18.01.2012, 17:28
Hi Michael,
[quote='Michael' pid='65468' dateline='1326896431']
[quote=Omega]Dass bei "Verletzungen" eines Teils der Menschheit der gesamte unbewußte Mechanismus der Spezies versuchen wird die Wunde zu heilen. Und weiter, dass die Erfahrungen unserer Welt aus engste mit unseren persönlichen Erfahrungen verknüpft sind und dass das "Eingestehen" unserer brüderlichen Verbundenheit mit allen Lebenwesen der Entwicklung der "Heilung" der verwundeten Menschheit förderlich sei.
Hier habe ich Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie das praktisch aussieht und wie das vor sich geht.[/quote]
Was die Heilungsversuche angeht, denke ich, dass z.B. katastrophale Großereignisse das sehr eindruckvoll zeigen, wie das praktisch aussieht. Als 2004 der Zunami im indischen Ozean ausgelöst wurde, habe ich irgendwie eine tiefe Verbundenheit gespürt, zu den Menschen, die davon betroffen waren. Ebenso auch letztes Jahr nach dem Erdbeben in Japan...man ist gedanklich bei den Menschen vor Ort, hilft vielleicht, indem man Sach- oder Geldspenden abgibt usw. Einige fahren hin, mit Rettungstrupps und Suchhundestaffeln, andere organisieren notwendige Dinge, die dort gebraucht werden, usw. [/quote]
Meine Frage war vielleicht ungeschickt formuliert. Aber beleiben wir bei deinem Beispiel.
Willst du damit sagen, dass die physische Umsetzung in Form von Spenden, Rettungstrupps usw. der "innere Arbeitsplan" im Sinne der Idealisierung ist?
Dass die Individuen, die den anderen "verletzten" Individuen Hilfe zukommen lassen, weil die Katastrophe für sie
1. ein bedeutsames Ereignis ist, dass sie
2. eine wirksame Hilfe für möglich halten und dass die Helfenden sich
3. der Wahrscheinlichkeite bewusst waren und diejenige auswählten, die im Hinblick auf die Idealisierung am erfüllensten erfahren wird?
Ich hätte wohl eher nicht danach fragen sollen, wie das "praktisch" aussieht, sondern wie "Durchbrüche" in anderen Bewußtseinsbereichen zur Lösung globaler Probleme führen können.
[quote]Wenn man es schafft, diese Verbundenheiten aufrecht zu erhalten, ohne dass erst was schlimmes passieren muss, dann erst kann man mMn nach von einer "echten" Globalisierung sprechen. [/quote]
Hier stellt sich mir die Frage, was etwas Schlimmes ist, das passieren kann und wer die Bewertung vornimmt.
Was das Aufrechterhalten der Brüderlichkeit angeht, ist das gar nicht so einfach in Zeiten, in denen man quasi "gedanklich vom Rest getrennt ist".
Das folgende Zitat ist zwar in erster Linie zum Thema Karma, aber auch dort ist ja von "der wachsenden Erkenntnis, das wir alle Teil von AWI sind", die Rede.
[quote=Seth DFS 3 Sitzung 89]Weder besagt Karma irgendetwas über Auge um Auge noch ist in Karma irgendeine Spur von Bestrafung enthalten. Karma gibt es nur auf der physischen Ebene als Ergebnis persönlicher Entwicklung und es repräsentiert die wachsende Erkenntnis, dass wir alle psychisch und physisch ein Teil von Allem-Was-Ist sind und dass wir, wenn wir verletzen, nicht einen anderen verletzen, sondern uns selbst.[/quote]
Ja, davon spricht Seth auch in diesen beiden Sitzungen, deshalb habe ich ja die Zitate hier eingestellt.
[quote='Seth']Euch selbst nicht verstehend, habt ihr versucht, die Gottesidee außerhalb von euch und eurem Lebensrahmen anzusiedeln.(…)
Ich möchte gern eure Vorstellung von der menschlichen Natur ändern. Bis zu einem gewissen Grad würde das zur Folge haben, dass ihr euren Begriff von Göttlichkeit HUMANISIERT. Aber merkwürdigerweise werdet ihr, wenn dies geschehen ist, schließlich die Göttlichkeit des Menschen erkennen.
