hallo art,
bin "zufällig" auf was gestoßen, vielleicht ist es was für dich
zwar leider nicht von seth ... aber immerhin
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"kinder des neuen Jahrtausends",
Deja-vu-Erlebnisse
Ein anderes Phänomen, das mit der Reinkarnation einhergeht, ist das Wiedererkennen von Örtlichkeiten. Fast jeder von uns kennt das: Man ist im Urlaub in einer fremden Stadt, doch plötzlich kommt es einem so vor, als wäre man hier schon einmal gewesen. Ja, manchmal kann man sogar sagen, daß sich um die Ecke eine spezielle Brücke befindet oder ein besonderer Platz. Oder Sie sitzen zu Hause, hören gerade ein bestimmtes Musikstück, greifen gerade nach einem Buch auf dem Tisch und plötzlich-plötzlich kommt Ihnen die Situation so vor, als hätten Sie sie schon erlebt. Und Sie wissen in diesem Moment, daß jetzt gleich Ihre Tochter hereinkommt und einen ganz bestimmten Satz sagen wird... und genau so passiert es auch. Und just in dem Augenblick, in dem Sie sich darüber bewußt werden, daß Sie diese Situation schon irgendwoher kennen, ist sie auch schon wieder vorbei.
Doch solche Erlebnisse, die man allgemein als Deja-vus bezeichnet (französisch: schon gesehen), können verschiedene Ursachen haben, nämlich, daß:
1. Wir sie aus einem früheren Leben kennen, als wir am gleichen Ort lebten oder sich dort etwas Einprägsames ereignete, das wir bildlich erhaschten,
2. wir das Ereignis vorausgeträumt haben, oder
3. sich manchmal etwas Schicksalhaftes ereignet, was in unserem Lebensplan festgelegt ist - es sich daher um einen Fall von Synchronizität handelt.
1. Im Falle einer Erinnerung an ein früheres Leben paßt das oben erwähnte klassische Beispiel mit dem Besuch einer bisher unbekannten Stadt. Und was bei Örtlichkeiten der Fall ist, trifft natürlich auch auf uns Menschen zu. In den einen Menschen, den man noch nie zuvor getroffen hatte, verliebt man sich auf den ersten Blick, er ist einem vertraut, als ob man ihn schon Jahrzehnte kennen würde. Genauso geht es aber auch in die andere Richtung - nämlich, daß man einen Menschen trifft, den man sofort ablehnt, obwohl man ihn überhaupt nicht kennt, ja, er noch gar nichts gesagt hat.
Dieses Phänomen beruht auf dem Gesetz der Resonanz. Treffen sich zwei Menschen, die die gleiche Schwingung haben, so ziehen sie sich gegenseitig an oder finden sich „anziehend". Es stimmt sozusagen die „Chemie". Doch ist es mehr ein physikalischer Vorgang, nämlich das Resonieren zweier Körper, die gleich schwingen.
So ist es auch mit Örtlichkeiten, die wir womöglich bereits in einem Vorleben besucht haben. Natürlich kann man auch an einen Ort kommen, an dem man noch nie war, und doch intuitiv wahrnehmen, daß hier etwas Schreckliches passiert ist (ein Mord beispielsweise), oder man spürt, daß es sich bei einem Platz um eine sehr schön schwingende Örtlichkeit handelt und wie sich nachher womöglich herausstellt, Menschen dort oft zum Beten hingehen oder sich dort Liebespaare treffen.
Alles, was in einem früheren Leben zu einem sehr schmerzhaften Ereignis oder gar zum Tode geführt hat, bleibt in unserem Energiefeld, in unserer Aura, gespeichert. Diese gespeicherten Ereignisse und Energien können durch ein gleichartiges oder ähnliches heutiges Erlebnis wieder reaktiviert werden. So muß es im Fall einer ablehnenden Haltung gegenüber einer gerade in unser Leben getretenen Person nicht die Person selbst sein oder ein Ereignis, das uns genau mit dieser Person verbindet, was negative Erinnerungen aufkommen läßt. Es kann aber auch die Energie sein, die diese Person mit sich herumträgt; vielleicht ist es aber auch der Gesichtsausdruck oder auch ein bestimmter Geruch, den wir zusammen mit einem schmerzhaften Ereignis abgespeichert haben und nun durch die Begegnung mit dieser Person, die eventuell ähnlich aussieht oder riecht, wieder her- vorbricht.
Geht ein sehr vertrautes Gefühl bei einer Person, die man gerade erst getroffen hat, jedoch tatsächlich auf eine frühere Inkarnation zurück, sollte man hierbei auch vorsichtig sein. Auch wenn man das Gefühl haben sollte, die Person schon einmal geliebt zu haben, so heißt das nicht, daß man das nun erneut tun sollte. Manche verwechseln das und verbinden sich diesmal wieder in einer Partnerschaft. Eventuell war die Beziehung in einem vorherigen Leben gar nicht so harmonisch! Aber das weiß man nicht mehr, man spürt nur, daß man sich schon außerordentlich gut kennt.
