12.11.2013, 13:39
Die Widersprüche hast du anschaulich dargestellt. Ja, genau so ist das alles. Besonders auch Segen und Fluch der Unbekümmertheit. Mein Grundproblem mit dem Material, wie mit jeden anderen anspruchsvollen Stoff auch.
Sage mir "Wie" etwas funktioniert, aber verschone mich mit dem "Warum". Höre ich WIE sind meine Ohren auf´s Schärfste gespitzt. Beim WARUM fange ich irgendwann an Papierflieger zu basteln und den Unterricht zu stören. Am Ende vom Lied muss ich dann bei Apis abschreiben. Wären wir in der Schule, wäre dies das klassische Szenerio. Eine miese Matura abgelegt, aber scheiß drauf, wer fragt noch danach, hauptsache Abitur. Funktioniert erstaunlich gut, solange die Unbekümmertheit nicht wackelt. Du kannst alles machen, jeden verdammten Trick anwenden, du darfst dich nur nicht erwischen lassen. Funktioniert! Die uralten Verhaltenmuster, die alten beliefs.
Nun sehe ich aber immer mehr, wie dies an seine Grenzen stößt. Was mache ich nun mit dieser Schnoddrigkeit, mit dieser Disziplinlosigkeit Tash? Ich wünschte, ich hätte dein Verlangen nach Wissen. Dabei stimmt dieser Satz so gar nicht. Ich erlange ja durchaus Wissen. Nur meist andersherum. Erst die Praxis enthüllt mir den theoretischen Hinterbau. Dann ist das anfassbar und lebendig für mich. Setze ich mich in einer Ecke und Pauke, dann fühle ich mich wie ein Verdurstender in einer staubtrockenen Wüste. Das ist doch Scheiße!!! Das zum Teufel, sind doch die wahren falschen beliefs.
Der Eisbeutel:
Oh Mutter Ungeduld, dann bist du ja tatsächlich eine Rabenmutter. Genau hier liegt (bei mir) ja eine weitere Wurzel des Übels am Nebelbaum. Wenn ich gestern davon sprach, dass da der Respekt vor der höheren "Dimension" (oder Summe) da ist, dann ist das nur eine Ausrede. Im Grunde habe ich gar keinen Respekt vor den Zahlen an sich. Respekt aber, oder viel schlimmer, die Befürchtung, dass der Atem zur Realisierung womöglich zu lang werden müsste. Also, dass mir unterwegs einfach die Puste ausgehen könnte. Und dabei dann natürlich völlig blind bin gegenüber den kleinen Veränderungen, die sehr wohl die nötigen Brücken darstellen könnten. DAS IST ABSOLUT WAHR!
Wenn ich mir jetzt deinen Eisbeutel so anschaue, dann setzt seine Wirkung die Bereitschaft voraus, einerseits Geduld mit der Übersetzung (gemeint, wie das Übersetzen über einen Fluss) von FW2 zu FW1 zu haben und gleichzeitig die Gelassenheit aufzubringen, die u.U. noch völlig anders aussehenden IST-Zustände auf FW1 gepflegt zu ignorieren, anderseits aber wiederum auch die kleinen Veränderungen überhaupt zu registrieren und sie gebührend zu feiern. Verstanden. Mir geht auch immer mehr die Bedeutung des Zauberstabs auf. Ich muss ihn noch viel öfter benutzen. Nur damit kann es funktionieren.
Danke, danke, danke. Das wird mir sehr helfen. Mein Vertrauen in dich ist frei von Sprengsätzen oder auch nur irgendwelchen Blockaden. Wenn DU das sagst ... dann ist das so!
Genau.
Ja! Gute Idee.
Sehr gut. Genau so habe ich auch meine Traumerinnerung geschult.
Verstehe. Genau das ist eine typische Falle. Wie wahr.