Ideale, die vorher außerhalb der Reichweite von einzelnen Menschen oder der Menschheit zu liegen schienen, werden ihren Charakter ändern und zu Arbeitsmodellen werden, die ihr euch wirksam und fröhlich zunutze machen könnt.
[/quote]
[quote]Wir sind also alle Teil von AWI. Das bedeutet, es gibt keine Trennung. Wir verletzen uns selbst, wenn wir andere verletzen. Also könnte man ja auch sagen: wir helfen uns selbst, wenn wir anderen helfen. Wir heilen uns selbst, wenn wir andere heilen...usw.
Auf physischer wie auch auf psychischer Basis...
Die Umsetzungsprobleme fangen aber ja schon damit an, dass man diese Verbundenheit nicht einfach aufrecht halten kann, wenn niemand zweites bei einem ist. [/quote]
Das verstehe ich nicht. Warum braucht man jemanden zweites?
[quote]Und das man sich mit der Vorstellung schwer tut, mit Menschen, vielleicht auf der ganz anderen Seite der Erde, verbunden zu sein. Vielleicht auch noch mit Menschen, die eine vollkommen andere geistige Ausrichtung besitzen, wie man selbst...mit denen soll man verbunden sein? Auf keinen Fall
.
[/quote]
Ich fühle mich eher auf einer abstrakten Ebene mit allen Menschen verbunden.
[quote]Auch , wenn man es sich nur ganz schwer vorstellen kann, es funktioniert besser, wenn man mit dieser Vorstellung in ganz kleinem Rahmen beginnt...auch das "Arsc.l..." von nebenan ist Teil von AWI. Wünsch ich dem die Pest an den Hals, oder helf ihm nicht, weil ich ihn eh nicht leiden kann, schade ich an dieser Stelle eigentlich mir selbst. Es ist schwer, sich mit Menschen, die man nicht mag, eine Verbundenheit vorzustellen, aber gleichzeitig führt meiner Meinung nach "die Trennung davon" dazu, das sich Energien aufbauen, die sich dann z.B. in diesen "Großereignissen" entladen. Um die Energien zu entladen, aber auch, um wieder eine gewisse "Brüderlichkeit" herzustellen.[/quote]
Also benötigen wir, um Brüderlichkeit herzustellen Großereignisse?
[quote=Omega]Die Probleme, die sich auf EINER Ebene des Bewusstseins stellen, werden automatisch zu Durchbrüchen in anderen Bereichen von Bewußtseinsaktivitäten führen, wo Lösungen gefunden werden können.[/quote]
[quote]In Band drei der Frühen Sitzungen steht eine Menge dazu...
So beschreibt Seth zum Beispiel, das Träume auf verschiedenen Ebenen "Bedeutungen" haben.
[quote=Seth DFS 3 Sitzung 87]...So besaß der Traum also auf verschiedenen Ebenen Bedeutungen.
Es macht keinen Sinn, euch eine oberflächliche Analyse zu geben, da Träume normalerweise Wissen vermitteln, das von der Persönlichkeit auf mehreren Ebenen genutzt werden kann.[/quote]
Dazu hätte ich nun gerne mehr gehört. Wie funktioniert die Nutzung deines Wissens auf verschiedenen Ebenen?
[quote]Dabei geht es zwar um Träume, aber das ist mMn keine Einbahnstraße...Probleme, die wir hier haben, brechen auf die Traumebene durch, und dort wird eine Lösung entwickelt. Ich selbst habe schon das eine oder andere Mal um einen Lösungsansatz gebeten. Meine Träume beinhalteten dann z.B. Lösungsansätze oder Ideen, die mich in meinem Wachbewusstsein zu einer Lösung brachten.[/quote]
Seth sagt ja auch in diesen Sitzungen, dass Lösungen in unserem Entwicklungsstadium oft zuerst als Theorien, Kunst, Visionen usw. existieren.
Wie aber wird uns das Bewusstsein, so wie wir es begreifen "auf die eine oder andere Weise über unsere beschränkten Vorstellungen von der Realität hinausführen"?