Wir sollten daher solche „vertrauten Wiederbegegnungen" sehr vorsichtig angehen und erst einmal beobachten, was dahinterstecken könnte.
Zu diesen Wiederbegegnungen gehören nämlich auch die problematischen, also die, bei denen wir alte Seelen in neuen Körpern wiedertreffen, um etwas wieder auszugleichen, was wir in einem anderen Leben möglicherweise „verbockt" haben. Und diese Begegnungen kündigen sich üblicherweise nicht an, sondern erwischen uns meist naßkalt ohne Vorwarnung. (Wüßten wir dies vorher, würden wir uns wahrscheinlich um die eine oder andere Begegnung drücken.)
Anstatt emotional können wir eine solche Begegnung, die von beiden (des Ausgleichs wegen) vor ihrer Inkarnation in den Lebenslauf eingeplant war, als eine Schnittstelle ansehen und mental (geistig) und/oder verstandesmäßig „aufarbeiten".
2. Liegt im Fall eines Deja-vu ein Wahrtraum zugrunde, hat man das Ereignis im Traum vorausgesehen, was dann im Moment des Eintretens den bekannten Überraschungseffekt hatte. Doch wie kann man im Traum etwas voraussehen? Was hat es mit dem Schlaf, dem kleinen Bruder des Todes auf sich? Und was sagen uns unsere Träume?
Wenn wir schlafen, schalten wir unser Bewußtsein aus, das Denken hört auf. Deswegen sind wir aber noch lange nicht untätig. Mit Eintritt des Schlafes verläßt der Seelenkörper den physischen Körper und bewegt sich im feinstofflichen Bereich. Hat sich der Seelenkörper vom physischen Körper gelöst, ist er nur noch durch die Silberschnur mit diesem verbunden. Die Silberschnur, ein silbrig schimmerndes Energieband, ist sozusagen die Nabelschnur der beiden Körper, auch mit einem Stromkabel vom Jenseits zum Diesseits vergleichbar. (Stirbt ein Mensch, löst sich die Silberschnur vom materiellen Leib, und die Lebensenergie zieht sich zurück. So wie das Abtrennen der Nabelschnur von der Mutter die Geburt in ein physisches Leben bedeutet, so ist das Abtrennen der Silberschnur vom physischen Körper die Geburt im Jenseits.)
Im feinstofflichen Bereich begegnen wir dann unseren geistigen Helfern - Schutzengeln oder Geistführern, aber auch verstorbenen Verwandten und Freunden - die uns „schulen", oder mit uns Ereignisse des Tages erörtern. Manchmal werden uns auch Episoden aus der Zukunft gezeigt, um uns schon mal darauf vorzubereiten, was wir noch zu bestehen haben. An solche Unterredungen mit den geistigen Helfern erinnern wir uns normalerweise im Alltag nicht mehr, doch manchmal verarbeiten wir diese in unseren Träumen. Wir glauben also, die Zukunft geträumt zu haben, tatsächlich war es aber einfach so, daß wir unsere Zukunft gezeigt bekommen haben, einen nächsten Abschnitt beispielsweise, und dies dann bei Eintreten ein „Deja-vu-Erlebnis" nennen.
Wir werden sozusagen in der Nacht geistig geschult. Es wird mit der Seele gearbeitet, manchmal wird sie auch von Emotionen und Sorgen befreit. In solchen Fällen ist es meist so, daß man sich mit irgendwelchen Sorgen ins Bett gelegt hat, die dann beim Aufstehen plötzlich verschwunden sind. Manchmal gehen wir mit einem Problem ins Bett und suchen krampfhaft nach einer Lösung. Wenn wir dann mit unserem Schutzengel dieses Thema (unbewußt) erörtern, bekommen wir die Lösung meist serviert, vergessen sie dann morgens aber wieder. Manchmal ist eine Lösung für ein Problem von unserem Schutzengel in einen Traum verpackt worden, an den wir uns morgens erinnern.
Dann gibt es aber auch noch die Variante, daß, wenn wir morgens aufwachen und ganz intensiv von einem verstorbenen Familienmitglied oder einem verstorbenen Freund geträumt haben, es sehr gut möglich sein kann, daß wir diesem tatsächlich im feinstofflichen Bereich begegnet sind.
Bei Träumen unterscheidet man generell drei verschiedene Arten:
Bei Wahrträumen handelt es sich, wie gerade betrachtet, um visionäre Träume, also voraussehende.
Bei Befreiungs- oder Angstträumen befreit sich das
Unterbewußt sein von allen Gefühlen, mit denen es sich nicht befaßt und die es nicht ausgedrückt hat. Gefühle wie Angst, Scham,
Verwirrung oder ähnliches sind Hinweise darauf, daß man sich mit dem entsprechen den Thema auseinandersetzen sollte.
Und bei Wunschträumen sagt der Name bereits, worum es sich handelt. Es sind Wunschvorstellungen, Vorstellungen, die man tags über hat, zum Beispiel von Gegenständen, aber auch
Situationen mit einem speziellen Mann oder einer Frau, die man kennengelernt hat...
