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Hi Thomas
Zitat:Aber den Sitzungsauszug über die nicht all zu viel geänderte Wahrnehmungsfähigkeit nach dem physischen Tod, könntest Du mir doch mal posten, das dürfte doch nicht all zu aufwendig für Dich sein. Oder sag mir einfach die Sitzungsnummer dann kann ich selbst nachsehen ob ich damit was anfangen kann.
Hier mal so auf die Schnelle eine ziemlich willkürliche Auswahl meinerseits, da dieses Thema (wie alle anderen)vereinzelt immer wieder im gesamten Material auftaucht. Am kompriemiertesten geht Seth auf die Todeserfahrung und die erste Zeit danach im zweiten Teil von "Gespräche mit Seth" ein.
(Ich erinnerte Jane daran, dass eine der Fragen, die wir Seth früher gestellt hatten, von ihm noch nicht beantwortet worden war, nämlich ob die Frau, die Jane als Überlebenspersönlichkeit gesehen hatte, sich ihrerseits Janes Anwesenheit bewusst gewesen war.)
Nun. Die Frau war sich Janes Anwesenheit nicht bewusst.
IHRE Fähigkeiten waren nicht viel weiter fortgeschritten als vorher. Der Tod bringt nicht automatisch Erleuchtung oder Entwicklung mit sich. Jene, die benebelt waren, bleiben auch weiterhin benebelt. Individuelle Unterschiede bleiben immer wirksam.
Der Tod bringt ein gewisses Wissen mit sich, dass sich etwas geändert hat, so wie ihr auf der Erde wisst, dass ihr von einem Raum in einen anderen gegangen seid, aber nichts kann die Überlebenspersönlichkeit automatisch dazu bringen, die neuen Bedingungen zu verstehen oder klar wahrzunehmen.
Eine entwickelte Persönlichkeit wird sie wahrnehmen, so wie sie neue Bedingungen im physischen Umfeld wahrnimmt. Eine nicht voll entwickelte Persönlichkeit wird ihre charakteristische Einstellung und ihre Fähigkeiten beibehalten. Es gibt natürlich einen gewissen Unterschied, aber der Grad der Wahrnehmung wird von der Persönlichkeit selbst bestimmt.
Ein gewisses Verstehen ist fast automatisch, einfach weil sich gewisse Elemente unverkennbar verändert haben. Ihr müsst jedoch verstehen, dass nach dem Tod grundlegende Charakteristika der Persönlichkeit als Ganzes umfassender agieren. Unterbewusstes Streben nach dem Guten wird von selbstsüchtigen Ängsten befreit. Hast du noch andere Fragen?
„War sich die Frau, die Jane gesehen hat, darüber bewusst, dass sie gestorben war?“
In diesem Fall ja, aber das ist nicht immer der Fall. Sicher nicht sofort.
(sess 245)
Was ihr also wissen möchtet ist, was passiert, wenn euer Bewusstsein von der physischen Realität abgekehrt ist und gerade keine Träger eines Erscheinungsbildes zu sein scheint.
Praktisch gesprochen gibt es hierauf nicht nur eine einzige Antwort, denn jeder von euch ist ei Individuum. Zwar lässt sich natürlich eine verallgemeinernde Antwort finden, die die Grundzüge dieser Erfahrung umfassen kann, doch die Arten von Tod haben viel mit der individuellen Erfahrung zu tun, die das Bewusstsein jeweils macht. Außerdem spielt dabei doch die Entwicklung des Bewusstseins selbst, seine ganze charakteristische Art, Erfahrung zu verwerten, eine Rolle.
Die Vorstellungen, die ihr euch von der Natur der Realität macht, werden eure Erfahrungen weitgehend färben, denn ihr werdet diese im Licht eurer Überzeugungen sehen, so wie ihr auch jetzt das tägliche Leben gemäß eurer Vorstellungen von dem, was möglich und was unmöglich ist, deutet. Euer Bewusstsein kann sich vom Körper schnell oder langsam ablösen; das hängt von einer Reihe von unbekannten Größen ab.
...
Ihr werdet einfach lernen, euch in einer neuen Umwelt zu betätigen, wo andere Gesetze gelten; und diese Gesetze sind viel weniger einengend als die, denen ihr jetzt untersteht. Mit anderen Worten: ihr müsst neue Freiheiten kennen und mit ihnen umgehen lernen.
...
Ihr untersucht die Struktur der Existenz, die ihr zurückgelassen habt und lernt verstehen, wie eure Erfahrungen die Ergebnisse eurer eigenen Gedanken und Empfindungen waren und wie sie auf andere gewirkt haben. Bevor ihr durch diese Untersuchungen hindurch seid, kennt ihr die größeren Anteile eurer eigenen Identität noch nicht. Erst wenn ihr Sinn und Bedeutung des Lebens, das gerade hinter euch liegt, erfasst habt, seid ihr für ein bewusstes Wissen um eure anderen Existenzen bereit.
Darauf werdet ihr euch dann eines erweiterten Bewusstseins bewusst. Was ihr seid, beginnt das mit zu beinhalten, was ihr in anderen Leben wart, und ihr fangt an, für eure nächste physische Existenz Pläne zu machen, insofern ihr euch für eine solche entschieden habt.
(sess 535)
Schönen Sonntag noch,
LGT
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Danke liebe Tash
Das Du diese beiden Sitzungsauszüge für mich herausgesucht hast, sind sehr interessant, obwohl sie meine Frage, ob ich nach meinem Tod die Grundrealität mit meinem äußeren Ego wahrnehmen kann?, eher bestätigen als wiederlegen.
Ich vermutete, das die künstliche Teilung äußeren und inneren Egos mit dem Tod hinfällig ist.
Und Seth sagte:
Zitat:Ein gewisses Verstehen ist fast automatisch, einfach weil sich gewisse Elemente unverkennbar verändert haben. Ihr müsst jedoch verstehen, dass nach dem Tod grundlegende Charakteristika der Persönlichkeit als Ganzes umfassender agieren
Ob mit Charakteristika auch die beiden durch Unterbewusstsein miteinander verbundenen selbstbewussten Selbst gemeint sind, lässt sich freilich nur vermuten.