[quote]Was die kollektive Idealisierung angeht: Vielleicht fällt es dir leichter, zunächst in kleinerem Rahmen zu denken. Dort können "kollektive Blaupausen" vielleicht etwas leichter erkannt werden: der Kegelclub, ein Fußballverein, oder was sonst in Gruppen gemacht wird...dort werden ja oft "gemeinsame Ideale" verwirklicht. Das lässt sich dann ausweiten. Im Moment stehen viele "Kollektive" noch in Konkurrenz zueinander, was dazu führt, dass keiner "über sein Kollektiv" hinausschaut. Zumindest empfinde ich das noch so.
Manchmal klappt das aber auch:
In unserem Dorf gab es keine Sporthalle. Aber es gab einen Fußballverein, einen Turnverein, mehrere Schulen. Obwohl die alle unterschiedlich "gemeinsame Ideale" hatten, konnten sich doch alle für eine gemeinsame Idee zusammenschließen/verbrüdern: eine Sporthalle für alle. Und dadurch, dass sich die unterschiedlichen "Kollektive" zusammenschlossen, konnte diese Idee physisch greifbar in dieser Realität umgesetzt werden. Und das fing vielleicht damit an, dass einer oder mehrere der Sportler den Traum hatte/n, in einer Sporthalle direkt vor Ort trainieren zu können. Dort in den Träumen" wurde die Wahrscheinlichkeit mit der "vorhandenen Sporthalle" vielleicht zunächst "in den Bereich des Möglichen" gerückt.
(Wenn jetzt sagen wir mal eine "Kneipenmanschaft" dabei gewesen ist, die nicht daran glaubte, dass solch ein Unterfangen möglich ist, werden die mMn die Wahrscheinlichkeit erleben, in der keine Sporthalle gebaut wurde.)[/quote]
Ja, mit einer solchen Aussage habe ich hier gerechnet
[quote]Dort wurde erkannt, dass man mit "Verbundenheit" mehr erreichen kann, als wenn jedes Kollektiv für sich versucht, was an den Start zu bringen.
Und wenn die Menschen immer mehr die Verbundenheit erkennen, dann werden "die Kollektive" immer grösser. [/quote]
Danke für deine Antwort.
Gruß
omega
[quote='Michael' pid='65468' dateline='1326896431']
[quote=Omega]Dass bei "Verletzungen" eines Teils der Menschheit der gesamte unbewußte Mechanismus der Spezies versuchen wird die Wunde zu heilen. Und weiter, dass die Erfahrungen unserer Welt aus engste mit unseren persönlichen Erfahrungen verknüpft sind und dass das "Eingestehen" unserer brüderlichen Verbundenheit mit allen Lebenwesen der Entwicklung der "Heilung" der verwundeten Menschheit förderlich sei.
Hier habe ich Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie das praktisch aussieht und wie das vor sich geht.[/quote]
Was die Heilungsversuche angeht, denke ich, dass z.B. katastrophale Großereignisse das sehr eindruckvoll zeigen, wie das praktisch aussieht. Als 2004 der Zunami im indischen Ozean ausgelöst wurde, habe ich irgendwie eine tiefe Verbundenheit gespürt, zu den Menschen, die davon betroffen waren. Ebenso auch letztes Jahr nach dem Erdbeben in Japan...man ist gedanklich bei den Menschen vor Ort, hilft vielleicht, indem man Sach- oder Geldspenden abgibt usw. Einige fahren hin, mit Rettungstrupps und Suchhundestaffeln, andere organisieren notwendige Dinge, die dort gebraucht werden, usw. [/quote]
Meine Frage war vielleicht ungeschickt formuliert. Aber beleiben wir bei deinem Beispiel.
Willst du damit sagen, dass die physische Umsetzung in Form von Spenden, Rettungstrupps usw. der "innere Arbeitsplan" im Sinne der Idealisierung ist?
Dass die Individuen, die den anderen "verletzten" Individuen Hilfe zukommen lassen, weil die Katastrophe für sie
1. ein bedeutsames Ereignis ist, dass sie
2. eine wirksame Hilfe für möglich halten und dass die Helfenden sich
3. der Wahrscheinlichkeite bewusst waren und diejenige auswählten, die im Hinblick auf die Idealisierung am erfüllensten erfahren wird?
