19.01.2012, 07:05
Ich stelle meine Frage nochmal anders und beziehe mich nun nur auf diesen Textabschnitt aus Si. 697.
Wie dieses "Muster" auf der Ebene der Zellen funktioniert, glaube ich verstanden zu haben.
Seth sagt, dass der innere Geist der menschlichen Gattung INSGESAMT über solche Arbeitspläne oder Blaupausen verfügt, die unabhängig von der physischen Welt existieren.
Wie können nun global Arbeitspläne umgesetzt werden, wenn ich davon ausgehen muss, dass jedes Individuum etwas anderes für bedeutsam, erreichbar, möglich oder erfüllend hält?
Michael erwähnt das Erdbeben in Japan in Zusammenhang mit "kathastrophalen Großereignissen". Und spricht von seinem Verbundenheitsgefühl. (Nach der "brüderlichen" Verbundenheit hatte ich ja auch gefragt)
Ich sehe das Erdbeben in Japan aber eher als Auslöser für einen inneren kollektiven Arbeitsplan, der in Richtung globaler Energiewende zielt.
Und ich sehe auch, dass sich genau in diesem Bereich weltweit etwas tut, was ich als Individuum für nötig, machbar und erfüllend halte.
Seth sagt
Haben nun Michael und ich nur einen anderen Fokus auf die Ereignisse in Japan und bewerten sie deshalb unterschiedlich oder haben wir verschiedene Wahrscheinlichkeiten gewählt?
Und wird die schöpferische Weiterentwicklung, von der Seth hier spricht von jedem Individuum je nach gewählter Wahrscheinlichkeit anders erlebt, was ja bedeuten würde, dass kollektive Arbeitspläne und Idealisierungen an Bedeutung verlieren würden.
Anders formuliert, wenn wir alle unsere persönliche Realität unter den hier schon oft erwähnten Voraussetzungen schaffen, welchen Sinn machen dann die globalen Arbeitspläne, die die Menschheit insgesamt hat, und aus der sie ihre Ideen, und Theorien bezieht, die auf Erfüllung drängen?
Fragt sich
omega
Zitat:(…)Bei diesen (in der letzten Sitzung besprochenen) Idealisierungen handelt es sich also um eine bestimmte Art psychischer Muster, die auf verschiedenen Ebenen auftreten. In gewisser Hinsicht werden sie zur persönlichen >Idee< der Zelle in Bezug auf ihr Wachstum und ihre Entwicklung, ein IN der Zelle lebendiges Bild physischer Information, ein Teil ihrer Struktur. Diese Idealisierungen verfügen über eine große Triebkraft, das heißt, sie entfalten sich in die Richtung ihrer größtmöglichen Erfüllung.
Die Idealisierungen SELBST bestehen aus >bewusstem< Stoff. Es handelt sich also nicht um inaktive Daten. Die Natur der Wahrscheinlichkeiten bestimmt den Rahmen, innerhalb dessen es zu diesen Erfüllungen kommen kann, und gibt den lebendigen Entwicklungen ihre Form. Die Struktur der Wahrscheinlichkeiten liefert zum einen ein Gittersystem, nach dem ein bestimmtes praktisches Wachstum nicht gewählt oder als nicht bedeutsam angesehen wird; zum anderen stellt sie ein schützendes, schöpferisches, reiches Umfeld her, eine Realität, in der die Idealisierung aus einer fast unendlichen Vielfalt an möglichen Handlungen die auswählen kann, die für ihre Erfüllung am geeignetsten sind.
Die Idealisierung hat in jedem System schon vorab bestimmte Ereignisarten als bedeutsam akzeptiert und andere (ebenso wahrscheinliche) Ereignisse als nicht bedeutsam abgelehnt. Dies liefert einfach einen brauchbaren Fokus, in dem Ausführungen, Errungenschaften und Erfahrungen möglich werden.
Vereinfacht gesagt, ihr werdet nicht etwas zu erreichen suchen, das ihr nach euren Vorstellungen von Realität für unmöglich haltet.
Wie dieses "Muster" auf der Ebene der Zellen funktioniert, glaube ich verstanden zu haben.
Seth sagt, dass der innere Geist der menschlichen Gattung INSGESAMT über solche Arbeitspläne oder Blaupausen verfügt, die unabhängig von der physischen Welt existieren.
Wie können nun global Arbeitspläne umgesetzt werden, wenn ich davon ausgehen muss, dass jedes Individuum etwas anderes für bedeutsam, erreichbar, möglich oder erfüllend hält?
Michael erwähnt das Erdbeben in Japan in Zusammenhang mit "kathastrophalen Großereignissen". Und spricht von seinem Verbundenheitsgefühl. (Nach der "brüderlichen" Verbundenheit hatte ich ja auch gefragt)
Ich sehe das Erdbeben in Japan aber eher als Auslöser für einen inneren kollektiven Arbeitsplan, der in Richtung globaler Energiewende zielt.
Und ich sehe auch, dass sich genau in diesem Bereich weltweit etwas tut, was ich als Individuum für nötig, machbar und erfüllend halte.
Seth sagt
Zitat:Viele eurer globalen Dilemmas erscheinen nur deshalb so aussichtslos, weil ihr in diesen Bereichen so weit gegangen seid, wie ihr konntet – ohne weiter zu gehen. Die Probleme dienen in dieser Hinsicht als Anreiz. Das bedeutet nicht, dass ihr Katastrophen erfahren MÜSST. Sie sind nicht vorbestimmt. Es bedeutet, dass ihr bestimmte Erfahrungen gewählt habt, und dass sie euch automatisch zu schöpferischer Weiterentwicklung führen werden, wenn ihr es zulasst.
Haben nun Michael und ich nur einen anderen Fokus auf die Ereignisse in Japan und bewerten sie deshalb unterschiedlich oder haben wir verschiedene Wahrscheinlichkeiten gewählt?
Und wird die schöpferische Weiterentwicklung, von der Seth hier spricht von jedem Individuum je nach gewählter Wahrscheinlichkeit anders erlebt, was ja bedeuten würde, dass kollektive Arbeitspläne und Idealisierungen an Bedeutung verlieren würden.
Anders formuliert, wenn wir alle unsere persönliche Realität unter den hier schon oft erwähnten Voraussetzungen schaffen, welchen Sinn machen dann die globalen Arbeitspläne, die die Menschheit insgesamt hat, und aus der sie ihre Ideen, und Theorien bezieht, die auf Erfüllung drängen?
Fragt sich
omega
Energie folgt dem Fokus.