04.08.2007, 04:09
viele menschen heutzutage verhalten sich erstmal äusserst destruktiv sich selber gegenüber. sicherlich haben sie es nicht anders gelernt und kennen ihre "grössere" seite in sich noch nicht.
somit baut ihre/unsere ansammlung der GS auf die furcht und angst auf und gebärt diese lernprozesse, da das vertauen in die natürliche seins-art nicht gespürt wird, jedoch darauf verwiesen wird!
ich war vor zwei wochen mit meinen freunden in einer situation, wo zwei junge männer aufeinander losgehen wollten.
der eine mir unbekannte wollte noch irgend eine kippe mehr haben, was der andere verweigerte, da er ihm schon ein paar gegeben hatte und meinte, dass es nun reicht.
als der dann nicht locker liess, entwich dem anderen eine rassistische bemerkung, die nicht zu billigen ist.
derart wutentbrannt stürmte also der innerlich verletzte auf den "unbedarften" los und wir waren inmitten dieses tumults. es gelang meiner gewichtigen wenigkeit ;-) und vorallem auch den anderen friedliebenden männern, diese zwei auseinanderzuhalten, um grösseren schaden abzuwenden. die kraft in diesem ausbruch war faszinierend, wie mr.spock sagen würde, hehe.
dem einen riet ich, den mund zu halten, und den anderen hielten wir zu viert auf, seinen frust körperlich gegen den anderen zu richten.
wutentbrannte augen, gierige hände und fäuste, um dem anderen eins überzubraten, und ich stellte mich vor sein gesicht, nur meine hände auf seinen brustkorb entgegenstemmend und meine augen auf die seine fixierend, jedoch mit meinem sanften und angstfreien blick, denn innerlich sprach ich den friedensbefehl. seine kumpels konnten ihn dann von der "stürmischen" zone wegbugsieren, ihm gut zuredend, dass es nicht lohnt.
was ist hier passiert? viele der umgebenden menschen wollten keinen kampf. "per zufall" und nicht ohne grund befand ich mich wohl mit den anderen im schmelztiegel und durfte mitwirken. die umgebenden leute und ihre gedanken hatten aber den eigentlichen einfluss auf den ausgang dieser situation!
wenn diese leute nicht auf konsens eingestellt gewesen wären, hätte auch ich die situation nicht mitverhindern können.
ich hätte wohl auch keins eingefangen, dessen bin ich mir sicher, aber die anderen aufhalten könnte auch ich nicht.
ich bin wirklich fasziniert ob solch starken energien, nur die form des ausdruckes sind zuweilen rückständig.
so gesehen hatte diese destruktive situation ihr gutes in sich. es ist ein bekenntnis, wie wir unsere probleme lösen wollen und unser unverständnis den anderen gegenüber bewusst abbauen möchten.
seit jahren bin ich nur noch in solchen situationen, wenn ich etwas bewirken kann. vielleicht, ohne überheblich zu sein, kann ich wirklich massgebend die geschicke in diesen momenten zum "guten" lenken.
jedenfalls glaube ich an meinen einfluss und benütze ihn gerne, um zu besänftigen, vielfach auch bevor es eskaliert.
den anderen, er mit uns kam, nahm ich mir dann sogleich zur "brust", hehe, und fragte ihn, was denn eigentlich geschehen ist.
ich sah alte verhärtungen, die er von seiner grosselterlichen familiengeschichte mitgetragen hatte, weswegen seine ungebührliche aussage zu tage trat. (geschenkte, aber nicht eigen überprüfte GS!)
ich fragte ihn, ob er verstehen kann, dass der andere sich durch seine aussage in seinem menschsein gekränkt/minderwertig fühlte (da er seine grösser realität auch noch nicht bewusst erkennt). ich appelierte an ihn, sich ihn den anderen reinzuversetzten, wie er sich fühlen musste/ bzw. wollte!
der andere reagiert nur so heftig, weil da zwei ähnlich verletzte aufeinander trafen! somit steckt auch in diesem ereignis heilendes potential und ist von einer anderen warte betrachtet kein eigentlich destruktiver moment!
was habe ich damit zu tun? auch ich habe noch nicht wirklich gelernt, mit meinen agressionen umzugehen, sie förderlich umzusetzten. es zeigt mir auf, was passieren würde, wenn ich meine gedanken nicht "reinigen" würde.
es zeigt mir aber auch auf, dass ich grossen spass an starken energien habe und lernen will, sie zu lenken.
momentan mache ich das noch den "umweg" über "andere" menschen.
ich war also mitkreator dieser situation, sonst hätte ich mich nicht inmitten derer befunden.
es bleibt spannend, sich selber und seine möglichkeiten zu entdecken.