Ich hätte wohl eher nicht danach fragen sollen, wie das "praktisch" aussieht, sondern wie "Durchbrüche" in anderen Bewußtseinsbereichen zur Lösung globaler Probleme führen können.
[quote]Wenn man es schafft, diese Verbundenheiten aufrecht zu erhalten, ohne dass erst was schlimmes passieren muss, dann erst kann man mMn nach von einer "echten" Globalisierung sprechen. [/quote]
Hier stellt sich mir die Frage, was etwas Schlimmes ist, das passieren kann und wer die Bewertung vornimmt.
Was das Aufrechterhalten der Brüderlichkeit angeht, ist das gar nicht so einfach in Zeiten, in denen man quasi "gedanklich vom Rest getrennt ist".
Das folgende Zitat ist zwar in erster Linie zum Thema Karma, aber auch dort ist ja von "der wachsenden Erkenntnis, das wir alle Teil von AWI sind", die Rede.
[quote=Seth DFS 3 Sitzung 89]Weder besagt Karma irgendetwas über Auge um Auge noch ist in Karma irgendeine Spur von Bestrafung enthalten. Karma gibt es nur auf der physischen Ebene als Ergebnis persönlicher Entwicklung und es repräsentiert die wachsende Erkenntnis, dass wir alle psychisch und physisch ein Teil von Allem-Was-Ist sind und dass wir, wenn wir verletzen, nicht einen anderen verletzen, sondern uns selbst.[/quote]
Ja, davon spricht Seth auch in diesen beiden Sitzungen, deshalb habe ich ja die Zitate hier eingestellt.
[quote='Seth']Euch selbst nicht verstehend, habt ihr versucht, die Gottesidee außerhalb von euch und eurem Lebensrahmen anzusiedeln.(…)
Ich möchte gern eure Vorstellung von der menschlichen Natur ändern. Bis zu einem gewissen Grad würde das zur Folge haben, dass ihr euren Begriff von Göttlichkeit HUMANISIERT. Aber merkwürdigerweise werdet ihr, wenn dies geschehen ist, schließlich die Göttlichkeit des Menschen erkennen.
Ideale, die vorher außerhalb der Reichweite von einzelnen Menschen oder der Menschheit zu liegen schienen, werden ihren Charakter ändern und zu Arbeitsmodellen werden, die ihr euch wirksam und fröhlich zunutze machen könnt.
[/quote]
[quote]Wir sind also alle Teil von AWI. Das bedeutet, es gibt keine Trennung. Wir verletzen uns selbst, wenn wir andere verletzen. Also könnte man ja auch sagen: wir helfen uns selbst, wenn wir anderen helfen. Wir heilen uns selbst, wenn wir andere heilen...usw.
Auf physischer wie auch auf psychischer Basis...
Die Umsetzungsprobleme fangen aber ja schon damit an, dass man diese Verbundenheit nicht einfach aufrecht halten kann, wenn niemand zweites bei einem ist. [/quote]
Das verstehe ich nicht. Warum braucht man jemanden zweites?
[quote]Und das man sich mit der Vorstellung schwer tut, mit Menschen, vielleicht auf der ganz anderen Seite der Erde, verbunden zu sein. Vielleicht auch noch mit Menschen, die eine vollkommen andere geistige Ausrichtung besitzen, wie man selbst...mit denen soll man verbunden sein? Auf keinen Fall

[/quote]
Ich fühle mich eher auf einer abstrakten Ebene mit allen Menschen verbunden.
[quote]Auch , wenn man es sich nur ganz schwer vorstellen kann, es funktioniert besser, wenn man mit dieser Vorstellung in ganz kleinem Rahmen beginnt...auch das "Arsc.l..." von nebenan ist Teil von AWI. Wünsch ich dem die Pest an den Hals, oder helf ihm nicht, weil ich ihn eh nicht leiden kann, schade ich an dieser Stelle eigentlich mir selbst. Es ist schwer, sich mit Menschen, die man nicht mag, eine Verbundenheit vorzustellen, aber gleichzeitig führt meiner Meinung nach "die Trennung davon" dazu, das sich Energien aufbauen, die sich dann z.B. in diesen "Großereignissen" entladen. Um die Energien zu entladen, aber auch, um wieder eine gewisse "Brüderlichkeit" herzustellen.[/quote]
Also benötigen wir, um Brüderlichkeit herzustellen Großereignisse?
