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Frage zu vermeintlichen Widersprüchen beim Kontakt mit anderen Menschen
#42
Hallo Salibou :Winker:




(15.02.2021, 15:10)Salibou schrieb: In meinem Beispiel wäre es beispielsweise nicht möglich gewesen, zu Lebzeiten doch noch auf eine andere Zahl als die geplante zu wechseln, denn die Auswahl von einer Zahl stand für mich Pate für eine «stark festgelegte», nicht veränderbare Eigenschaft/Zustand ab Geburt. Die anderen Zahlen wären demnach weitere, unveränderliche Zustände in einem Spektrum von möglichen "Startpositionen" ins Leben. Man könnte auch ein anderes Beispiel zur Veranschaulichung nehmen: anstatt Kuss/ Liebe ginge es um eine Sportlerkarriere, dann würde es sich so verhalten:

Die Zahl 12 stünde dann z.B. für eine Geburt als Mensch, der nur ein Bein hat, die Zahl 7 für eine Geburt als Mensch mit den besten körperlichen Voraussetzungen. Zahlen dazwischen wären weitere körperliche Voraussetzungen in diesem Spektrum. Also letztlich ganz allgemein gesprochen: gegebene, von Geburt an fest gültige Zustände, die in Bezug auf ein bestimmtes Ziel im Leben eben unterschiedliche «Weggabelungen» bedeuten, die einfacher oder schwieriger zu erreichen sind.

Diese Würfel-bzw. Zahlenanalogie macht die ganze Betrachtung meiner Ansicht nach viel komplizierter, als sie sein müsste :Kopfkratz: (Weshalb ich sie jetzt endgültig ausblenden werde :zwinker: )

Von Geburt an fest gültige Zustände ergeben in meiner Vorstellung noch keine unterschiedlichen Weggabelungen, sondern einen einzigen, anfangs gültigen und vor der Inkarnation -hoffentlich sorgfältig! - gewählten Ausgangspunkt.
Die "Festigkeit" dieser Gültigkeit ist zu einem sehr hohen Prozentsatz veränderbar, wenn auch nicht zu 100 Prozent, und die zahllosen Möglichkeiten solcher Veränderungen malen dann die Weggabelungen auf die Landkarte dieser speziellen Existenz.

"Ein bestimmtes Ziel im Leben" kann sich, sofern es die inkarnierte Persönlichkeit angeht, beliebig schnell und oft ändern, die Absicht bzw. das Ziel vor der Inkarnation nicht. ABER ehe wir da jetzt wieder ganz schnell beim leidigen Thema "verfehlter" Lebensziele sind, würde ich dich bitten, dir mal kurz diesen Uralt-Beitrag durchzulesen, der meine auch heute noch gültigen Ansichten zum Thema Lebensplan darlegt.



Zitat:Wenn ich dich also richtig verstehe, können aus Sicht von Seth demnach sämtliche Wahrscheinlichkeiten erfahrbar gemacht werden, auch die für uns scheinbar unmöglichen? Also kann, nochmals blöd gesagt, JEDER Würfelspieler zu Lebzeiten die Zahl wechseln und alle möglichen 36 wahrscheinlichen Universen erfahren? Es ist mir ein Anliegen das möglichst zu verstehen:

Theoretisch ja, praktisch werden immer ein paar Wahrscheinlichkeiten wahrscheinlicher zu erreichen sein, als andere.

Zitat:Wenn ich z.B. an die Geburt mit einem Bein denke: Wenn ich dich richtig verstehe, und es keine feste «Zahl 12» gibt, sondern sämtliche latente Zustände und den einen aktiven, fokussierten Zustand:

Würde das nicht heissen, dass man mit dem entsprechenden Belief sich das zweite Bein anwachsen lassen könnte? Und die einzige Barriere, bzw. Grund für die "statistische Wahrscheinlichkeit" ist nicht etwa eine real existierende Wahrscheinlichkeitsverteilung (wie von mir angedacht) sondern lediglich die individuellen bzw. kollektiven Glaubenssätze? Ich habe eben immer noch etwas Mühe, mir das vorstellen zu können. Aber es müsste ja so sein oder?

Sich fehlende Gliedmaßen nachwachsen zu lassen, ist laut Seth nicht möglich. Daraus zu schließen, dass deshalb alle bei der Geburt gültigen Umstände eine "feste", unveränderliche Gültigkeit hätten, wäre ein großer (und sehr sehr bedauerlicher) Trugschluss.


GlG Tash
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RE: Frage zu vermeintlichen Widersprüchen beim Kontakt mit anderen Menschen - von Tash - 15.02.2021, 19:27

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