ironic on/
vielleicht sollte ich weniger die anderen zum experimentieren mit dem friedensbefehl missbrauchen, hehehe.
somit baut ihre/unsere ansammlung der GS auf die furcht und angst auf und gebärt diese lernprozesse, da das vertauen in die natürliche seins-art nicht gespürt wird, jedoch darauf verwiesen wird!
ich war vor zwei wochen mit meinen freunden in einer situation, wo zwei junge männer aufeinander losgehen wollten.
der eine mir unbekannte wollte noch irgend eine kippe mehr haben, was der andere verweigerte, da er ihm schon ein paar gegeben hatte und meinte, dass es nun reicht.
als der dann nicht locker liess, entwich dem anderen eine rassistische bemerkung, die nicht zu billigen ist.
derart wutentbrannt stürmte also der innerlich verletzte auf den "unbedarften" los und wir waren inmitten dieses tumults. es gelang meiner gewichtigen wenigkeit ;-) und vorallem auch den anderen friedliebenden männern, diese zwei auseinanderzuhalten, um grösseren schaden abzuwenden. die kraft in diesem ausbruch war faszinierend, wie mr.spock sagen würde, hehe.
dem einen riet ich, den mund zu halten, und den anderen hielten wir zu viert auf, seinen frust körperlich gegen den anderen zu richten.
wutentbrannte augen, gierige hände und fäuste, um dem anderen eins überzubraten, und ich stellte mich vor sein gesicht, nur meine hände auf seinen brustkorb entgegenstemmend und meine augen auf die seine fixierend, jedoch mit meinem sanften und angstfreien blick, denn innerlich sprach ich den friedensbefehl. seine kumpels konnten ihn dann von der "stürmischen" zone wegbugsieren, ihm gut zuredend, dass es nicht lohnt.
was ist hier passiert? viele der umgebenden menschen wollten keinen kampf. "per zufall" und nicht ohne grund befand ich mich wohl mit den anderen im schmelztiegel und durfte mitwirken. die umgebenden leute und ihre gedanken hatten aber den eigentlichen einfluss auf den ausgang dieser situation!
wenn diese leute nicht auf konsens eingestellt gewesen wären, hätte auch ich die situation nicht mitverhindern können.
ich hätte wohl auch keins eingefangen, dessen bin ich mir sicher, aber die anderen aufhalten könnte auch ich nicht.
ich bin wirklich fasziniert ob solch starken energien, nur die form des ausdruckes sind zuweilen rückständig.
so gesehen hatte diese destruktive situation ihr gutes in sich. es ist ein bekenntnis, wie wir unsere probleme lösen wollen und unser unverständnis den anderen gegenüber bewusst abbauen möchten.
seit jahren bin ich nur noch in solchen situationen, wenn ich etwas bewirken kann. vielleicht, ohne überheblich zu sein, kann ich wirklich massgebend die geschicke in diesen momenten zum "guten" lenken.
jedenfalls glaube ich an meinen einfluss und benütze ihn gerne, um zu besänftigen, vielfach auch bevor es eskaliert.
den anderen, er mit uns kam, nahm ich mir dann sogleich zur "brust", hehe, und fragte ihn, was denn eigentlich geschehen ist.
ich sah alte verhärtungen, die er von seiner grosselterlichen familiengeschichte mitgetragen hatte, weswegen seine ungebührliche aussage zu tage trat. (geschenkte, aber nicht eigen überprüfte GS!)
ich fragte ihn, ob er verstehen kann, dass der andere sich durch seine aussage in seinem menschsein gekränkt/minderwertig fühlte (da er seine grösser realität auch noch nicht bewusst erkennt). ich appelierte an ihn, sich ihn den anderen reinzuversetzten, wie er sich fühlen musste/ bzw. wollte!
der andere reagiert nur so heftig, weil da zwei ähnlich verletzte aufeinander trafen! somit steckt auch in diesem ereignis heilendes potential und ist von einer anderen warte betrachtet kein eigentlich destruktiver moment!
was habe ich damit zu tun? auch ich habe noch nicht wirklich gelernt, mit meinen agressionen umzugehen, sie förderlich umzusetzten. es zeigt mir auf, was passieren würde, wenn ich meine gedanken nicht "reinigen" würde.
es zeigt mir aber auch auf, dass ich grossen spass an starken energien habe und lernen will, sie zu lenken.
momentan mache ich das noch den "umweg" über "andere" menschen.
ich war also mitkreator dieser situation, sonst hätte ich mich nicht inmitten derer befunden.
es bleibt spannend, sich selber und seine möglichkeiten zu entdecken.
ironic on/
vielleicht sollte ich weniger die anderen zum experimentieren mit dem friedensbefehl missbrauchen, hehehe.