Ja, oder du erzählst mir das alles in der Badewanne
Nujanu, man wird ja wohl noch träumen dürfen
Danke ET
Sage mir "Wie" etwas funktioniert, aber verschone mich mit dem "Warum". Höre ich WIE sind meine Ohren auf´s Schärfste gespitzt. Beim WARUM fange ich irgendwann an Papierflieger zu basteln und den Unterricht zu stören. Am Ende vom Lied muss ich dann bei Apis abschreiben. Wären wir in der Schule, wäre dies das klassische Szenerio. Eine miese Matura abgelegt, aber scheiß drauf, wer fragt noch danach, hauptsache Abitur. Funktioniert erstaunlich gut, solange die Unbekümmertheit nicht wackelt. Du kannst alles machen, jeden verdammten Trick anwenden, du darfst dich nur nicht erwischen lassen. Funktioniert! Die uralten Verhaltenmuster, die alten beliefs.
Nun sehe ich aber immer mehr, wie dies an seine Grenzen stößt. Was mache ich nun mit dieser Schnoddrigkeit, mit dieser Disziplinlosigkeit Tash? Ich wünschte, ich hätte dein Verlangen nach Wissen. Dabei stimmt dieser Satz so gar nicht. Ich erlange ja durchaus Wissen. Nur meist andersherum. Erst die Praxis enthüllt mir den theoretischen Hinterbau. Dann ist das anfassbar und lebendig für mich. Setze ich mich in einer Ecke und Pauke, dann fühle ich mich wie ein Verdurstender in einer staubtrockenen Wüste. Das ist doch Scheiße!!! Das zum Teufel, sind doch die wahren falschen beliefs.
Der Eisbeutel:
Tash schrieb:Einer der Eisbeutel, die Seth dafür parat hat ist nun - nur scheinbar paradoxer Weise - die Empfehlung, jedem kleinsten Fortschritt, egal wie winzig er auch sein mag, allergrößte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ihn als deutliche Reaktion von FW 2 anzuerkennen und daneben all den in FW1 noch vorhandenen Beweisen der alten beliefs gelassen gegenüber zu stehen.
Scheinbar wiedersprüchlich ist das deshalb, weil man gerade winzigsten Fortschritten keinerlei Bedeutung zukommen lassen kann, wenn sie einem nicht auffallen und man nicht aktiv danach Ausschau hält, sprich, wenn man die Sache zwischenzeitlich eben nicht völlig vergisst. Tatsächlich ist es überhaupt kein Widerspruch sondern ganz was anderes: die volle Konzentration (und damit auch die Erwartung) auf positive Entwicklungen und damit Seths „You get what you concentrate upon. There is no other main rule.“
Oh Mutter Ungeduld, dann bist du ja tatsächlich eine Rabenmutter. Genau hier liegt (bei mir) ja eine weitere Wurzel des Übels am Nebelbaum. Wenn ich gestern davon sprach, dass da der Respekt vor der höheren "Dimension" (oder Summe) da ist, dann ist das nur eine Ausrede. Im Grunde habe ich gar keinen Respekt vor den Zahlen an sich. Respekt aber, oder viel schlimmer, die Befürchtung, dass der Atem zur Realisierung womöglich zu lang werden müsste. Also, dass mir unterwegs einfach die Puste ausgehen könnte. Und dabei dann natürlich völlig blind bin gegenüber den kleinen Veränderungen, die sehr wohl die nötigen Brücken darstellen könnten. DAS IST ABSOLUT WAHR!
Wenn ich mir jetzt deinen Eisbeutel so anschaue, dann setzt seine Wirkung die Bereitschaft voraus, einerseits Geduld mit der Übersetzung (gemeint, wie das Übersetzen über einen Fluss) von FW2 zu FW1 zu haben und gleichzeitig die Gelassenheit aufzubringen, die u.U. noch völlig anders aussehenden IST-Zustände auf FW1 gepflegt zu ignorieren, anderseits aber wiederum auch die kleinen Veränderungen überhaupt zu registrieren und sie gebührend zu feiern. Verstanden. Mir geht auch immer mehr die Bedeutung des Zauberstabs auf. Ich muss ihn noch viel öfter benutzen. Nur damit kann es funktionieren.
Zitat:Dabei gilt es nur zwei kleine Details zu beachten: Suggestionen/Imaginationen haben zwar im FW2 sofortige Wirkung, die physischen Auswirkungen die sich ohne nennenswerte Zeitverzögerung auch in FW1 zeigen, sind aber umso „winziger“, je größer die Distanz zwischen Ist-Zustand und dem Soll-Zustand noch ist. Außerdem werden eine ganze Reihe von Auswirkungen mit dem End-Ziel scheinbar überhaupt nichts zu tun haben. Man muss also schon sehr genau hinsehen, um sie zu finden. Sie sind aber immer da, das garantiere ich mit Brief und Sigel. IMMER!
