lebensfreude / Lebensqualität verdeutlicht. Was mich interessiert, ist hauptsächlich die Bewertung als "negativ", die Seth hier - begrifflich polar gegen "positiv" - verwendet. Verschiedentlich war war hier im Forum schon die Umschreibung mit "förderlich/hinderlich" oder "erweiternd/einengend" zu finden. Oft habe ich in diesem Zusammenhang auch schon die Begriffe "unerlöst/erlöst" gelesen. Ist das nur schönredend? Vielleicht ist das "negativ" auch knallhart so gemeint! Gibt es im Seth-Material - außer dem "es geht mir jeden Tag besser und besser - weitere Belege, die ein gut - besser - am besten belegen? Ja, die gibt es: Zitat:Wir müssen jedoch daran denken, dass Glaubenssätze auch Werkzeuge sind und dass negative Glaubenssätze manchmal den Weg freimachen können für konstruktivere. In dieser ganzen Diskussion um negative Glaubensvorstellungen ist es angebracht diese nicht als böse oder schlecht an sich abzustempeln. Sie sind auf ihre Weise nicht schlechter als beispielsweise Viren. Wenn ihr Glaubenssätze mit dieser Einstellung betrachtet, werdet ihr nicht von einer scheinbar endlosen Flut von negativen Gedanken und Überzeugungen, die nur in Zerstörung enden, heimgesucht. Negative Glaubenssätze sind wie Stürme, die über das Land fegen: Sie haben ihren Sinn, und dieser besteht darin, das Leben zu unterstützen. Was ich verrückt finde, ist, dass man trotzdem nicht von Weiterentwicklung sprechen kann, wenn etwas besser wird. Durch kontinuierliche Verbesserung gelangt man nicht auf fortschrittlichere, höher entwickelte Ebenen: Zitat:Ich möchte mich nicht auf eine Diskussion über ›Ebenen‹ einlassen, innerhalb derer angeblich ein Fortschreiten von einer Stufe zur nächsten stattfindet. Alle derartigen Debatten basieren auf eurer Vorstellung von Ein-Persönlichkeit und fortschreitender Zeit und auf begrenzten Versionen der Seele. Es gibt rote, gelbe und violette Blumen. Keine ist fortgeschrittener als die andere, aber eine jede unterscheidet sich von der anderen. Es gibt z.B. auch "konstruktivere" Lösungen, nicht nur gute oder schlechte. Und wenn man sich dann konsequent für eine Lösung entschieden hat, dann kann man sicher sein, dass man nicht beschuldigt, verurteilt oder bestraft wird, denn Zitat:Die Natur kennt keine Verurteilung, da sie keine Bedeutung hat im unermesslichen Reich der Liebe, in die alle Existenz eingebettet ist. (SlB, 9.6.1984) Apis RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - PALE - 18.09.2012 Moin Apis. Wirklich, gute und schöne SETH-Zitate. Fortschritt empfindet jeder individuell für sich. Eine allgemeine Definition ist nicht möglich. Wenn ich Übungen mache und zu Ergebnissen komme, dann habe ich mein vorhandenes Potenziel genutzt, wie die Blume. Eine weiter Entwicklung habe ich immer als Nutzung meines eigenen Potentials empfunden, egal was letztendlich dabei herauskam. Das Gesundheit und wohlbefinden die Lebensqualität deutlich verbessert, steht ausser Frage. Frage mal einen Kranken Menschen. "Negativ" wirkende GS, haben die Wirkung mich anzuregen, für Verbesserung zu sorgen, so ich denn will. Im Grunde genommen sind sie eigentlich "positiv". Welchen Weg ich dabei gehe, ist wiederum individuell. Alles das was funktioniert rühre ich ja nicht an. In Deinen Zitaten steckt noch eine ganze Menge anderes drin. War gut für mich das nochmals zu lesen. Danke dafür. Gruß PALE RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Apis - 18.09.2012 Schön, dass ich Dich damit erfreuen konnte. Ich denke noch etwas weiter über dieses Thema nach: Bewertung braucht immer einen Bezugspunkt, auch, wenn's "besser" werden soll (als "was"?). Dieser Bezugspunkt ist abhängig vom eingenommenen Standpunkt, sozusagen von der Fokussierung. Was