08.02.2019, 05:11
Es scheint mir, zwar im schwachen Mondlicht, daß die Grenzen bei Apeiron und Apis etwas ins Nirwana geschoben werden...
Zeit hat seine Wirkung als Mittel, in die eigene Mitte, zu seiner "Wahrheit" zu kommen, die Einheit zwischen Gefühl und bewusster Wahrnehmung, also Verstand, herzustellen.
Zeit ist insoweit ein gnädiges Geschenk der Götter, dass uns hier dadurch die Möglichkeit gegeben wird, unsere Aktionen und Schöpfungen zu betrachten und eine andere Richtung einzuschlagen.
Insoweit bekommt Zeit auch die Bedeutung, sich für eine Option zu entscheiden und durch Aktion sie zu manifestieren, und somit die anderen Möglichkeiten in mehr oder weniger ferne Wahrscheinlichkeiten abzuschieben, über die Grenze sozusagen.
Meiner Meinung nach kann man jede Aktion, jede Entscheidung in "ja/nein" vereinfachen. Dabei ist das "Ja" dem "Nein" nicht egal, um auch Apis mitzunehmen, sondern Teil, oder Pol, oder Extremität derselben Wahrheit oder Potential. Und hier kommt der Zeit ihre Rolle zu, die Grenze herzustellen zwischen Optionen, zwischen Ja und Nein, zwischen Wunsch und Wirkliichkeit.
Dadurch ist "egal" wirklich etwas beängstigend, denn dann das "berührt mich nicht" die Bedeutung bekommt, dass ich neben mir und außerhalb meiner Entscheidung, meiner Macht, meiner Wahrnehmung, meiner Möglichkeiten stehe, und ich kann oder will meine Wahrheit nicht fühlen. Wie alles hier aber zwei Seiten hat, kann "egal" auch anzeigen, dass man in seiner Mitte steht, und dadurch gleich weit entfernt von "ja" und "nein", wenn man mit beiden Möglichkeiten umgehen und seinen Frieden machen kann. Diese Balance ist in der Praxis äußerst schwierig und eben nur als Moment herzustellen. Dazu braucht man wiederum Zeit, um beide Pole zu erfahren...
Ich würde hier ein ganz profanes Beispiel geben: man bemerkt, daß man richtig Hunger hat. Nun hat man diverse Optionen: man ignoriert das Gefühl, man hält sich an eine festgelegten Zeit für die Befriedigung des Gefühls, man trinkt etwas, vertieft sich in einer anderen Tätigkeit, oder man verweigert sich das Essen und vergrößert das Gefühl der Bedürftigkeit mit noch anderen Unzulänglichkeiten. Oder man stopft schnell etwas in sich rein. Oder man freut sich auf eine schöne Mahlzeit und spürt nach, welche Lebensmittel gerade der Körper verlangt. Hier ist die Zeit in jeder der Optionen der Faktor, der das Geltendmachen der gewählten Option ermöglicht. Hätte man keine Option nötig, also keine Wahl, weil man sich sofort augenblicklich im Moment der Entstehung den Hunger befriedigen könnte, würde die Zeit ja so wie wir sie kennen, nicht geben. Den Hunger vermutlich auch nicht ;-)
Zeit hat seine Wirkung als Mittel, in die eigene Mitte, zu seiner "Wahrheit" zu kommen, die Einheit zwischen Gefühl und bewusster Wahrnehmung, also Verstand, herzustellen.
Zeit ist insoweit ein gnädiges Geschenk der Götter, dass uns hier dadurch die Möglichkeit gegeben wird, unsere Aktionen und Schöpfungen zu betrachten und eine andere Richtung einzuschlagen.
Insoweit bekommt Zeit auch die Bedeutung, sich für eine Option zu entscheiden und durch Aktion sie zu manifestieren, und somit die anderen Möglichkeiten in mehr oder weniger ferne Wahrscheinlichkeiten abzuschieben, über die Grenze sozusagen.
Meiner Meinung nach kann man jede Aktion, jede Entscheidung in "ja/nein" vereinfachen. Dabei ist das "Ja" dem "Nein" nicht egal, um auch Apis mitzunehmen, sondern Teil, oder Pol, oder Extremität derselben Wahrheit oder Potential. Und hier kommt der Zeit ihre Rolle zu, die Grenze herzustellen zwischen Optionen, zwischen Ja und Nein, zwischen Wunsch und Wirkliichkeit.
Dadurch ist "egal" wirklich etwas beängstigend, denn dann das "berührt mich nicht" die Bedeutung bekommt, dass ich neben mir und außerhalb meiner Entscheidung, meiner Macht, meiner Wahrnehmung, meiner Möglichkeiten stehe, und ich kann oder will meine Wahrheit nicht fühlen. Wie alles hier aber zwei Seiten hat, kann "egal" auch anzeigen, dass man in seiner Mitte steht, und dadurch gleich weit entfernt von "ja" und "nein", wenn man mit beiden Möglichkeiten umgehen und seinen Frieden machen kann. Diese Balance ist in der Praxis äußerst schwierig und eben nur als Moment herzustellen. Dazu braucht man wiederum Zeit, um beide Pole zu erfahren...
Ich würde hier ein ganz profanes Beispiel geben: man bemerkt, daß man richtig Hunger hat. Nun hat man diverse Optionen: man ignoriert das Gefühl, man hält sich an eine festgelegten Zeit für die Befriedigung des Gefühls, man trinkt etwas, vertieft sich in einer anderen Tätigkeit, oder man verweigert sich das Essen und vergrößert das Gefühl der Bedürftigkeit mit noch anderen Unzulänglichkeiten. Oder man stopft schnell etwas in sich rein. Oder man freut sich auf eine schöne Mahlzeit und spürt nach, welche Lebensmittel gerade der Körper verlangt. Hier ist die Zeit in jeder der Optionen der Faktor, der das Geltendmachen der gewählten Option ermöglicht. Hätte man keine Option nötig, also keine Wahl, weil man sich sofort augenblicklich im Moment der Entstehung den Hunger befriedigen könnte, würde die Zeit ja so wie wir sie kennen, nicht geben. Den Hunger vermutlich auch nicht ;-)
Only the truth heals.