22.12.2012, 14:49
1995 erscheint Adrian Gilberts erstes Maya-Buch mit dem Titel "The Mayan Prophecies". Auf Deutsch etwa "die Maya-Prophezeihungen".
Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt nichts von einem Sternentor (das Tor ist hier gemeint).
http://www.knowledge.co.uk/xxx/cat/mayan/
Für alle Nicht-Engländer: Da würde dann was mit "gate" stehen. Steht aber nicht da.
Ich stelle mir nun die Frage, warum Gilbert dem "Stargate" erst 2006 den Platz widmet, der der Wichtigkeit des Themas angemessen erscheint.
Ein Ereignis, das sich nur alle 25800 Jahre wiederholt und nun zum ersten Mal eintritt, seit es Geschichtsschreibung gibt, also das hätte man durchaus 1995 zumindest mit einem Wort im Inhaltsverzeichnis erwähnen können. Erwähen müssen. "Stargate" oder "Sternentor" hätte ja gereicht. Zumal kosmischer Besuch ins Haus steht. Den haben Däniken und andere sogar schon für Wert befunden, ganze Buchtitel damit zu schmücken.
Also, den Hinweis vermisse ich im Inhaltsverzeichnis von 1995. Ich fürchte fast, daß dieses frühe Werk das Sternentor komplett verschweigt.
Aber warum zögert Gilbert so lange - von 1995 bis 2006 ist für mich lange - die Öffentlichkeit über das Sternentor gebührend und der Wichtigkeit des Themas angemessen in Kenntnis zu setzen? Kosmischer Besuch nach 25800 Jahren. Das ist kein Ereignis, das hier jeden Tag stattfindet.
Meine persönliche Erklärung wäre: Nach dem weltweiten Echo auf Hollywoods Stargate-Publicity-Kampagne sah er sich quasi gezwungen unter dem Druck der Öffentlichkeit, quasi, das Thema nicht länger totzuschweigen.
Das lange Zögern läßt darauf schließen, daß es ihm äußerst unangenehm war, mit dem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen.
2006, als Gilberts Buch erschien, war Hollywoods "Stargate" Publicity Maschine in vollem Gange - 380 Serien-Folgen von 1997 bis 2011. Investitionen in Millionenhöhe. Das dürfte Gilbert bewußt gemacht haben, daß er nicht länger schweigen konnte, ja nicht länger schweigen durfte. Endlich, nach neun langen Jahren, oder elf, brach er sein Schweigen.
Wie aber hätte die Situation ausgesehen, wenn es den Riesenerfolg der Hollywood-Maschinerie nicht gegeben hätte? Mit Spielfimen, vier verschiedenen Fernsehserien und Mords-Merchandising-Aufwand. Ich fürchte fast, dann hätte Gilbert sein Wissen weiterhin geheim gehalten.
Vor diesem Hintergrund wäre schon allein der Gedanke unseriös, es handele sich um einen Trittbrettfahrer, der versucht, auf den Hollywood-Zug aufzuspringen und sein Stück von einem Millionenkuchen abzuschneiden, den andere komplett bezahlt haben. Bei einem so hoch-ethischen Thema wäre das auch mehr als unwahrscheinlich.
Liebe Grüße
Lane
Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt nichts von einem Sternentor (das Tor ist hier gemeint).
Zitat:Table of ContentsQuelle:
Prologue. 1. The Mysterious Maya. 2. Mayan Concepts of Time. 3. A New Solar Astrology. 4. Maurice Cotterell in Mexico. 5. Land of the Rattlesnake. 6. The New Fire, the Chacmools, and the Skull of Doom. 7. Transatlantic Traditions. 8. The Olmecs and Atlantis. 9. The Sun, its Energy and Influences. 10. The Atlantean Cataclysm. Notes. Appendices by Maurice Cotterell. 1. Astrogenetics. 2a. Astrogenetics and the Twelve Astrological Types. 2b. A Scientific Rationalization of Astrology. 3. Solar Radiation and Hormone Production in Humans. 4. The Sunspot Cycle. 5. The Decline of the Maya. 6. Catastrophe and Destruction. 7. Maya Numbers and Counting Systems. 8. The Amazing Lid of Palenque. Glossary. Bibliography. Index
http://www.knowledge.co.uk/xxx/cat/mayan/
Für alle Nicht-Engländer: Da würde dann was mit "gate" stehen. Steht aber nicht da.
Ich stelle mir nun die Frage, warum Gilbert dem "Stargate" erst 2006 den Platz widmet, der der Wichtigkeit des Themas angemessen erscheint.
Ein Ereignis, das sich nur alle 25800 Jahre wiederholt und nun zum ersten Mal eintritt, seit es Geschichtsschreibung gibt, also das hätte man durchaus 1995 zumindest mit einem Wort im Inhaltsverzeichnis erwähnen können. Erwähen müssen. "Stargate" oder "Sternentor" hätte ja gereicht. Zumal kosmischer Besuch ins Haus steht. Den haben Däniken und andere sogar schon für Wert befunden, ganze Buchtitel damit zu schmücken.
Also, den Hinweis vermisse ich im Inhaltsverzeichnis von 1995. Ich fürchte fast, daß dieses frühe Werk das Sternentor komplett verschweigt.
Aber warum zögert Gilbert so lange - von 1995 bis 2006 ist für mich lange - die Öffentlichkeit über das Sternentor gebührend und der Wichtigkeit des Themas angemessen in Kenntnis zu setzen? Kosmischer Besuch nach 25800 Jahren. Das ist kein Ereignis, das hier jeden Tag stattfindet.
Meine persönliche Erklärung wäre: Nach dem weltweiten Echo auf Hollywoods Stargate-Publicity-Kampagne sah er sich quasi gezwungen unter dem Druck der Öffentlichkeit, quasi, das Thema nicht länger totzuschweigen.
Das lange Zögern läßt darauf schließen, daß es ihm äußerst unangenehm war, mit dem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen.
2006, als Gilberts Buch erschien, war Hollywoods "Stargate" Publicity Maschine in vollem Gange - 380 Serien-Folgen von 1997 bis 2011. Investitionen in Millionenhöhe. Das dürfte Gilbert bewußt gemacht haben, daß er nicht länger schweigen konnte, ja nicht länger schweigen durfte. Endlich, nach neun langen Jahren, oder elf, brach er sein Schweigen.
Wie aber hätte die Situation ausgesehen, wenn es den Riesenerfolg der Hollywood-Maschinerie nicht gegeben hätte? Mit Spielfimen, vier verschiedenen Fernsehserien und Mords-Merchandising-Aufwand. Ich fürchte fast, dann hätte Gilbert sein Wissen weiterhin geheim gehalten.
Vor diesem Hintergrund wäre schon allein der Gedanke unseriös, es handele sich um einen Trittbrettfahrer, der versucht, auf den Hollywood-Zug aufzuspringen und sein Stück von einem Millionenkuchen abzuschneiden, den andere komplett bezahlt haben. Bei einem so hoch-ethischen Thema wäre das auch mehr als unwahrscheinlich.
Liebe Grüße
Lane