Da ich aber nach dem Tod, keine physischen Wahrnehmungen der körperlich materiellen Welt mehr machen kann, dazu bräuchte ich ja auf die Camouflage gerichtete Sinnesorgane, bleibt eigentlich nur die Wahrnehmung über die inneren Sinne übrig. Und diese können bekanntlich nur die innere Welt, also die Grundrealität wahrnehmen.
Zitat:Ihr werdet einfach lernen, euch in einer neuen Umwelt zu betätigen, wo andere Gesetze gelten; und diese Gesetze sind viel weniger einengend als die, denen ihr jetzt untersteht. Mit anderen Worten: ihr müsst neue Freiheiten kennen und mit ihnen umgehen lernen.
Dies sehe ich als eher logische Schlussfolgerung dafür, das ich mich nach dem Tod in der Grundrealität befinde.
Aber lass mal gut sein, eine eindeutige Antwort auf diese Frage bringt mich ja nicht wirklich weiter. Denn was nützt es mir dann noch, wenn ich meine Wahrscheinlichkeiten, welche ich in diesem Leben noch gehabt hätte einsehen kann und diese nicht mehr umsetzen kann. Da komm ich mir ja vor, wie die richtigen Zahlen getippt und Schein nicht abgegeben.
Ich werde erst mal weiter studieren und Dir deine Ruhe lassen, sonnst kommen wir ja beide nicht weiter mit unseren Erkenntnissen.
Ich vermute mal, das der Schlüssel zur Veränderung meiner zukünftigen Realität eher im besseren Gebrauch der inneren Sinne zu finden ist, und dieses erklärt Seth ja ab Band zwei der frühen Sitzungen, welchen ich ja demnächst richtig in Angriff nehmen werde. Auf dieses Wissen freue ich mich genau so und hoffe, das Seth da nicht wieder nur um den heißen Brei herumgeredet hat.
LGT (gefällt mir, Deine neue Grußformel, kurz und bündig und passt auch bei mir).
Die Stimme aus dem Hintergrund
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@Alle
Da wir nun schon einmal das Thema Todeserfahrungen angeschnitten haben möchte ich noch folgenden Auszug aus den frühen Sitzungen hinzufügen, könnte ja für manchen Leser ganz interessant sein:
Tod und Geburt
(Band1, Sitzung29, Seite25  >aus Miss Callahen’s Todeserfahrungen
Die langsame sanfte Trennung ist besser als der schnelle Tod. Dadurch gibt es keinen großen Schock. Man ist auf der anderen Ebene bereits fast völlig materialisiert, bevor man auf dieser Ebene stirbt. Bei einem plötzlichem Tod geschieht die Materialisierung gleichzeitig, was zu Schock und Verwirrung führen kann. Nach dem verlassen einer jeglichen Ebene folgt eine Zeit der Anpassung. Eure Ebene bringt jedoch die größten Schwierigkeiten mit sich, da die Camouflage-Muster ungewöhnlich stark sind.
Natürlich ist der Geburtsschock schlimmer, da die Persönlichkeit nicht vollständig als eine Persönlichkeit fokussiert ist und sie die unmittelbarsten und kritischsten Anpassungen schwierigster Natur vornehmen muss. Der Tod auf eurer Ebene stellt ein Ende dar, schließt aber keine neuen unmittelbar-kritischen Anpassungen mit ein, da sozusagen Zeit vorhanden ist, sich auszuruhen und sich zu erholen.
Dabei müsst ihr keine neuen Dinge lernen, während ihr gleichzeitig bemüht seid, in einer fremden Umgebung zu existieren. Nach dem Tod gibt es keine unmittelbaren Herausforderungen, während die Geburt auf eurer Ebene den drängenden, quälenden Versuch beinhaltet, die Orientierung zu finden und neue Verhaltensmuster zu erlernen und eurer Meinung nach überhaupt keine Zeit vorhanden ist, um irgendwelche Fehler zu machen. Unter solch drückenden Umständen, wie es das Überleben auf einer fremden Camouflage-Ebene mit sich bringt, ist das Ende immer einfacher als der Beginn.
Während die Persönlichkeit ihren Fokus auf eure Ebene verliert, sammelt sie sich auf einer anderen Ebene und ein solch allmähliches sich wiedersammeln ist viel angenehmer als die Überraschung, eines totalen und plötzlichen Abgangs.
Das Gesamtselbst gewinnt langsam wieder das Wissen über seine eigenen Reinkarnationen und wird sich der Beziehung zu seiner eigenen Wesenheit bewusst. Ich habe gesagt, dass eine Persönlichkeit eine andere Wesenheit werden kann. Dagegen gibt es keine Regel. Es handelt sich hierbei um eine Frage von innewohnender Kraft, Fähigkeit und auch des Wunsches. Viele Persönlichkeiten ziehen es vor, wenn sie Kenntnis von ihrer eigenen Wesenheit erlangen, ein Teil derselben zu bleiben, sind aber trotzdem immer unabhängige Individuen innerhalb der Gesamtwesenheit, so wie auch die Zellen eures Körpers ein Teil des Gesamtselbst sind. Sie begrüßen die Wesenheit wie ein Sohn seinen Vater begrüßt. Dies hat nichts mit Zwang zu tun – und das ist ein wichtiger Punkt.
LGT
Die Stimme aus dem Hintergrund
Leider gibt es wohl noch keine deutsche Übersetzung, aber "The afterdeath journal of an American Philosopher" von Jane Roberts ist in dieser Beziehung besonders interessant: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sethcenter.com/pages/JR58.htm">http://www.sethcenter.com/pages/JR58.htm</a><!-- m -->
The Worldview of Paul Cezanne oder the World view of Rembrand sind ebenfalls sehr lesenswert.
