13.08.2015, 11:49
(13.08.2015, 08:05)Apis schrieb: Ich kann nicht erkennen, was Du meinst. Mein Fokus ist sozusagen auf "Ignorieren" eingestellt.
Fein, das lässt sich ändern.

(13.08.2015, 08:05)Apis schrieb: Rechnungen werden gestellt, weil Leistungen in Anspruch genommen wurden. Leistung gibt es bei uns - aufgrund unserer Glaubenssätze - nicht kostenlos, sie erfordern eine Gegenleistung, meist in Geld (zu den historischen Entwicklungen der Tauschwirtschaft und modernen Formen vgl. Wikipedia).
Außer im karitativen Bereich gibt es ohne Gegenleistung keine Leistung. Es kann auch sein, dass Leistung und Gegenleistung zeitlich stark auseinanderfallen, das ist in der Werbung so, oder in der Kreditwirtschaft.
Veto. Nicht UNSERE Glaubenssätze, sondern DEINE, die ich übrigens für deine Realität völlig akzeptiere. In meiner Realität leisten wir wenn wir wollen auch pro bono, ehrenamtlich oder spontan aus voller Freude ohne jegliche Kompensation.
Daneben existieren auch in meiner Welt Rechnungen, logisch. Auch solche, die eher unangenehm oder lästig erscheinen.

(13.08.2015, 08:05)Apis schrieb: Mindestens eine Seite muß die Erwartungen anpassen. Und nicht nur deren Erscheinung.
Sehe ich nicht so. Erwarten kann jeder was, wann, wie und wo er will. Welche Erscheinungen das nach sich zieht, hängt u. a. von der Intensität und Glaubhaftigkeit der Erwartung ab.
Jemand kann seine Erwartung aus völlig unterschiedlichen Gründen anpassen und zwar nicht nur dann, wenn er meint aufgrund äußeren Drucks nachgeben zu müssen sondern auch, wenn er etwas dazu gelernt hat und als Konsequenz daraus seine Erwartung ändern will.
Eine Rechnung ist erstmal nur eines: Ein Stück Papier, dem wir eine bestimmte Bedeutung zumessen. Erst diese Bedeutung verleiht dem Papier ein Gewicht, eine Wertung sozusagen. Darauf folgt die Bezahlung. Wenn für mich diese Bezahlung zugleich eine Bezahlung an mich selbst darstellt, so irrsinnig es auf den ersten Blick auch wirken mag, dann bezahle ich sie gerne und freue mich über diesen Transfer, der gleichzeitig nicht nur ein Geben darstellt, sondern gedanklich als Einnahme wieder auf meinem Konto verbucht wird. Ein doppelter Gewinn sozusagen.
Wenn das damit verbundene (schöne) Gefühl dafür sorgt, dass der Geldstrom tatsächlich zurück fließt, umso besser. Ein wirklich kleiner und feiner und damit grandioser Tipp von Seth, der sich gut mal auf die lästigen Zahlungen anwenden lässt.

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Happy living!
Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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