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Aspekte des höheren Selbst/Inkarnationen
#39
Hallöle Tash!:Winker:

(12.04.2017, 07:22)Tash schrieb: Meines Wissens nach nicht. Aber wenn einem sowas schlüssig erscheint, wird es ebenso funktionieren wie jedes andere Ritual, in das man Vertrauen setzt. Ich persönlich würde ein gutes Gläschen Wein für derartige Zwecke deutlich bevorzugen :mrgreen:

Schlüssig insofern, daß Zeland die Grundidee des emotional aufladbaren Wassers von Masaro Emoto übernommen hat, der sich eingehend mit der Thematik befasst und einige interessante Experimente durchgeführt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=cS8230Z7-GA

Ich persönlich bin jedoch generell kein Fan von Ritualen. Wir kreieren unsere Realität, wie wir atmen. Direkt im Alltag, zu jeder Zeit. Ob wir wollen oder nicht. Ich halte ja auch nicht stundenlang die Luft an, um dann das Ritual des Atmens zu zelebrieren. Je nach Dauer des Atemanhaltens folgt ohnehin stattdessen das Ritual der Beerdigung. :-P

Was nicht von Seth kommt (beziehungsweise durch seine Aussagen bestätigt wird), fällt für mich unter Camouflage und ist damit erstmal nur ein unverbindliches Angebot. :zwinker:

Sich hinzusetzen und sich bewußt Worte zu suggerieren, kann zwar auch als Ritual angesehen werden. Aber ebensogut kann ich entsprechende Glaubenssätze direkt in mein Alltagsdenken integrieren.

Idee: Wenn mir eine Frau begegnet, die ich interessant finde, denke ich nicht mehr "Das wird eh nix!", sondern rufe ihr in Gedanken zu: "Ich wäre das Beste, das Dir je passiert ist!".

Ist das schon Größenwahn? Bedingt bewußte Realitätsgestaltung sogar, daß die Schwelle zum Größenwahn manches Mal überschritten wird? :Kopfkratz:

Zitat:Diese Reaktion ist ärgerlich,aber bei Licht betrachtet keine große Überraschung. Die Herausforderung ist, das ungläubige Gefühl (ob Gelächter, Frust, Zorn, oder was auch immer) zu überwinden, weil jede Suggestion nur dann funktionieren kann, wenn sie in uns die ihr entsprechenden Gefühle erzeugt.

Ich habe festgestellt, daß noch was anderes funktioniert. Jedesmal, wenn der inneren Spott meine Suggestion zu vereiteln droht, halte ich kurz an und lächle ebenfalls leicht spöttisch in mein Inneres zurück. So unter dem Motto: "Was weißt Du schon?". Verblüffenderweise ist dann relativ schnell Ruhe und ich kann die Suggestionsarbeit fürs erste ungestört zu Ende führen. Probierts mal selbst aus, wenn Euch Euer zweifelndes Ego dazwischenfunkt.

Zitat:vielleicht wäre es in deinem Fall ja schon hilfreich, die verkürzte Formel noch mal ein Stück einzukürzen auf ein "Ich bin liebenswert"

Ist mir zu harmlos. Ich wurde in meinem bisherigen Leben tatsächlich von der ein oder anderen Frau als 'liebenswert' bezeichnet, von der ich eigentlich mehr gewollt hätte. Das Ergebnis war, daß ich der gute Kumpel war - der harmlose Trottel, dem sie ihr Herz ausschüttete und den sie dabei als Mann nur bedingt ernst nahm (sehe ich heute zumindest rückblickend so). Was nicht heißt, daß ich prinzipell gegen rein platonische Freundschaften zu Frauen bin.

Im Moment hätte ich aber gerne mehr. Nicht unbedingt die große Romantik mit Hochzeit und all dem Gedöns. Aber schon mehr als nur eine rein platonische Freundschaft.

Mein Problem war seit jeher, daß ich ziemlich verklemmt war (gelinde gesagt). Der Kumpel-Typ für Frauen (zumindest des Typs Frau, auf den ich mal stand) ist dem Klischee nach (wenn er heterosexuell ist) das naive Dickerchen (zugegebenermaßen intelligent und mit Humor), den sie u.a. deshalb mag, weil er ihr nicht 'gefährlich' werden kann. Bei mir war das Problem nicht das rein Körperliche. Ich bin 1,85 m und war zumindest in meinen jungen Jahren ziemlich gut gebaut, da ich schon seit frühester Jugend mit Hanteln trainiert habe. Nicht der Macho-Bodybuilding-Typ. Eher athletisch durchtrainiert. Auch war ich schon damals nicht ganz doof und verfügte über eine Gewisse Portion Humor.

Mein konkretes Problem lag darin, daß ich stets den Rückzieher gemacht habe, wenn es von der Seite der Frau aus 'ernst' hätte werden können. Und mit 'ernst' meine ich auch körperliches Interesse, nicht nur das Interesse an einer Beziehung. Vor Jahren wurde bei mir eine 'soziale Phobie' diagnostiziert. Letztlich der Grund für das Verhalten in meinen jüngeren Jahren: Angst! Die Phobie wurde dann noch biestiger. Sie ist mittlerweile weitestgehend vom Tisch - hat mich dennoch eine halbe Ewigkeit gekostet, diesen Mist loszuwerden.

Sorry, wenn ich manchem hier zu privat werde. Aber in Zeiten, in denen die Leute glauben, sogar noch jeden Furz auf Facebook & Co. mitteilen zu müssen, kann es nicht schaden, aus seinem Leben zu erzählen, wenn eine Diskussion wie diese hier tatsächlich tiefer geht. Sowas wie oben habe ich bisher noch nie online erzählt (zumindest nicht so frei weg von der Leber) - aber ein Forum zum Seth-Material kann naturgemäß eigentlich nur Diskussionen beinhalten, die tendenziell 'in die Tiefe' gehen. Nichtsdestotrotz gebe auch ich hier nur preis, was ich preisgeben will. :zwinker:
You cannot live in a safe universe and an unsafe one at the same time. You have to make a complete choice.
- The Deleted Sessions, September 29, 1975
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RE: Aspekte des höheren Selbst/Inkarnationen - von Wimmel - 12.04.2017, 19:55

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