Na, Sie wissen schon.
Um mehr über seine Träume zu erfahren und herauszufinden, zu welcher Kategorie sie wohl gehören, sollte man sich seine Träume gleich nach dem
Aufwachen aufschreiben und dann von Zeit zu Zeit wieder betrachten, um zu sehen, ob etwas davon eingetroffen ist. Man wird dann auch feststellen, daß sich die Träume mit der Zeit verändern. Wenn man vor dem Einschlafen ein Gebet spricht oder sich auch in ganz lockerer Weise mit seinen, wenn auch nicht sichtbaren, aber dennoch anwesenden Freunden in der geistigen Welt unterhält (so wie ich das tue) und dabei eine Bitte ausspricht, so wird diese auch erhört werden.
Unsere geistigen Helfer freuen sich wirklich, für uns einen Auftrag erfüllen zu dürfen. Es kann aber sein, daß die Hilfe, die uns zur Seite gestellt wird, ganz anders aussieht, als wir uns das gewünscht und erhofft hatten.
Vielleicht sehen wir diese Hilfe gar nicht, da wir uns auf etwas Bestimmtes fixiert haben. Doch „Gottes Wege sind wunderbar" (man wundert sich also hin und wieder), und kein Gebet bleibt unerhört, aber man sollte auch immer damit rechnen, daß die Unterstützung, um die man gebeten hat, anders aussieht, als erwartet. Manchmal hat man auch eine Antwort bekommen, die aber nicht richtig ist oder überhaupt nicht verstanden wird. Oftmals steht unser Ego dazwischen, das die Dinge im Leben gerne so oder so haben möchte. Sinn unseres Lebens ist das Wachstum und die Reifung unserer Seele, und die geistige Welt unternimmt alles, was sie kann, dieses Ziel erreichen zu helfen. Doch das mag eben oft nicht dem entsprechen, was sich unser Ego so vorstellt, was für uns wichtig und richtig sei. Und oft sind wir aufgrund von Schwierigkeiten, in denen wir stecken, nicht in der Lage, den dahinterliegenden Lernprozeß zu erkennen. Und das tut dann meistens weh. Eben weil man nicht will... Etwas Geduld und Aufmerksamkeit wirkt in solch einem Falle schon Wunder.
3. Der dritte Fall, daß sich nämlich manchmal etwas Schicksalhaftes ereignet, was in unserem Lebensplan festgelegt war, bedarf einer kleinen Vorgeschichte. Wie wir in einem späteren Kapitel noch näher betrachten werden, suchen wir uns, zusammen mit unserem Schutzengel oder dem Geistführer, eine neue Inkarnation aus. Das irdische Leben kann sozusagen mit einem Spielfeld verglichen werden oder mit einem Computerprogramm, dem ein festes Muster zugrunde liegt. In dieses Computer-Lebensprogramm inkarnieren wir mit unserem persönlichen Programm, um in der erneuten Inkarnation so viele neue Erfahrungen wie möglich zu machen. Dieser Programm-Entwurf ist aber nicht eng gestrickt, sondern eher grobmaschig, das heißt, daß wir innerhalb der neuen Inkarnation zwar nicht mehr den hundertprozentigen „freien Willen" haben (den hatten wir, als wir das Programm freiwillig auswählten), uns aber dennoch die Möglichkeit bleibt, unseren Werdegang noch zu verändern. (Wir werden später noch näher darauf eingehen, daß, je älter eine Seele ist und je weiter sie in der Entwicklung fortschreitet, desto geringer ihr freier Wille beziehungsweise der Handlungsspielraum innerhalb einer Inkarnation ist. Das Muster wird von einer reiferen Seele enger gewoben, sie traut sich pro Inkarnation mehr zu und übernimmt mehr Pflichten beziehungsweise Aufgaben. Eine junge Seele kann noch mehr experimentieren und hat mehr Freiheiten. Das ist vergleichbar mit den Freiheiten eines Vorschülers oder eines Erstklässlers im Verhältnis zu dem Programm eines Abiturienten.)
Innerhalb eines solchen Lebensprogramms oder -musters gibt es Markierungen, Streckenabschnitte sozusagen. Erreichen wir solche Markierungen,haben wir ebenfalls den Eindruck, ein Deja-vu-Erlebnis zu haben. Doch in diesem Fall ist es ein Hinweis darauf, daß wir auf dem richtigen Pfad sind, da wir wieder ein Markierungsfähnchen gestreift haben. Es ist eine Art Erinnerung an unser Lebensmuster, das wir einst selbst festgelegt haben. Es ist, als hätten im gleichen Moment sowohl Bewußtsein als auch Unterbewußtsein die Bestätigung bekommen, daß sie mit dem Lebensmuster im Einklang sind. Oder anders ausgedrückt ist es ein Hinweis darauf, daß „wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort" sind - also ein Fall von Synchronizität.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
hoffe ich verstoße hiermit nicht gegen irgendwelche forumsregeln, habe mir diese ehrlich gesagt nicht durchgelesen
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