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Wozu braucht es Seth?
#18
(16.01.2013, 15:12)Apis schrieb: Sobald ich mal erkannt habe, dass ich selbst es bin, der meine Realität erzeugt, wozu brauche ich dann noch ein Buch, in dem jemand mir das immer wieder gebetsmühlenhaft wiederholt? 8):mrgreen:

LG
Apis

Hi Apis,

ich weiß nicht, wozu Du dieses Buch brauchst, ich weiß nur, wozu ich es brauche. Ob jetzt die Entwicklung in Stufen verläuft oder nicht, der Hierarchiegedanke ist bei Seth kein großes Thema. Die Stufen des Bewußtseins, die hier durch DNdpR schwirren, sind im Originaltext Level des Bewußtseins, also Ebenen des Bewußtseins.

Davon gibt es verschiedene. Was diese Ebene so typisch macht, ist die Zeit, die zwischen einem Gedanken und seiner Manifestation vergeht. Mal ganz einfach formuliert. Das ist nicht auf allen Ebenen so. Es gibt Ebenen, und die sind von hier aus mit dem Bus erreichbar, sozusagen, auf denen zwischen Gedanken und Manifestation keine Zeit vergeht. Die kannst Du in Psi-Zeit erreichen. Nur hast Du dann ein echtes Problem, weil Du es nicht gelernt hast, Deine Gedanken im Griff zu halten. Wir erinnern uns, alles manifestiert sich sofort. Da bei uns Gedanken schon mal abschweifen, oder es kommt ein neuer ins Spiel, wie immer Du es nennen möchtest, hast Du in ganz kurzer Zeit das schönste Chaos. Das Beispiel ist aus der Praxis, in Psi-Zeit kommt man da hin.

Diese schöne Erfahrung vermittelt einen Eindruck, was uns blüht, wenn wir mit unseren Schöpferkräften in anderen Ebenen losgelassen werden, wo dieser zeitliche Puffer nicht existiert. Ich meine, es gibt sogar eine Stelle im Sethmaterial, wo Seth das erwähnt. Das völlige Überfordertsein.

Die Erkenntnis, selbst Schöpfer der eigenen Realität zu sein, ist die eine Sache. Vielleicht sowas wie Schritt 1. Das nützt Dir aber gar nichts, wenn Du es nicht gelernt hast, Dein Bewußtsein diszipliniert einzusetzen.

Da wir das in unserer Kultur nun nicht gelernt haben - bei einem Schamanen oder einem Zen-Meister mag das anders aussehen - hat Seth seine Bücher freundlicherweise so angelegt, daß sie peu á peu dort hin führen. Sie verändern Denkstrukturen und sie verändern Denkstrategien. Sehr sacht. Fällt kaum auf. Aber sie tun es.

Sie tun es aber nur, wenn man sie in die Hand nimmt und liest. Vergleiche es mit einem Training. Einen Seth-Text zu lesen ist ganz sicher ein Training. Es verändert die Art und Weise, wie man denkt.

Früher habe ich geglaubt, es ist eine Anleitung, man lernt eine Technik und gut ist. Mitnichten. Es ändert das Weltbild. An manchen Tagen alle paar Minuten. Es ändert die Ansichten über Realität, darüber was Realität ist. Das sie unmöglich das sein kann, was man versucht hat, uns weis zu machen.

Seth spricht da ein paar interessante Aspekte an in seinen Werken. Das Vertrackte ist nur, das habe ich erst mitbekommen, nachdem ich ein paar zusätzliche Erfahrungen gemacht hatte. Vorher hatte ich es zwar auch gelesen, es war aber nie im Kopf angekommen. Wie diese Sache mit der zeitlich gepolsterten Manifestation. Was das wirklich bedeutet, habe ich erst begriffen, nachdem ich in Psi-Zeit ein Riesenchaos angerichtet hatte. Ok, sagte ich mir, ich habs begriffen. Da muß ich wohl noch üben. Wäre echt besser.

LG

Lane

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Wozu braucht es Seth? - von Tash - 15.01.2013, 16:50
RE: Wozu braucht es Seth? - von Tash - 19.02.2024, 08:13
RE: Entwicklungsstufen - Gedanken und Zitate - von Lane - 17.01.2013, 03:02

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