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Intensitäten als Basis [Split aus 'Gefühle formen in der Tat die Erwartungen']
#7
(20.02.2013, 09:44)Tash schrieb: Wenn du jetzt sagst, dass auch Erwartungen Intensitäten haben, dass alles was ist von Intensitäten abhängt, und dass Intensität deshalb die eigentliche Basis wäre, auf der das Material (und alles andere) aufbaut, dann könnte ich mit der absolut gleichen Berechtigung einwenden, dass ohne Wahrnehmenden nichts existiert, so auch keine Intensität, und dass daher Bewusstsein die Basis von allem, so auch des Materials wäre. Und wenn man das Spiel noch ein Stückchen weiter treiben möchte, kommt man zur individualisierten Grundenergie/Vitalität des inneren Universums - und was hinter dieser liegt, hat nicht mal Seth mehr formulieren können.

Ja, eben. Ohne Wahrnehmenden existiert nichts, auch keine Intensität. Und ohne Intensität existiert kein Wahrnehmender. Ohne Bewußtsein keine Intensität und ohne Intensität kein Bewußtsein. Selbst auf der Ebene der Grundenergie liegt Intensität vor. Sobald Energie ins Spiel kommt, hat diese Energie eine Intensität.

Alles nach unseren Begriffen. Aber er geht darüber hinaus, über unsere Begriffe. Und auch über Dein Statement geht er hinaus. Weit hinaus.


Ich verweise auf den letzten Satz im folgenden Zitat.

Wie ihr wisst, erschafft oder konstruiert ihr alle physische Materie. Was ihr seht, sind eure eigenen Konstruktionen. Das heißt jedoch nicht, dass innerhalb dessen oder hinter dem, was ihr wahrnehmt, nichts existiert. Alle Gedanken setzen sich aus Energie zusammen, und aus unseren Diskussionen wisst ihr, dass es elektrische Intensitäten gibt, in deren Reichweite alle Realität existiert.
Jeder Gedanke verfügt daher über diese Art Realität, die, grundsätzlich ausgedrückt, die einzige Realität ist.


DfS 6, Si 266


"Grundsätzlich ausgedrückt die einzige Realität" ist eine zentrale Aussage. Und wenn es Intensitäten gibt, in deren Reichweite alle Realität existiert, ist das auch ein wesentlicher Punkt. Und das nicht nur nach unseren Begriffen, sondern offenbar auch nach Seths. Etwas, das nach seinen Worten grundsätzlich die einzige Realität ist.

Das ist auch nicht mein Credo. Ich kann das nämlich nicht beurteilen, ob es grundsätzlich die einzige Realität ist. Aber wenn es so sein sollte, halte ich das für wichtig. Und sicher ist Bewußtsein auch wichtig. Und alles andere auch. Ich bin ja nicht der Meinung, daß Intensitäten die einzige Basis des Materials sind. Aber sie gehören zu den Begriffen, auf den das gesamte Material basiert. Eine "grundsätzlich einzige Realität" ist ziemlich grundsätzlich, so als Basis betrachtet. Schließlich baut er darauf seine Ausführungen auf. Und ohne Intensitäten könnte er die Aussage gar nicht machen. Grundsätzlich die einzige Realität.

Wenn Dir andere Aussagen mehr Praxisbezug liefern, soll mir recht sein. Andererseits gibt es einige Passagen im Material, wonach die Rolle der Intensitäten nach unseren Begriffen gar nicht abschätzbar ist. Aus meiner Sicht. Da bin ich schon sehr für, da auch mal drauf hinzuweisen. Das muß ihm schon sehr wichtig gewesen sein, weil es auch in die Rolle reinspielt, die Zeit für uns hat. Und weil es Auswirkungen auf die uns bekannte Physik nach sich zieht. Und das ist durchaus ein sehr praktischer Aspekt, wenn die Physik nicht weiterkommt in ihren Forschungen, weil sie wesentliche Aspekte nicht erkennt. Ich finde das wichtig und praxisnah für die Entwicklung menschlichen Wissens.





LG

Lane

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RE: Die Gefühle formen in der Tat die Erwartungen ...(KW 3) - von Lane - 20.02.2013, 12:16

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