Liebe Grüße
Gilla
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Zitat:Ich vermutete, das die künstliche Teilung äußeren und inneren Egos mit dem Tod hinfällig ist.
aus Sitzung 35 (Unterstreichung von mir):
Nicht einmal ich kann zum jetzigen Zeitpunkt vollumfänglich von allen inneren Sinnen Gebrauch machen. Vor mir liegt noch ein weiter Weg. In dieser Hinsicht machen wir entsprechend unserer Fähigkeiten und unserer eigenen Kräfte Fortschritte. Durch all das entwickelt sich auch das bewusste Ego auf seltsame Weise, was ich jetzt versuchen werde zu erklären.
Durch die Erfahrungen auf den verschiedenen Existenzstufen kommen sich das innere Ego und das äußere Ego immer näher und näher. Schließlich löst sich das Unterbewusstsein auf da es nicht länger in seiner Funktion als notwendige Pufferzone gebraucht wird. Auf eurer Entwicklungsstufe ist das innere Ego bei weitem der am meisten selbstbewusste Teil des gesamten Selbst, und es verfügt über die größte Fähigkeit zur Wahrnehmung und Organisation. Nur es alleine ist fähig, die innere und grundlegende Realität direkt und unmittelbar zu erfahren. Nur es alleine kann mit der stürmischen Natur solch direkter Erfahrungen der Realität zurechtkommen.
Auf den verschiedenen Existenzstufen beginnen das innere und das äußere Ego miteinander zu verschmelzen. Nach und nach bekommt das äußere Ego durch den Mund des Unterbewusstseins löffelweise direkte Erfahrungen vom inneren Ego gefüttert. Die Abgrenzung zwischen dem inneren und äußeren Ego ist aus anderen Gründen als der Natur direkter Erfahrung selbst notwendig. Das heißt, dass das äußere Ego von der direkten Erfahrung der Realität abgeschirmt wird, da es die Auswirkung einer solchen Erfahrung nicht fassen könnte. Aber das ist nicht der einzige Grund.
Das Unterbewusstsein – um zu Ende zu bringen, was ich begonnen habe – das Unterbewusstsein schützt das äußere Ego tatsächlich gegen den Schock der wahren Realität. Wenn es euch manchmal so vorkommt, als ob ihr in einer Traumwelt lebtet, so tut ihr das in vielerlei Hinsicht. Ihr seid noch nicht stark genug, um die Wucht der Grundrealität zu ertragen und ihr konstruiert komplizierte Traumwelten um Schutz vor dem zu finden, was euch als ein wildes, unkontrolliertes und undiszipliniertes Chaos erscheinen würde.
Die zugrundeliegende Realität ist nicht unkontrolliert, wild, undiszipliniert oder chaotisch, aber wenn ihr auf eurer Entwicklungsstufe plötzlich mit ihr konfrontiert würdet, dass wärt ihr wie ein Strohhalm in einem Hurrikan. Wegen eurer Schwäche bereiten euch die verschiedenen Existenzstufen einfach nur vor und rüsten euch für die Erfahrung der wahren Realität aus, von der ihr bloß einen Schimmer kennt.
In dem Ausmaß, in dem ihr es euch gestattet, der durch die inneren Sinne erhaltenen Informationen bewusst zu sein, bereitet ihr euch auch vor, und so weit seid ihr jeweils. Joseph, du erinnerst dich an das ziemlich beängstigende Gefühl, das du während eines Moments beim Gebrauch deiner inneren Sinne spürtest, als du innere Daten in das beinahe albtraumhafte Bild offener Münder, die nicht schreien konnten, übersetztest. Das ist nur ein kleines Beispiel.
Versteht mich nicht falsch. Die Grundrealität ist nicht von Natur aus erschreckend. Sie ist jedoch äußerst pulsierend und direkt, und ihr müsst vorbereitet sein, ehe ihr einen solch ultraschallmäßigen Vorgang erfahren könnt. Eine direkte Erfahrung der Realität verlangt den vollumfänglichen Gebrauch aller inneren Sinne als ein einheitliches Erkenntnisfeld. Eine sehr schwache Analogie kann gefunden werden, wenn ihr euch ausmalt, dass ihr die großartigste und ergreifendste Musik hört, die ihr euch vorstellen könnt, während ihr gleichzeitig den stärksten, aber nicht unbedingt unangenehmsten Duft riecht und eine emotionell höchst geladene Szenerie betrachtet und dazu noch gleichzeitig heftige und lebhafte körperliche Gefühle verspürt. Im normalen Leben schwächt ihr sogar die stimulierenden äußeren Sinne der Einfachheit halber ab, damit ihr euch besser auf die euch näherliegenden Stimuli konzentrieren könnt.
Ihr würdet es als schwierig empfinden, auf die regulären äußeren Stimuli zu achten oder ihrer gewahr zu sein, während ihr euch mit den gewöhnlichen Aufgaben des täglichen Lebens befasst. Ist es dann also noch verwunderlich, dass das äußere Ego die inneren Daten der sicheren Obhut des inneren Egos überlässt? Ihr seid wahrlich hilflose Lämmchen und habt ja schon genug Probleme, mit eurem eigenen Universum klarzukommen. Lasst euch in euren Gefühlen nicht verletzen, denn ich meine keinen von euch im Speziellen, was ihr inzwischen eigentlich wissen müsstet.
So wie die intensive Erfahrung großer Freude oder großen Schmerzes oftmals alles andere ausschaltet, so würde auch die direkte Erfahrung der Realität das äußere Ego, das sie direkt erfahren würde, ausschalten, dies aber gänzlich. Auf eurer Stufe stellt der Filter des Unterbewusstseins eine Notwendigkeit dar, und das ist auch einer der Hauptgründe, wieso Ruburt während unserer Sitzungen in Trance ist, auch wenn er seine Erfahrung der inneren Realität durch mich sozusagen aus zweiter Hand empfängt.
Außerdem wird die Realität durch mein eigenes Unterbewusstsein noch verdünnt, da mein inneres und äußeres Ego noch keine völlige Einheit darstellen, obwohl ich – oder mein äußeres Ego – bei gewissen Gelegenheiten mit meinem inneren Ego in direkter Verbindung stehe. Trotzdem ist mein Unterbewusstsein noch nicht überflüssig, sondern wird – wie etwa euer archaischer Blinddarm – immer noch beibehalten.