an "Gutem" oder "Besserem" dann übrig bleibt, ist allein die Erweiterung. Gruß zurück Apis RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - PALE - 19.09.2012 Moin Apis! Könnte nicht auch statt Erweiterung, Veränderung geschehen? Wohin erweitern? Einen Wortschatz erweitern, OK! Wahrnehmungen erweitern?? Sie sind! Sie werden "nur" bewusst! Der Mensch dem sie bewusst werden, hat sich verändert. Bewertungen werden immer vom individuellen Standpunkt aus gemacht, ob das sinnvoll ist mag dahingestellt sein. "Besser", "schlechter" ist aus dieser Kategorie. Die "alte" duale Tröte. Gruß PALE RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Apis - 19.09.2012 Tja, PALE, es ist immer eine Frage der Ebene. Und auf unsere Ebene gehört auch das virtuose Spielen der Polaritätströte dazu : Zitat:Vorstellungen von gut, besser, am besten sind beispielsweise irreführend. Ihr lernt, soweit wie möglich zu sein. In einem gewissen Sinne lernt ihr, euch selbst zu erschaffen. Während ihr dies im Laufe des Reinkarnationszyklus bewältigt, stellt ihr eure Hauptfähigkeiten auf das physische Leben ein, entwickelt menschliche Qualitäten und Charaktereigenschaften und erschließt eine neue Tätigkeitsdimension. Das bedeutet nicht, daß das Gute nicht existierte oder daß ihr in eurem Sinne keine Fortschritte machtet, aber eure Vorstellungen von dem, was gut und was Fortschritt ist, sind äußerst verzerrt. Zitat:Wie schon früher erwähnt, sind gute und böse Wirkungen im Grunde Illusionen. Von eurem Standpunkt aus betrachtet sind alle Handlungen ohne Rücksicht auf das, was sie zu sein scheinen, tatsächlich ein Teil eines größeren Guten. Ich will damit nicht gesagt haben, daß ein guter Ausgang etwas rechtfertige, was ihr als eine böse Handlung ansehen würdet. Bewertungen sind Sache des Egos, es ist unsere Kategorie. Für uns Egos ist es wohl besser sich an das Gute zu halten. Weil's konstruktiver ist. "Erweiterung" ist räumlich gedacht, "Entwicklung" stattdessen zeitlich. Beides führt in die Irre. Wenn sich das Bewußtsein weder erweitert noch entwickelt, was verändert sich? Es wird anders. Wie anders? Was verändert sich daran? Welche Eigenschaft wird anders? Wird es "dichter"? Oder "klarer"? Ja, Veränderung bleibt am Ende übrig. Nur eine wertneutrale Veränderung? Gruß Apis RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Yeti - 19.09.2012 Apsi schrieb:"Erweiterung" ist räumlich gedacht, "Entwicklung" stattdessen zeitlich. Beides führt in die Irre. Hallo Apis, ich will mal versuchen, deine Fragen anhand einer Annalogie annähernd zu beantworten. Wenn wir das Leben mit einem Buch vergleichen, können wir uns das mit der Erweiterung und der Entwicklung vielleicht besser vorstellen: Der Leser (ein Teil des höhere Selbst, genannt Ego) liest mit Hilfe seiner "Augen" (dem Bewusstsein als Instrument) und "durchlebt" während er liest u.a. verschiedene Gefühlsstadien, er gewinnt Erkenntnisse und macht neue Erfahrungen. Er fokussiert bzw. konzentriert sich auf gewisse Textstellen mehr und auf andere weniger. Ein anderer, der das selbe Buch liest, würde es aufgrund einer anderen Fokussierung etwas anders erfahren. Er braucht Zeit, um eine Seite zu lesen (das wäre vielleicht Entwicklung in unserem Sinn). Ist die Seite zu ende gelesen, wird sie umgeblättert (das könnte man als Erweiterung im räumlichen Sinne bezeichnen). Anfangs ist das das aufgeschlagene Buch vorne dünn und hinten dick. Je mehr Seiten jedoch umgeblättert werden, desto mehr verändert sich dieses Verhältnis. Dieses Bild passt auch prima in das Zeitverständnis, was Seth vermittelt. Alles ist gleichzeitig. - Das Buch ist bereits vorhanden, aber um es zu begreifen, muss es gelesen werden. Es gibt eine riesige