[quote=Omega]Die Probleme, die sich auf EINER Ebene des Bewusstseins stellen, werden automatisch zu Durchbrüchen in anderen Bereichen von Bewußtseinsaktivitäten führen, wo Lösungen gefunden werden können.[/quote]
[quote]In Band drei der Frühen Sitzungen steht eine Menge dazu...
So beschreibt Seth zum Beispiel, das Träume auf verschiedenen Ebenen "Bedeutungen" haben.
[quote=Seth DFS 3 Sitzung 87]...So besaß der Traum also auf verschiedenen Ebenen Bedeutungen.
Es macht keinen Sinn, euch eine oberflächliche Analyse zu geben, da Träume normalerweise Wissen vermitteln, das von der Persönlichkeit auf mehreren Ebenen genutzt werden kann.[/quote]
Dazu hätte ich nun gerne mehr gehört. Wie funktioniert die Nutzung deines Wissens auf verschiedenen Ebenen?
[quote]Dabei geht es zwar um Träume, aber das ist mMn keine Einbahnstraße...Probleme, die wir hier haben, brechen auf die Traumebene durch, und dort wird eine Lösung entwickelt. Ich selbst habe schon das eine oder andere Mal um einen Lösungsansatz gebeten. Meine Träume beinhalteten dann z.B. Lösungsansätze oder Ideen, die mich in meinem Wachbewusstsein zu einer Lösung brachten.[/quote]
Seth sagt ja auch in diesen Sitzungen, dass Lösungen in unserem Entwicklungsstadium oft zuerst als Theorien, Kunst, Visionen usw. existieren.
Wie aber wird uns das Bewusstsein, so wie wir es begreifen "auf die eine oder andere Weise über unsere beschränkten Vorstellungen von der Realität hinausführen"?
[quote]Was die kollektive Idealisierung angeht: Vielleicht fällt es dir leichter, zunächst in kleinerem Rahmen zu denken. Dort können "kollektive Blaupausen" vielleicht etwas leichter erkannt werden: der Kegelclub, ein Fußballverein, oder was sonst in Gruppen gemacht wird...dort werden ja oft "gemeinsame Ideale" verwirklicht. Das lässt sich dann ausweiten. Im Moment stehen viele "Kollektive" noch in Konkurrenz zueinander, was dazu führt, dass keiner "über sein Kollektiv" hinausschaut. Zumindest empfinde ich das noch so.
Manchmal klappt das aber auch:
In unserem Dorf gab es keine Sporthalle. Aber es gab einen Fußballverein, einen Turnverein, mehrere Schulen. Obwohl die alle unterschiedlich "gemeinsame Ideale" hatten, konnten sich doch alle für eine gemeinsame Idee zusammenschließen/verbrüdern: eine Sporthalle für alle. Und dadurch, dass sich die unterschiedlichen "Kollektive" zusammenschlossen, konnte diese Idee physisch greifbar in dieser Realität umgesetzt werden. Und das fing vielleicht damit an, dass einer oder mehrere der Sportler den Traum hatte/n, in einer Sporthalle direkt vor Ort trainieren zu können. Dort in den Träumen" wurde die Wahrscheinlichkeit mit der "vorhandenen Sporthalle" vielleicht zunächst "in den Bereich des Möglichen" gerückt.
(Wenn jetzt sagen wir mal eine "Kneipenmanschaft" dabei gewesen ist, die nicht daran glaubte, dass solch ein Unterfangen möglich ist, werden die mMn die Wahrscheinlichkeit erleben, in der keine Sporthalle gebaut wurde.)[/quote]
Ja, mit einer solchen Aussage habe ich hier gerechnet
[quote]Dort wurde erkannt, dass man mit "Verbundenheit" mehr erreichen kann, als wenn jedes Kollektiv für sich versucht, was an den Start zu bringen.
Und wenn die Menschen immer mehr die Verbundenheit erkennen, dann werden "die Kollektive" immer grösser. [/quote]
Danke für deine Antwort.
Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.