31.01.2016, 09:41
"Das Ego stellt zum jetzigen Zeitpunkt der Menschlichen Entwicklung tatsächlich eine Notwendigkeit im physischen Feld dar. Das Ego befindet sich jedoch in einem Zustand des Werdens. Das Ego ist nicht das, was es vor Jahrhunderten war, und es wird in künftigen Jahrhunderten nicht dasselbe sein. Es, das Ego, will die Veränderung nicht zulassen, aber seine Weigerung, Veränderung zuzulassen, kann die Veränderung in keiner Weise stoppen.
Eine wirkungsvolle Manipulation im physischen Feld wird bald verlangen, dass andere Teile des Selbst verwendet und anerkannt werden. Man könnte das Ego auch mit dem nationalistischen Zustand von Nationen vergleichen, der für die Entwicklung des Menschen wirklich notwendig, aber mehr und mehr überholt ist und vielleicht sogar das Überleben der Spezies schwächt, wo er einst zum Überleben beitrug.
Die Ansicht, dass der Mensch eine einzige Spezies ist, eine weltumfassende Bruderschaft, dämmt oder gefährdet den individuellen Menschen in keiner Weise und gefährdet auch in keiner Weise die Nationen, sondern wird eine der größten Hoffnungen der Menschheit sein, ohne die keine Nation fortbestehen können wird.
In der gleichen Weise wird das individuelle Selbst nicht verlieren, sondern gewinnen, wenn das Konzept des Egos als Konzept fallengelassen wird, so wie das Konzept des Nationalismus fallengelassen wird. Das individuelle Selbst wird sich ausdehnen, so wie auch der individuelle Mensch fähig sein wird sich auszudehnen, wenn die alte Idee vorn Nationalismus endlich überwunden sein wird. Der Mensch wird durch die Zusammenarbeit mit anderen Menschen und durch das Lernen von ihnen als seine Brüder auf eurem Planeten profitieren.
Aber so wie es auch nicht weise ist, die Idee des Nationalismus aufzugeben, ohne dass das Wissen zuvor allmählich gewachsen ist und eine Vorbereitung stattgefunden hat und die Idee des Nationalismus auch nicht plötzlich aufgegeben werden kann, so kann und wird auch das Ego nicht über Nacht besiegt werden; und auch wenn es schließlich hinter sich gelassen wird, so wird es trotzdem weiterhin als nützlicher Bezugspunkt gebraucht werden; und durch all dieses wird das Selbst nicht verlieren, sondern gewinnen, denn jede Ausdehnung nach außen und auch jede Ausdehnung nach innen ist ein Gewinn, und alle Grenzen, ob äußerliche oder innerliche, behindern und beschränken. Grundsätzlich ist das Selbst nicht eingeschränkt. Das Selbst bedarf keiner imaginären Zäune, um seine Privatsphäre, seine Sicherheit oder seine Einsamkeit zu wahren. Nur das Ego fürchtet sich vor Veränderungen und spricht daher von einer solch begrenzenden Sicherheit.
Wäre das Selbst das Ego, dann wären solche Richtlinien tatsächlich notwendig, aber das Ego ist nur ein kleiner Teil des Selbst. Ganz bestimmt ist es - noch - notwendig, aber es ist jetzt weniger notwendig, als es das einst war."
(DFS - Band 3 - Sitzung 142)
Eine wirkungsvolle Manipulation im physischen Feld wird bald verlangen, dass andere Teile des Selbst verwendet und anerkannt werden. Man könnte das Ego auch mit dem nationalistischen Zustand von Nationen vergleichen, der für die Entwicklung des Menschen wirklich notwendig, aber mehr und mehr überholt ist und vielleicht sogar das Überleben der Spezies schwächt, wo er einst zum Überleben beitrug.
Die Ansicht, dass der Mensch eine einzige Spezies ist, eine weltumfassende Bruderschaft, dämmt oder gefährdet den individuellen Menschen in keiner Weise und gefährdet auch in keiner Weise die Nationen, sondern wird eine der größten Hoffnungen der Menschheit sein, ohne die keine Nation fortbestehen können wird.
In der gleichen Weise wird das individuelle Selbst nicht verlieren, sondern gewinnen, wenn das Konzept des Egos als Konzept fallengelassen wird, so wie das Konzept des Nationalismus fallengelassen wird. Das individuelle Selbst wird sich ausdehnen, so wie auch der individuelle Mensch fähig sein wird sich auszudehnen, wenn die alte Idee vorn Nationalismus endlich überwunden sein wird. Der Mensch wird durch die Zusammenarbeit mit anderen Menschen und durch das Lernen von ihnen als seine Brüder auf eurem Planeten profitieren.
Aber so wie es auch nicht weise ist, die Idee des Nationalismus aufzugeben, ohne dass das Wissen zuvor allmählich gewachsen ist und eine Vorbereitung stattgefunden hat und die Idee des Nationalismus auch nicht plötzlich aufgegeben werden kann, so kann und wird auch das Ego nicht über Nacht besiegt werden; und auch wenn es schließlich hinter sich gelassen wird, so wird es trotzdem weiterhin als nützlicher Bezugspunkt gebraucht werden; und durch all dieses wird das Selbst nicht verlieren, sondern gewinnen, denn jede Ausdehnung nach außen und auch jede Ausdehnung nach innen ist ein Gewinn, und alle Grenzen, ob äußerliche oder innerliche, behindern und beschränken. Grundsätzlich ist das Selbst nicht eingeschränkt. Das Selbst bedarf keiner imaginären Zäune, um seine Privatsphäre, seine Sicherheit oder seine Einsamkeit zu wahren. Nur das Ego fürchtet sich vor Veränderungen und spricht daher von einer solch begrenzenden Sicherheit.
Wäre das Selbst das Ego, dann wären solche Richtlinien tatsächlich notwendig, aber das Ego ist nur ein kleiner Teil des Selbst. Ganz bestimmt ist es - noch - notwendig, aber es ist jetzt weniger notwendig, als es das einst war."
(DFS - Band 3 - Sitzung 142)
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977