Danke, danke, danke. Das wird mir sehr helfen. Mein Vertrauen in dich ist frei von Sprengsätzen oder auch nur irgendwelchen Blockaden. Wenn DU das sagst ... dann ist das so!
Zitat:Und sobald man erstmalig erkannt hat, dass wirklich JEDER mentale Input tatsächlich auch eine rasche und wahrnehmbare Wirkung hat, verliert sich auch auf der Stelle das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit, der Frustration und des Zweifels, und das Vertrauen und die Motivation sind schlagartig wieder hergestellt.
Genau.
Zitat:Nimm dir in einer ruhigen Minute (bevorzug vor dem Schlafengehen) etwas Zeit und durchforste sämtliche Ereignisse des Tages ganz aufmerksam nach allem, das auch nur annähernd unter das Such-Kriterium „positive Entwicklung“ fällt. Schreib es auf, ganz egal wie scheinbar unbedeutend oder mit dem Ziel unzusammenhängend es auch gewesen sein mag.
Vor dem Einschlafen widmest du dich der von dir gewählten Ziel-Imagination, falls du darüber einschläfst, umso besser. Achte nur darauf, dass sie wirklich nichts enthält, das VOR dem Vorhandensein der beabsichtigen Summe auf deinem Konto stattfindet.
Ja! Gute Idee.
Zitat:Wenn du morgens aufwachst, besteht deine allererste Aktion darin, dir die Notizen vom Vortag durchzulesen. Solltest du nichts gefunden haben, das du aufschreiben kannst - was ich für ziemlich unwahrscheinlich halte - dann stell dir statt Lesen einfach vor, wie du abends eine ganze Menge Notizen machen kannst. Es wird Tage geben, an denen der Zettel leer bleibt. Dann konzentrierst du dich halt auf all die Punkte, die sich schon angesammelt haben. Ich würde auch empfehlen, nicht für jeden Tag eine eigene Seite anzufangen, sondern sogar auf den Vermerk des Datums ganz zu verzichten. Dieses erste, eine Blatt (oder die eine Datei auf deinem PC) reicht für unsere Zwecke nicht nur völlig aus, es ist dafür sogar die hilfreichste Form. Sehr viel besser, als wenn du dich beim täglichen Durchsehen und Erinnern immer wieder durch zwischengestreute leere Seiten blättern musst.
Sehr gut. Genau so habe ich auch meine Traumerinnerung geschult.
Zitat:Nun habe ich ja behauptet, dass sich die "Sprengsätze" nur dann aufbauen, wenn sich trotz Imagination im Außen nix tut, kein Startsignal ertönt und die Schranken fest verschlossen bleiben. Damit hat das zweite kleine Detail zu tun, das bei der Entschärfung zu beachten ist: verwechsle niemals das Startsignal mit dem Endziel!
Es sind nicht die gezogenen sechs Richtigen im Lotto, die den "Gong" darstellen. Die Schranken fliegen exakt in dem Moment auf, in dem du eine - irgendeine! - dir im Außen mögliche Aktion erkennst, und die Konzentration auf winzigste Auswirkungen der Ziel-Imagination IST eine solche mögliche Aktion.
Verstehe. Genau das ist eine typische Falle. Wie wahr.
Zitat:Das Erkennen der Wirksamkeit deiner mentalen Bemühungen verhindert ganz von selbst das Entstehen von Sprengsätzen - aber wenn du in der irrigen Annahme in der Startbox stehst, dass nur der Gong des manifestierten Gewinns die Schranken auffliegen lässt und dir die Möglichkeit zum Handeln bietet, wenn du immer ungeduldiger mit den Hufen scharrst, weil Woche für Woche die falschen Zahlen gezogen werden, dann wird der Sprengsatz verlässlich hochgehen. Das garantiere ich dir und dazu werde ich dir gelegentlich mal wieder eine persönliche Geschichte schreiben.
Ja, oder du erzählst mir das alles in der Badewanne

Nujanu, man wird ja wohl noch träumen dürfen

Danke ET
