19.02.2014, 08:37
Hallo Leute!
Nicht nur, dass 28 meine Lieblingszahl ist. Nein, die nachfolgende Sitzung darf in den nächsten Tagen Geburtstag feiern. Sie wird 50 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern!
Ich finde, dass diese Sitzung den Zusammenhang zwischen dem Individuum und seiner Wesenheit so greifbar darstellt, wie ich es bisher noch nirgends gefunden habe.
Ich habe das Zitat nach der Lektüre des neuen Buchs "Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins" gefunden, als ich auf der Suche danach war, was ich wohl meiner Wesenheit bedeuten mag, und ob nur meine intensiveren Erlebnisse in meinem Leben die Aufmerksamkeit meiner Wesenheit erregen werden. Ich denke, das kann (siehe rot markierte Stelle) so angenommen werden...
Viel Spaß beim Lesen.
wünscht
Apis
Nicht nur, dass 28 meine Lieblingszahl ist. Nein, die nachfolgende Sitzung darf in den nächsten Tagen Geburtstag feiern. Sie wird 50 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern!
Ich finde, dass diese Sitzung den Zusammenhang zwischen dem Individuum und seiner Wesenheit so greifbar darstellt, wie ich es bisher noch nirgends gefunden habe.
Zitat:Individuelles Leben, oder das Leben des gegenwärtigen Individuums, könnte ohne weiteres mit dem Traum einer Wesenheit verglichen werden. Während das Individuum seine ihm gegebenen Jahre erleidet und genießt, sind für die Wesenheit diese Jahre nicht mehr als ein Aufblitzen. Die Wesenheit beschäftigt sich mit diesen Jahren in der gleichen Weise, wie ihr euch mit euren Träumen beschäftigt. So wie ihr euren Träumen einen inneren Zweck und eine Organisation verleiht und so wie ihr Erkenntnis und Befriedigung durch eure Träume erlangt, obwohl sie nur einen Teil eures Lebens betreffen, so lenkt und gibt die Wesenheit ihren Persönlichkeiten bis zu einem gewissen Grad den Zweck und eine Organisation während ihren Existenzen vor. Und so erhält auch die Wesenheit Einsichten und Befriedigung von ihren existierenden Persönlichkeiten, obwohl keine dieser Persönlichkeiten die ganze Aufmerksamkeit der Wesenheit einnimmt.
Und so, wie eure Träume ihren Ursprung in euch haben, aus euch wachsen, eine scheinbare Unabhängigkeit erlangen und in euch ihr Ende haben, so wachsen die Persönlichkeiten einer Wesenheit aus ihr, erlangen verschiedene Grade von Unabhängigkeit und kehren zu ihr zurück, während sie sie für keinen Moment verlassen haben. Die Ebenen repräsentieren die verschiedenen Stufen, auf welchen die Persönlichkeiten handeln.
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Durch eure Lektüre seid ihr mit sogenannten Zweit-Persönlichkeiten vertraut. Es hat schon Fälle von Menschen mit drei verschiedenen Persönlichkeiten gegeben. Nun, diese Vorstellung kommt der Beziehung zwischen einer Wesenheit und ihren Persönlichkeiten recht nahe. Sie sind bis zu verschiedenen Graden unabhängig und sie handeln aus Gründen ganzheitlicher Erfüllung und Entwicklung auf verschiedenen Ebenen.
Zu einem geringeren Grad handelt ihr auf ähnliche Weise in verschiedenen Rollen, wenn ihr gleichzeitig als Familienmitglied, als Mitglied einer Gemeinde, einer Nation und als Künstler oder Schriftstellerin existiert. So wie ihr versucht, eure Fähigkeiten zu gebrauchen, so versucht auch die Wesenheit, ihre Fähigkeiten zu gebrauchen und sie organisiert ihre verschiedenen Persönlichkeiten und lenkt bis zu einem gewissen Grad deren Aktivitäten, während sie ihnen immer noch das gewährt, was ihr den freien Willen nennt.
Es gibt eine unendliche Vielfalt und unzählige Möglichkeiten für die Persönlichkeiten und diese Vielfalt an Möglichkeiten wird ihr - und mit "ihr" ist die Persönlichkeit gemeint - von der Wesenheit eingeräumt. Eure eigenen Träume sind Fragmente, so wie auch ihr in einem weiter gefassten Sinn Fragmente eurer Wesenheit seid. Neben ihrer Vielfalt zeichnen sich all eure Träume durch eine unerkannte Einheit und Organisation aus. Und während eure Träume ein Teil von euch sind, existieren sie doch auch von euch getrennt. Das heißt, dass ihr ihnen eine gewisse Unabhängigkeit zugestanden habt. Es ist schwierig, dies verständlich zu erklären und es wird euch vielleicht nicht leicht fallen, es ganz zu schlucken. Ich hoffe, ihr erstickt nicht daran.
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Die Wesenheit selbst muss ihre Persönlichkeiten nicht ständig kontrollieren, da in jeder Persönlichkeit ein selbstbewusster Teil vorhanden ist, der seinen Ursprung kennt. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich diesen Teil das Selbstbewusstsein hinter dem Unterbewusstsein nennen.
(DFS 1, Si. 28 v. 24.2.1964)
Ich habe das Zitat nach der Lektüre des neuen Buchs "Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins" gefunden, als ich auf der Suche danach war, was ich wohl meiner Wesenheit bedeuten mag, und ob nur meine intensiveren Erlebnisse in meinem Leben die Aufmerksamkeit meiner Wesenheit erregen werden. Ich denke, das kann (siehe rot markierte Stelle) so angenommen werden...
Viel Spaß beim Lesen.
wünscht
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)