Gar so hinfällig nun wohl doch nicht, nicht wahr?
LGT
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Seth, in Si. 29 schrieb:Ich habe gesagt, dass eine Persönlichkeit eine andere Wesenheit werden kann. Dagegen gibt es keine Regel. Es handelt sich hierbei um eine Frage von innewohnender Kraft, Fähigkeit und auch des Wunsches. Viele Persönlichkeiten ziehen es vor, wenn sie Kenntnis von ihrer eigenen Wesenheit erlangen, ein Teil derselben zu bleiben, sind aber trotzdem immer unabhängige Individuen innerhalb der Gesamtwesenheit, so wie auch die Zellen eures Körpers ein Teil des Gesamtselbst sind. Sie begrüßen die Wesenheit wie ein Sohn seinen Vater begrüßt. Dies hat nichts mit Zwang zu tun – und das ist ein wichtiger Punkt.
:o
DAS ist mir neu! Eine Persönlichkeit kann eine andere Wesenheit werden? Wie denn das?
Na ja, gut, Zellen kann man ja auch transplantieren
Ich dachte immer, die Zugehörigkeit zu einer Wesenheit sei einmal festgelegt und bliebe so... wenigstens DAS sei fix...
Seth mit seinen Dynamiken macht (selbst) mich noch ganz konfus...
Und das führt nun deutlich zu meinem Thema "Ich - Selbst - Seele - Wesenheit". Ich seid aber auch schon einige Beiträge nicht mehr sehr nahe beim "Hellsehen", was ich persönlich aber - ganz nebenbei bemerkt - interessanter, angenehmer und insprierender empfinde, als die ewige "Hellseherei" ... soll ich 'was abtrennen oder verschieben?
Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
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Hi Apis,
meinetwegen musst du nichts trennen, es sei denn, das Mischmasch verletzt deinen Ordungssinn zu sehr, oder jemand anders hätte diesen Wunsch.
Zitat:DAS ist mir neu! Eine Persönlichkeit kann eine andere Wesenheit werden? Wie denn das?
Indem du nicht mehr "selbst" an die Camouflage-Fronten ziehst, sonder kleine Egos rausschickst, während du schön gemütlich zuhause hockst und ihnen beim Leben zusiehst.
... bitte nicht allzu ernst nehmen, auch wenn da einiges an Wahrheit drinsteckt
Liebe Grüße
Tash
<!-- m --><a class="postlink" href="http://simultane-zeit.org/phpbb3_Forum/viewtopic.php?f=21&t=493&p=2032&hilit=Kommunikationsleitungen#p2032">http://simultane-zeit.org/phpbb3_Forum/ ... ngen#p2032</a><!-- m -->
vielleicht interessiert Euch dieser Kris-Text zur Umgebung nach dem Tode.
(die komische gelbe Markierung bei Kommunikationsleitungen kommt daher, weil ich den Link nur mit Hilfe dieses etwas ausgefallenen Stichworts wiederfinden konnte)
Hallo,
ich finde Eure Sethzitate sehr interessant und mich interessiert das Thema auch mehr als Hellsehen.
Liebe Grüße
Kashi
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Hi!
Der text von *kris* und auch auf dieses thema bezogene texte von *seth* kann man m.e. analog zu physischen erscheinungsweisen sehen, z.b. der aufbau des physischen körpers oder eine *volvox - alge*: kleine einheiten verbinden sich zu größeren, während die individualität jeder einheit immer gewahrt bleibt. Dem ist keine grenze gesetzt. Dann kann es also unendlich große bewusstseinssgestalten geben. Ich glaube, das habe ich auch in *gespräche mit seth* gelesen, aber ich weiß nicht mehr genau. Wichtig aber erscheint mir, sowohl physisch als auch nicht - physisch:
- die grundsätzliche unauslöschbarkeit der individualität, gleichzeitig
- die organisation zu immer umfassenderen gestalten,
- und dass alle grenzen nur relativ sind, weil alles mit allem verbunden ist.Grenzen dienen nur dem besseren verständnis für unsere art von denken.
Habt ihr das ähnlich aufgefasst?
lg margret
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tash schrieb:meinetwegen musst du nichts trennen, es sei denn, das Mischmasch verletzt deinen Ordungssinn zu sehr, oder jemand anders hätte diesen Wunsch.
O.K., mein Ordnungssinn kann sich prima auf meine eigenen Themen fokussieren
Mod.-Wünsche werden trotzdem gerne berücksichtigt - schließlich ist doch auch bald Weihnachten
Liebe Grüße
Apis
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Ach Tash,
noch ein toller Aufhänger für mich, DANKE
(Gleichzeitig ein tolles Beispiel, wie selektiv, wie unterschiedlich ein und derselbe Text wahrgenommen werden kann )
tash schrieb:aus Sitzung 35 (fett von Apis):
Nicht einmal ich kann zum jetzigen Zeitpunkt vollumfänglich von allen inneren Sinnen Gebrauch machen. Vor mir liegt noch ein weiter Weg. In dieser Hinsicht machen wir entsprechend unserer Fähigkeiten und unserer eigenen Kräfte Fortschritte. Durch all das entwickelt sich auch das bewusste Ego auf seltsame Weise, was ich jetzt versuchen werde zu erklären.
Durch die Erfahrungen auf den verschiedenen Existenzstufen kommen sich das innere Ego und das äußere Ego immer näher und näher. Schließlich löst sich das Unterbewusstsein auf da es nicht länger in seiner Funktion als notwendige Pufferzone gebraucht wird. Auf eurer Entwicklungsstufe ist das innere Ego bei weitem der am meisten selbstbewusste Teil des gesamten Selbst, und es verfügt über die größte Fähigkeit zur Wahrnehmung und Organisation. Nur es alleine ist fähig, die innere und grundlegende Realität direkt und unmittelbar zu erfahren. Nur es alleine kann mit der stürmischen Natur solch direkter Erfahrungen der Realität zurechtkommen.
