03.10.2012, 17:02
(30.09.2012, 07:58)guenter schrieb: Hallo Lane,
ich werde mir der Gleichzeitigkeit alles immer mehr bewußt, weiß aber nicht, wo das Ende ist. Dafür "verantwortlich" sind die vielen präkognitiven Träume, die immer klarer werden und die ich in großer Zahl habe.
Lg Günter
Ja, Günter,
in der Tat sehr spannend, was Du hier berichtest. Du hast mich jetzt auf den Gedanken gebracht, daß meine präkognitiven Träume vielleicht so einen Art Ausblick sein könnten, wohin mich meine GS demnächst führen könnten. Wohlgemerkt, ich rede jetzt nur von mir. Ein Ausblick in eine Wahrscheinlichkeit, die meinen aktuellen GS entspricht. Denn: Ich habe ja immer noch die Möglichkeit, bis zum Eintreffen des Ereignisses mein Verhalten zu ändern, also meine GS.
Ich denke da an ein spezielles Event, in dem ich träumte, einen lukrativen Auftrag zu erhalten. Wenn ich statt den Kunden zu besuchen erst mal drei Wochen nach Amerika gefahren wäre, hätte sich die Situation vermutlich anders entwickelt. Vielleicht hätte ich den Auftrag erst viel später, vielleicht gar nicht bekommen.
Hier dürfte vermutlich die berühmte Spontaneität eine unterstützende Rolle spielen. Also etwa, daß man spontan nicht nach Amerika fährt.
Wäre sicher auch interessant, dem inneren Selbst mal einen Streich zu spielen und konsequent zu versuchen, präkognitive Träume bewußt zu durchkreuzen. Also, wenn ich träume, daß ich Maria küsse, dann im Real Life Maria bei nächster Gelegenheit böse zu beschimpfen. Aber selbst dann kann man sich nicht sicher sein. Möglicherweise kommt es zu einer Versöhnung, und dann sind wir wieder da, wo wir angefangen haben.
Nein, die sicherste Methode gegen präkognitive Träume scheint mir der ständige Wechsel der Glaubenssätze.
Liebe Grüße
Lane