Bibliothek. Wir können uns dort so viele Bücher herausnehmen, wie wir möchten: Krimis, Dramen, schnulzige Liebesromane, Bücher über Krieg, Horrorbücher, Witzbücher und sicherlich auch Koch- und Bastelbücher. (Sexbücher erwähne ich hier vorsichtshalber extra nicht, damit deine Phantasien nicht all zu sehr abschweifen!) Wenn DU ein Buch im hier und jetzt liest, hast du dich hinterher nicht verändert. Du bist immer noch Apis - klar um ein Buch schlauer, also hat sich doch etwas verändert, aber du bist immer noch Apis. (Kennst du das, dass du in ein Buch so sehr vertieft ist, dass du ringsherum alles andere ausblendest ... ?!) Vielleicht kannst du dir so das mit der wertneutralen Veränderung besser vorstellen. Kannst dir ja dieses Beispiel noch beliebig ausmalen und erweitern. Liebe Grüße Yeti RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Apis - 19.09.2012 (19.09.2012, 13:31)Yeti schrieb: Wenn wir das Leben mit einem Buch vergleichen, können wir uns das mit der Erweiterung und der Entwicklung vielleicht besser vorstellen: Ich liebe Analogien! Und diese finde ich sehr gut und treffend. Meine Frage dazu: Was hat sich denn verändert, wenn ich vorher und nach der Lektüre noch immer Apis bin? Was verändert - das "Begreifen", - das MEHR an Information, das gewonnen wurde, - das angeeignete Wissen, das keinen Platz/Raum einnimmt in oder an "Apis"? RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Yeti - 20.09.2012 Zitat:Was hat sich denn verändert, wenn ich vorher und nach der Lektüre noch immer Apis bin? Ja, was hat sich verändert ... alles? - Sind sämtliche Moleküle noch am selben Platz wie vorher? Nein! Somit hat sich schon mal ALLES verändert. Es finden doch immerzu Veränderungen statt. Stillstand gibt es praktisch gar nicht. Wir bezeichnen Dinge oder Sachverhalte unter Betrachtung bestimmter Kriterien als unverändert. Aber einen wirklichen Stillstand, den gibt's nicht. Ebenso wenig sind wir zu 100 % gesund oder zu 100 % krank. (Stand das nicht irgendwo in SlB ... ? ) RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Apis - 20.09.2012 (20.09.2012, 13:27)Yeti schrieb:Zitat:Was hat sich denn verändert, wenn ich vorher und nach der Lektüre noch immer Apis bin? Jajaja, Panda-Reh. Klar. Was hat sich IN oder AN mir verändert? Moleküle. Puuh. Ja. OK. Ständig. Aber was ist anders durch die neue Erfahrung? Wo wird die "gespeichert"? Oder wolltest Du andeuten, schon die Frage wäre verkehrt...? (Bitte sag' jetzt nicht in den Hirnzellen, daran hat sogar schon die Hirnforschung inzwischen Zweifel, vermute ich mal. ) Apis RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - nessi - 17.02.2013 hallöle an alle, mich würde mal interessieren,wie ihr darüber denkt,wie krankheit entseht? gruß nessi RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - PALE - 18.02.2013 Hi nessi. Irgendwo hier in den Tiefen des Forums haben wir DIESES Thema schon mehrfach "durchgekaut". Ich verspüre keine Lust zum Xten Male eine Wiederholung zu liefern, das überlasse ich den Medienanstalten. Nichtsdestotrotz darfst Du natürlich gerne Deine eigene Version davon posten. Hier hat Jeder die Möglichkeit seine Meinung kund zu tun. Ich bin gespannt auf Deine! Gruß PALE RE: Gesundheit, Lebensqualität und "Entwicklung" (KW 38) - Apis - 18.02.2013 (17.02.2013, 18:40)nessi schrieb: hallöle an alle, Ha! Ich hab' einen! "Entseht"! Jetzt darf ich ihn behalten! Hi Nessi, schön, wiedermal von Dir zu lesen. Ich kann PALE nur zustimmen. Wir hatten das Thema schon mehrfach. Ich verweise auf die Foren-Suchfunktion unter Verwendung der Begriffe "Gesundheit" und "Krankheit". Aber Du dazu noch eine spezielle Idee hast, dann freuen wir uns auf Deinen ausführlichen Bericht. LG Apis |