Auf den verschiedenen Existenzstufen beginnen das innere und das äußere Ego miteinander zu verschmelzen. Nach und nach bekommt das äußere Ego durch den Mund des Unterbewusstseins löffelweise direkte Erfahrungen vom inneren Ego gefüttert. Die Abgrenzung zwischen dem inneren und äußeren Ego ist aus anderen Gründen als der Natur direkter Erfahrung selbst notwendig. Das heißt, dass das äußere Ego von der direkten Erfahrung der Realität abgeschirmt wird, da es die Auswirkung einer solchen Erfahrung nicht fassen könnte. Aber das ist nicht der einzige Grund.
Das Unterbewusstsein – um zu Ende zu bringen, was ich begonnen habe – das Unterbewusstsein schützt das äußere Ego tatsächlich gegen den Schock der wahren Realität. Wenn es euch manchmal so vorkommt, als ob ihr in einer Traumwelt lebtet, so tut ihr das in vielerlei Hinsicht. Ihr seid noch nicht stark genug, um die Wucht der Grundrealität zu ertragen und ihr konstruiert komplizierte Traumwelten um Schutz vor dem zu finden, was euch als ein wildes, unkontrolliertes und undiszipliniertes Chaos erscheinen würde.
Die zugrundeliegende Realität ist nicht unkontrolliert, wild, undiszipliniert oder chaotisch, aber wenn ihr auf eurer Entwicklungsstufe plötzlich mit ihr konfrontiert würdet, dass wärt ihr wie ein Strohhalm in einem Hurrikan. Wegen eurer Schwäche bereiten euch die verschiedenen Existenzstufen einfach nur vor und rüsten euch für die Erfahrung der wahren Realität aus, von der ihr bloß einen Schimmer kennt.
Entwicklungsstufen
Liebe Grüße
Apis
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margret schrieb:...
- und dass alle grenzen nur relativ sind, weil alles mit allem verbunden ist.Grenzen dienen nur dem besseren verständnis für unsere art von denken.
...
Ja, das könnte man so schon verstehen.
Grenzen würden demnach (vorübergehend) festgelegt, um sich auf's Wesentliche konzentrieren zu können.
Ich gebrauchte einmal das Bild des Karthographen-Forschers, der mitten im Urwald per Fallschirm landet und ein Camp errichtet. Er wird sich selbst konzentrische Kreise und Planquadrate und damit Grenzen festlegen, um sich nicht zu verlaufen oder sonstwie durch die verwirrende Vielzahl der Eindrücke "unterzugehen".
Und hier würde mich ganz speziell auch Kashis Meinung zum Wort "Grenzen" ganz brennend interessieren.
Liebe Grüße
Apis
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Hallo Tash
Ok diese Auszug aus der 35 Sitzung beantwortet meine Frage. Du hattest recht.
Es ist schon eigenartig, die 35ste Sitzung ist gerade die jenige, mit welcher ich als nächstes fortfahren wollte. Wolltest Du mich deswegen über diese Frage noch ein Weilchen im unklaren lassen, weil Du wusstest, das die Antwort ja bereits vor meiner Nase liegt?
Ich hatte das ja früher so 2004 als ich auf meinem astralen Höhepunkt war auch schon öfters erlebt, das Antworten auf Fragen welche mir quasi über Nacht eingefallen waren am morgen im Material welches ich gerade las, zufällig wie extra für mich materialisiert, auftauchten, ohne das ich erst danach suchen musste.
LGT
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Zitat:Die zugrundeliegende Realität ist nicht unkontrolliert, wild, undiszipliniert oder chaotisch, aber wenn ihr auf eurer Entwicklungsstufe plötzlich mit ihr konfrontiert würdet, dass wärt ihr wie ein Strohhalm in einem Hurrikan. Wegen eurer Schwäche bereiten euch die verschiedenen Existenzstufen einfach nur vor und rüsten euch für die Erfahrung der wahren Realität aus, von der ihr bloß einen Schimmer kennt.
Dieser Auszug sagt mir einiges, denn ich schlussfolgere daraus, das ich damals 2003 während meiner Metamorphose des öfteren schon mit der Grundrealität konfrontiert wurde.
Auszug aus meinem damaligen Bericht: etwa 10ter Absatz:
Die Metamorphose des Bewußtseins (Archivbeitrag)
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.sethfreunde.org/phpBB/viewtopic.php?f=9&t=553&start=0#p10763">viewtopic.php?f=9&t=553&start=0#p10763</a><!-- l -->
(Apis: Ich weiß leider nicht wie ich das verlinken muss, damit es ab dieser Stelle angezeigt wird, auch währe es schön, wenn meine damaligen Beiträge wieder meinem Account zugeordnet währen?)
Jedenfalls hatte ich mich damals des Nachts während meiner Ake Erlebnisse des öfteren gefühlt wie ein Strohhalm in einem Hurrikan. Ich schätze, ich war damals mental schon sehr weit in Richtung Grundrealität vorgedrungen (ohne zu wissen um was es sich dabei handelt), so weit das es an meine physischen und psychischen Grenzen ging, und weiter, als ich mir selbst jetzt intellektuell vorstellen kann. Das erklärt auch viele meiner Ähnlichkeiten zwischen astralen Erlebnissen und physischen Erlebnissen am Folgetag, welche ich derzeitig hatte. Aber den Haupttreffer im Lotto konnte ich selbst mit diesen Fähigkeiten nicht manifestieren.
@Alle
Wenn Ihr die Themenüberschrift zu jedem eurer Beiträge innerhalb dieses Threads an den tatsächlichen Inhalt anpasst, so wie ich das jetzt rückwirkend versucht habe, dann haben wir eine viel bessere Übersicht in diesem Megathema, und Apis hat später, falls wir doch eine Teilung in mehrere sich ergebende Unterthemen vornehmen wollen, ein sehr viel geringeren Aufwand.
