25.06.2011, 04:24
Hallo in die Runde,
ich hatte ständig gewisse Schwierigkeiten. Die Kraftpunktübung ging mir nicht so glatt runter, wie ich es gerne gehabt hätte und wie ich es von anderen Suggestionen gewohnt bin.
Vorhin ging mir dann endlich auf, was mich stört: der Kraftpunkt. Was denn für ein Kraftpunkt? Um welche Kraft geht es denn, wenn ich sage:
"Ich erschaffe meine persönliche Realität, und die Gegenwart ist mein Kraftpunkt". Hä?
Si 658, DNdpR.
Tut mir leid, aber in meinen Augen geht das nicht. Es ist dies ein zentraler Satz in Seths Gesamtwerk: "The present is the point of power."
Mal abgesehen davon, daß diese Stelle aus der Sitzung 657 wieder mal leicht daneben übersetzt wurde mit "die Gegenwart ist euer Kraftpunkt", weil hier nämlich nichts von "euer" steht. Ich denke, es heißt schlicht:
"Die Gegenwart ist der Punkt der Macht." Nicht Kraft, sondern Macht. Ich will auch gleich mal begründen, warum ich das so sehe.
In der Gegenwart habe ich die Macht über meine Gedanken. Nicht die Kraft über meine Gedanken. Ich habe zwar die Kraft, Entscheidungen zu treffen, doch es macht erheblich mehr Sinn, hier von der "Macht, Entscheidungen zu treffen" zu sprechen. Ich meine, ist doch klar. Es geht um Eigenmacht. Um Gedanken, Entscheidungen, Handlungen.
Ich habe die Macht über mein Leben. Und die habe ich just in der Gegenwart, weil ich da bestimme, was ich mache. Kraft ist viel zu neutral. In meinen Augen jedenfalls hier an dieser Stelle. Es geht um die Macht, zu tun und zu lassen, was ich will. Der freie Wille. Und tue ich in der Gegenwart.
Was soll ich denn mit der Kraft, zu tun und zu lassen, was ich will? Ich kann die Kraft haben, aber wenn ich nicht die Macht habe, sie einzusetzen, nützt mir die ganze Kraft gar nichts.
Mir gefällt die andere Formulierung erheblich besser:
"Ich erschaffe meine persönliche Realität, und die Gegenwart ist der Punkt meiner Macht." Oder
"Ich erschaffe meine persönliche Realität, und die Gegenwart ist mein Machtpunkt."
Liebe Grüße
Lane
ich hatte ständig gewisse Schwierigkeiten. Die Kraftpunktübung ging mir nicht so glatt runter, wie ich es gerne gehabt hätte und wie ich es von anderen Suggestionen gewohnt bin.
Vorhin ging mir dann endlich auf, was mich stört: der Kraftpunkt. Was denn für ein Kraftpunkt? Um welche Kraft geht es denn, wenn ich sage:
"Ich erschaffe meine persönliche Realität, und die Gegenwart ist mein Kraftpunkt". Hä?
Si 658, DNdpR.
Tut mir leid, aber in meinen Augen geht das nicht. Es ist dies ein zentraler Satz in Seths Gesamtwerk: "The present is the point of power."
Mal abgesehen davon, daß diese Stelle aus der Sitzung 657 wieder mal leicht daneben übersetzt wurde mit "die Gegenwart ist euer Kraftpunkt", weil hier nämlich nichts von "euer" steht. Ich denke, es heißt schlicht:
"Die Gegenwart ist der Punkt der Macht." Nicht Kraft, sondern Macht. Ich will auch gleich mal begründen, warum ich das so sehe.
In der Gegenwart habe ich die Macht über meine Gedanken. Nicht die Kraft über meine Gedanken. Ich habe zwar die Kraft, Entscheidungen zu treffen, doch es macht erheblich mehr Sinn, hier von der "Macht, Entscheidungen zu treffen" zu sprechen. Ich meine, ist doch klar. Es geht um Eigenmacht. Um Gedanken, Entscheidungen, Handlungen.
Ich habe die Macht über mein Leben. Und die habe ich just in der Gegenwart, weil ich da bestimme, was ich mache. Kraft ist viel zu neutral. In meinen Augen jedenfalls hier an dieser Stelle. Es geht um die Macht, zu tun und zu lassen, was ich will. Der freie Wille. Und tue ich in der Gegenwart.
Was soll ich denn mit der Kraft, zu tun und zu lassen, was ich will? Ich kann die Kraft haben, aber wenn ich nicht die Macht habe, sie einzusetzen, nützt mir die ganze Kraft gar nichts.
Mir gefällt die andere Formulierung erheblich besser:
"Ich erschaffe meine persönliche Realität, und die Gegenwart ist der Punkt meiner Macht." Oder
"Ich erschaffe meine persönliche Realität, und die Gegenwart ist mein Machtpunkt."
Liebe Grüße
Lane