05.07.2013, 19:22
(05.07.2013, 17:22)Tash schrieb:(05.07.2013, 11:50)Lane schrieb: Diese Sitzungen in DfS 4 zeigen imho, wie komplex das Thema ist. Und nicht nur imho, auch iSho. Sonst hätte er wohl nicht in einem halben Dutzend oder mehr Sitzungen darüber ausführlichst gesprochen. Und wenn ich seine Texte so lese, drängt sich mir förmlich der Gedanke auf, er hielt es für wichtig, darüber so ausführlich zu informieren.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du uns damit sagen willst. Nicht mit den Zitaten, sondern mit der Betonung der Komplexität.
Ich schau noch mal, ob mir dazu noch mehr einfällt. Ich bin mir da nicht schlüssig, was diese Sitzungsserie angeht. Siehe unten.
Zitat:Zitat:Vielleicht noch ein Satz. So lange das Problem nicht gelöst ist, kommt die Krankheit (oder eine andere) immer wieder. Ich wollts nur noch mal sagen.
Das ist einerseits völlig richtig. Andererseits erhebt sich da die Frage, was de facto eine Problemlösung darstellt und was nicht.
Ursachenforschung allein ist meiner bescheidenen Meinung nach jedenfalls keine Lösung, auch dann nicht, wenn und falls sie zu einer umfassenden Kenntnis der Auslöser führt, während eine Veränderung der Gedankeninhalte und des Verhaltens (z.B. mittels Suggestion, Imagination und generell einer Konzentration auf Gesundheit) auch ohne Kenntnis der jeweiligen "Gründe" zu einer Heilung führen, was mir durchaus eine brauchbare Problemlösung zu sein scheint.
Und es ist vor allem eine Form von Problemlösung, die nicht so komplex und undurchschaubar wäre, dass sie nicht von jedem Individuum nutzbringend angewandt werden könnte.
LGT
Wie gesagt, ich schaue mir die Sitzungen noch mal an. Denn einmal das, was Du hier sagst, und dann hatten wir auch das folgende Zitat schon hier im Forum, ich finde aber den Fred nicht mehr:
Zitat:Der Kraftpunkt ist in der Gegenwart. Ihr solltet die Wichtigkeit eines Problems nach Möglichkeit herunterspielen. Vergeßt ein Problem, und es wird verschwinden. Ein törichter Ratschlag, wie es scheint. Aber Kinder wissen um seine Wahrheit. Spielt Behinderungen in eurem Denken herunter, und sie verlieren an Bedeutung. Übertreibt ihr jedoch Hindernisse in eurem Denken, so werden sie in der Wirklichkeit bald riesige Ausmaße annehmen.
IuM, Fortsetzung der Sitzung 823
Theoretisch oder auch praktisch ist mir das schon klar. Wenn einer einr schwere Krankheit hat und nicht drauf fokussiert kann, vereinfacht ausgedrückt, die Krankheit zum Verschwinden gebracht werden.
Andererseits sagt er oben im Zitat über den Herrn mit dem Magengeschwür:
Zitat:Die Persönlichkeit hatte in der Vergangenheit, das heißt in vergangenen Existenzen, die Gewohnheit, die Organe der verschiedenen physischen Körper, die sie bewohnte, anzugreifen, so wie in Geschichten anderer Persönlichkeiten die Zerstörungswut manchmal nach außen, gegen andere, gerichtet wird. Solche Neigungen sind langandauernd und wurden aus verschiedenen Gründen angenommen, die mit den Charakteristika der zugrundliegenden Persönlichkeit zu tun haben.
Gut, er sagt auch:
Zitat:Diese können an einem Abend weder aufgerollt werden noch würde eine solche Vorführung zum jetzigen Zeitpunkt irgendeinen Zweck erfüllen; sie sind aber sozusagen vorgemerkt.
Und dann:
Zitat:Es gibt Gesichtspunkte, die sie miteinander verbinden und die diskutiert werden müssen, wenn alles gut werden soll.
Hervorghebung von mir...
Ich meine, das sagt er ja nun auch und das ist ja nun auch ziemlich klar, so als einzelne Aussage. Wohlgemerkt, als einzelne Aussage. Dann sagt er auf der anderen Seite:
Zitat:Vergeßt ein Problem, und es wird verschwinden.
Wenn ich was diskutiere, tue ich alles andere als es zu vergessen. Aber ich schaue noch mal, was mir dazu noch auffällt oder einfällt dort in DfS 4. Das ist ja viel Stoff.
Aber schon mal danke für Deine Hinweise.
LG
Lane