LGT
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@ magret
Zitat:magret schrieb:
kleine einheiten verbinden sich zu größeren, während die individualität jeder einheit immer gewahrt bleibt. Dem ist keine grenze gesetzt. Dann kann es also unendlich große bewusstseinssgestalten geben. Ich glaube, das habe ich auch in *gespräche mit seth* gelesen, aber ich weiß nicht mehr genau. Wichtig aber erscheint mir, sowohl physisch als auch nicht - physisch:
- die grundsätzliche unauslöschbarkeit der individualität, gleichzeitig
- die organisation zu immer umfassenderen gestalten,
- und dass alle grenzen nur relativ sind, weil alles mit allem verbunden ist.Grenzen dienen nur dem besseren verständnis für unsere art von denken.
Habt ihr das ähnlich aufgefasst?
Das deckt sich vollkommen mit meinen Ansichten.  Habe ich ebenfalls so aufgefasst. Ob Atom, Zelle, Tier, Mensch oder größere psychologische Strukturen bis hin zu Seths Pyramidengestalten und All-das-was-ist. Wir haben unbegrenzte Entwicklungsmöglichkeiten.
@ Thomas
Zitat:Es ist schon eigenartig, die 35ste Sitzung ist gerade die jenige, mit welcher ich als nächstes fortfahren wollte. Wolltest Du mich deswegen über diese Frage noch ein Weilchen im unklaren lassen, weil Du wusstest, das die Antwort ja bereits vor meiner Nase liegt?
Ich habe aber mittlerweile eingesehen, dass ich doch besser an meiner eigenen Geduld weiterarbeite, anstatt die deine zu fördern.
@ Apis
Wirst du wohl aufhören, soviele Links reinzusetzen .... wann soll ich denn das alles lesen?
Naja, bald sind Ferien
Schönen Tag an alle
Tash
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thsenf schrieb:Auszug aus meinem damaligen Bericht: etwa 10ter Absatz:
Die Metamorphose des Bewußtseins (Archivbeitrag)
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.sethfreunde.org/phpBB/viewtopic.php?f=9&t=553&start=0#p10763">viewtopic.php?f=9&t=553&start=0#p10763</a><!-- l -->
(Apis: Ich weiß leider nicht wie ich das verlinken muss, damit es ab dieser Stelle angezeigt wird, auch währe es schön, wenn meine damaligen Beiträge wieder meinem Account zugeordnet währen?)
Aha, ist denn schon Weihnachten? O.K., ich schau' mir das mal an. ('wäre' übrigens ohne 'h')
Wieviele Beiträge wären das denn - nach Deiner Ansicht?
"Ab dieser Stelle": das geht nur, indem Du auf den ersten Beitrag der Kette verlinkst.
thsenf schrieb:@Alle
Wenn Ihr die Themenüberschrift zu jedem eurer Beiträge innerhalb dieses Threads an den tatsächlichen Inhalt anpasst, so wie ich das jetzt rückwirkend versucht habe, dann haben wir eine viel bessere Übersicht in diesem Megathema, und Apis hat später, falls wir doch eine Teilung in mehrere sich ergebende Unterthemen vornehmen wollen, ein sehr viel geringeren Aufwand.
Darüber bin ich etwas geteilter Ansicht...
Zwar mache ich das auch recht gerne, denn wenn man in seinen eigenen Beiträgen sucht, dann helfen einem die thematischen Stichwörter im Betreff schon gut bei der eigenen Orientierung.
Aber: der Betreff bleibt nach einer Verschiebung des Beitrags in ein anderes Thema grundsätzlich erhalten und zeigt, wo der Beitrag ursprünglich mal geschrieben wurde. Diese Information ist manchmal auch nicht ganz uninteressant. Beim Verschieben hilft so etwas unter Umständen auch schon mal. Wenn das nicht gewünscht ist, muß der "ordentliche Moderator" eigentlich jeden Betreff wieder auf das neue Ziel-Thema umschreiben, das ist dann eher mehr Arbeit, trotz Zwischenablage.
D.h. an sich ist die Idee sehr gut, ich bin einverstanden, aber gewisse (Lese-)Gewohnheiten kommen dabei unter Umständen unter die Räder... ich schlage vor, dass dann halbwegs einheitliche "Betreff"s  verwendet werden, sonst hat jeder Beitrag einen eigenen Betreff. Das kann ja auch gewollt sein, je nachdem, welchem Ordnungssinn man den Vorrang einräumt - dem thematischen oder dem egoistischen
Apis
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tash schrieb:Wirst du wohl aufhören, soviele Links reinzusetzen .... wann soll ich denn das alles lesen? 
Aaaaah geee (österreichisch intoniert)
das hast Du alles schon mal gelesen, die kennst Du schon alle, meistens hast's selbst g'schrimm
Sei froh, dass ich von meinem ursprünglichen Vorhaben abgerückt bin: ich wollte praktisch nur noch links setzen, um das vernetzte Denken im Forum zu fördern.  Ich habe mein idealistisches Vorhaben vorerst dahingehend modifiziert, dass ich nun trotzdem noch Text schreibe und zufrieden bin, wenn ich meine eigenen Themen oder gar Beiträge wiederfinde und grundsätzlich mehr links als upsdaps einfüge
Liebe Grüße
Apis
P.S.: Außerdem bin ich nun doch wider Erwarten kurz davor, mir die ollen frühen Sitzungen doch noch anzuschaffen, weil da so tolle Zitate drinstehen
JUST BE - πάντα ῥεῖ
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Hallo Apis,
es interessiert Dich, was ich zum Thema Grenzen zu sagen habe?
Magret hat an einer Stelle etwas sehr treffendes dazu geäußert:
Zitat:Grenzen dienen nur dem besseren verständnis für unsere art von denken.
Ich sehe das auch so. Grenzen sind Unterscheidungen und Abgrenzungen des einen vom anderen, die somit überhaupt erst Konturen, Materie, unsere Welt, unsere sozialen Beziehungen, Kommunikation, Denken, Reflektion, Ambivalenz, Entscheidungen etc. ermöglichen. Würden wir alles als grenzenlos und eins wahrnehmen (was ja die andere Seite der Medaille ist, deren wir uns allerdings bewußt eher selten gewahr sind), würden wir nichts mehr benennen oder in unserem gewohnten Sinne wahrnehmen und beschreiben können, weder etwas (weil um etwas wahrzunehmen ist es nötig, daß ich es von allem anderen abgrenze und unterscheide, was es nicht ist), noch würden wir Worte benutzen (die auch Unterscheidungen sind), noch hätten wir ein Gegenüber, mit dem wir kommunizieren können u.v.a.
Unterscheidungen (die für mich mit Grenzen identisch sind) machen unsere Welt vielfältig, reichhaltig bunt und zur sinnlichen Erlebnisplattform und Spielwiese. Ein hochinteressanter Tummelplatz um reichliche Erfahrungen zu machen.
Unterscheidungen und Grenzen sind die Bausteinchen aus denen wir unsere Ich-Identität und Realitätskonstruktionen zusammenzimmern.
Zeit ist auch so eine Grenz- und Unterscheidungsstruktur (Saturn läßt grüßen als Herr der Zeit und Hüter der Schwelle  ).
Liebe Grüße
Kashi
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Danke Apis, für Deine Mühe
Soviel wie ich ausmachen kann, sind es 13 Beiträge, 6 aus meinem Vorstellungsthread, auf den ich bereits verlinkt hatte, der Rest aus diesem hier:
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.sethfreunde.org/phpBB/viewtopic.php?f=10&t=560&st=0&sk=t&sd=a">viewtopic.php?f=10&t=560&st=0&sk=t&sd=a</a><!-- l -->
Es waren jedoch noch einige mehr Beiträge, welche ich 2006 seit meiner Vorstellung geschrieben hatte. Ich weiß nur nicht mehr wo ich danach suchen soll.
Zitat:D.h. an sich ist die Idee sehr gut, ich bin einverstanden, aber gewisse (Lese-)Gewohnheiten kommen dabei unter Umständen unter die Räder... ich schlage vor, dass dann halbwegs einheitliche "Betreff"s verwendet werden, sonst hat jeder Beitrag einen eigenen Betreff. Das kann ja auch gewollt sein, je nachdem, welchem Ordnungssinn man den Vorrang einräumt - dem thematischen oder dem egoistischen.
Ja natürlich sollten wir so wenig wie möglich neue Themenüberschriften verwenden. Auch ist es besser 2 Beiträge getrennt zu schreiben wenn sie zu verschiedenen Themenüberschriften gehören. Schade ist nur, das sich die Überschriften von etwas weiter zurückliegenden Beiträgen nicht mehr ändern lassen.
Das Hauptthema könnte dann eine allgemeine Überschrift erhalten.
z.B.: Gedanken zu den frühen Sitzungen und deren Umsetzung
Thomas sagt Vielen Dank in Voraus.
Die Stimme aus dem Hintergrund
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Kashi schrieb:Grenzen sind Unterscheidungen und Abgrenzungen des einen vom anderen, die somit überhaupt erst Konturen, Materie, unsere Welt, unsere sozialen Beziehungen, Kommunikation, Denken, Reflektion, Ambivalenz, Entscheidungen etc. ermöglichen. Würden wir alles als grenzenlos und eins wahrnehmen (was ja die andere Seite der Medaille ist, deren wir uns allerdings bewußt eher selten gewahr sind), würden wir nichts mehr benennen oder in unserem gewohnten Sinne wahrnehmen und beschreiben können, weder etwas (weil um etwas wahrzunehmen ist es nötig, daß ich es von allem anderen abgrenze und unterscheide, was es nicht ist), noch würden wir Worte benutzen (die auch Unterscheidungen sind), noch hätten wir ein Gegenüber, mit dem wir kommunizieren können u.v.a.
Unterscheidungen (die für mich mit Grenzen identisch sind) machen unsere Welt vielfältig, reichhaltig bunt und zur sinnlichen Erlebnisplattform und Spielwiese. Ein hochinteressanter Tummelplatz um reichliche Erfahrungen zu machen.
Unterscheidungen und Grenzen sind die Bausteinchen aus denen wir unsere Ich-Identität und Realitätskonstruktionen zusammenzimmern.
Zeit ist auch so eine Grenz- und Unterscheidungsstruktur (Saturn läßt grüßen als Herr der Zeit und Hüter der Schwelle ).
Dankeschön, siehst Du, wußte ich doch, dass Du das als Hüterin der Steinbock-Herde perfekt (und sogar kurz  !) beschreiben kannst, weit besser als ein zeichenüberschreitender Konjugator
 dazu: geschehen nicht immer die tollsten Dinge, wenn einer anfängt, Grenzen in Frage zu stellen...
Liebe Grüße
Apis
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thsenf schrieb:Soviel wie ich ausmachen kann, sind es 13 Beiträge, 6 aus meinem Vorstellungsthread, auf den ich bereits verlinkt hatte, der Rest aus diesem hier:
Es waren jedoch noch einige mehr Beiträge, welche ich 2006 seit meiner Vorstellung geschrieben hatte. Ich weiß nur nicht mehr wo ich danach suchen soll. 
O.K., erledigt, Du hast 13 Beiträge mehr, zum Karottensprung hat's leider nicht gereicht...
Wenn Dir noch welche über den Weg laufen, meld' Dich einfach, ich bin aber zu bequem zum selber Suchen...
Scheint vielleicht nicht so wichtig gewesen zu sein...
Apis
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Kashi schrieb:..... würden wir nichts mehr benennen oder in unserem gewohnten Sinne wahrnehmen und beschreiben können, weder etwas (weil um etwas wahrzunehmen ist es nötig, daß ich es von allem anderen abgrenze und unterscheide, was es nicht ist), noch würden wir Worte benutzen (die auch Unterscheidungen sind), noch hätten wir ein Gegenüber, mit dem wir kommunizieren können u.v.a.
Dazu fällt mir ein, dass seth (wenn ich nur wüsste, wo!) gesagt hat, dass wir in der jenseitigen existenz weder worte benützen, um uns zu verständigen, weil wir da ohnehin telepathisch verbunden sind, und uns deshalb auch nicht gegenseitig über unsere wahren gefühle füreinander etwas vormachen können. Alles ist allen offenbar. Na bum, kann ich nur sagen, das wird heftig (zumindest von meinem heutigen bewusstseinsstand aus gesehen)!
lg margret
Huhu@all...
da bin ich aber richtig froh,das ich so ein bekennendes Emotionsalien bin,da kann bei meinem Übergang nicht soviel schiefgehen
ich mach ja jetzt schon kaum einen Hehl um meine Gedanken und Emotionen,hahaha,klarer Heimvorteil!
Grüßchen Sanne,die in einem Riesenberg Geschenkpapier und zu verschenkende Geschenke liebevoll und kreativ verpackt
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Schönen guten Morgen
Zitat:magret schrieb: (wenn ich nur wüsste wo)
Gespräche mit Seth, Sitzung 535
Eure wahren Gefühle euern ebenfalls toten Verwandten gegenüber werden ihnen und euch offenbar sein. Heuchelei gibt es nicht. Ihr werdet nicht mehr vorgeben, einen Elternteil zu lieben, der wenig oder nichts dazu getan hat, Liebe oder Respekt zu verdienen. Telepathie herrscht in dieser Zeit nach dem Tod uneingeschränkt vor, also müsst ihr euch mit den wahren Gefühlsbeziehungen, die zwischen euch und euren euch erwartenden Verwandten und Freunden bestehen, auseinandersetzen.
Meintest du diese Stelle? Die schwirrt mir auch recht oft im Kopf herum.  DAS wird sicher unterhaltsam, jede Wette.
@ Thomas
Noch ein Nachtrag zu deinen Gedanken neulich ... die Stelle hatte ich eigentlich ursprünglich im Sinn, habe sie aber nicht schnell genug gefunden. Dafür sprang sie mir vorhin entgegen, als ich das Zitat für magret rausgesucht habe
Ich möchte hier klarmachen, dass euch die Gelegenheit für Entwicklung und Einsicht augenblicklich, in diesem Leben, ebenso geboten ist, wie sie es jemals sein wird. Ignoriert ihr die täglichen Gelegenheiten zur Weiterentwicklung heute, dann kann euch niemand zwingen, größere Fähigkeiten nach dem Tod oder zwischen den Leben zu akzeptieren und auszunutzen. Es sind zwar Lehrer da in der Jenseitserfahrung, aber es gibt auch Lehrer in eurer jetzigen Existenz.
(sess 551)
Und weil ich grad so schön am Tippseln bin, noch ein Nachschlag, zum Dessert (Blockschrift von mir ) :
]Im Laufe eurer Reinkarnationsleben erweitert ihr euer Bewusstsein, eure Ideen, eure WAHRNEHMUNGEN, [  ] die Skala eurer Werte. Ihr befreit euch von selbstauferlegten Einschränkungen und wachs spirituell, indem ihr lernt, von einengenden Vorstellungen und Dogmen abzurücken.
DIE GESCHWINDIGKEIT, MIT DER IHR LERNT, HÄNGT JEDOCH ALLEIN VON EUCH SELBER AB. Eine begrenzte, dogmatische oder starre Interpretation von Gut und Böse kann euch aufhalten. Eine zu enge Auffassung vom Wesen der Existenz kann euch durch mehrere Leben verfolgen, wenn ihr euch nicht für eine spirituell und psychisch flexiblere Haltung entscheidet.
...
Diejenigen, die in diesem Leben von solchen Gelegenheiten keinen Gebrauch machen, tun es oftmals auch hinterher nicht. Das Bewusstsein w i l l sich erweitern. Es w i l l schöpferisch sein. Es krempelt sich geradezu um zu diesem Zweck. Aber es gibt nichts, was euch zwingen könnte, diese Tatsachen zu begreifen und sich ihnen zu stellen.
Es ist zwecklos zu sagen: „Wenn dieses Leben vorbei ist, dann werde ich auf meine Erfahrungen zurückblicken und mich bessern.“ Das wäre gerade so, als würde ein junger Mann sagen: „ Wenn ich alt und pensioniert bin, dann werde ich alle die Fähigkeiten nutzen, die ich jetzt unentwickelt lasse.“ Ihr stellt die Weichen für euer „nächstes“ Leben schon jetzt. Die Gedanken, die ihr heute denkt, werden auf die eine oder andere Weise eurer nächsten Existenz als Grundlage dienen. Es gibt keine magischen Worte, die euch weise machen, die euch mit Verständnis und Barmherzigkeit erfüllen, die euer Bewusstsein erweitern können.
In euren Gedanken und eurer täglichen Lebenserfahrung ist die Antwort erhalten. Jeder Erfolg in diesem Leben, jede Fähigkeit, die ihr besitzt, ist in einem vergangenen Leben erarbeitet worden. Sie steht euch rechtmäßig zu. Ihr habt an ihrer Entwicklung gearbeitet. Schaut ihr euch unter euren Verwandten, Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern um, so könnt ihr ebenfalls sehen, was für ein Mensch ihr seid, denn ihr fühlt euch von ihnen angezogen und sie sich von euch durch ganz fundamentale Wesensähnlichkeiten.
(sess 550)
Dieser letzte Satz ... o la la ... der hat mich jahrelang verfolgt.
Wie sieht es mit eurem Umfeld aus? Halbwegs zufriedenstellend?
Ich geh jetzt shoppen und anschließend zum Belohnungs-Glühwein auf den Christkindlmarkt, falls ihr also heute nichts mehr von mir lest, bin ich zu tief in den Punsch gefallen.
Tash
P.S.: Matzi, ich beneide dich! Mir fehlt immer noch einiges, das verpackt werden könnte. Hast du den Weihnachtsbaum etwa auch schon?
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