15.12.2011, 21:13
Hi Apis,
Ich denke, es verhält sich folgendermaßen: alles hat ja auch ein eigenes Bewusstsein. Wenn also der Straßenarbeiter ein Schild irgendwo aufstellt, dann hat auch dieses Muster des Schildes ein Bewusstsein, welches sich aufrecht erhält. Meiner Meinung nach so lange, bis es in "Vergessenheit" gerät, oder "sich selbst vergisst". Du bekommst eine telepathische Information von dem Muster des Schildes, dass es vorhanden ist, wie es aussieht, bestimmst du selbst, nach den ungefähren Vorgaben, die du übermittelt bekommen hast. Eine gemeinsame Realität an sich gibt es meiner Meinung nach nicht.
Doch, ich denke schon, aber da sieht dann auch "jeder" das, was durch seine "Filter" geht und in der Art, wie es ihm möglich ist.
Ich denke, dass auch in "höheren" Gefilden telepathisch und emotional nach "Gleichgesinnten" gesucht und diese auch gefunden werden. Dann "verabredet" man eine "gemeinsame" Kreation, in die jeder seine Ideen einbringt und dann wird das "gestaltet".
Es gibt ja laut Seth keinen Raum und keine Zeit, dementsprechend bin ich mir nicht sicher, ob sich da irgendwas um einen herum ausbreitet...klar, man gewinnt hier schnell den Eindruck, aber in der Camouflage soll man den ja auch wohl gewinnen. Es ist ja so: alles ist vorhanden, und im nächsten Augenblick ist alles wieder weg, also Existenz und Nicht-Existenz, das beschreibt Seth ja hier:
So, da jeder Zusammenhalt von Teilen in dieser Realität in bruchteilen von Sekunden "x-mal" verfällt, und sich "x-mal" wieder neu bildet, kann es "nicht vergehen". Wenn ein Teil an sich noch Freude daran hat, sich hier zu "manifestieren, den Entschluß gefasst hat, das auch zu tun, die nötige Leistung aufbringen kann um das zu tun und Identität mit dem besitzt, was es hier darstellen will, dann kann es sich (vielleicht) ewig hier in dieser Realität bilden.
Und das funktioniert mit allen Einheiten, egal ob groß oder klein: ein Atom bildet(gemeinsam mit anderen Atomen) in einem Moment einen Stuhl, im nächsten ein Glas, im dritten einen menschlichen Körper. Diese "flippen" macht ihm Spaß, es hat den Entschluß, es hat die Kraft und es weiß, was es ist, dann ist es vielleicht tausende Jahre hier, und bildet einen physischen Körper nach dem anderen mit. Es war vielleicht mal Teil von Urlebewesen, Teil von Wasser, Teil von Luft, Teil von Dinosauriern, Teil von Höhlenmenschen usw.. Es verfällt nicht.
Irgendwann hat die Zitrone keine Lust mehr, Zitrone zu sein, und dann zerfällt sie ;-) . Oder sie wird im Kühlschrank vergessen, dann zerfällt sie irgendwann auch
.
Leistung oder Kraft, das könnte mMn vielleicht damit zu tun haben, wie weit sich ein Beweusstseins-Teil von "seiner Wesenheit" entfernt hat. Wenn es vielleicht glaubt, keine Kraft mehr zu haben, in diese Realität "durchzudringen" muss es sich vielleicht zunächst "erholen".
Vielleicht kannst du ja mit meiner Antwort was anfangen...
LG Michael
Apis schrieb:Bedeutet das nun, dass durch die gemeinsame Schaffung und die gemeinsame Wahrnehmung auch eine gemeinsame Realität geschaffen wird? Wie "gemeinsam" ist diese Realität dann? Und wie stabil?
Ich denke, es verhält sich folgendermaßen: alles hat ja auch ein eigenes Bewusstsein. Wenn also der Straßenarbeiter ein Schild irgendwo aufstellt, dann hat auch dieses Muster des Schildes ein Bewusstsein, welches sich aufrecht erhält. Meiner Meinung nach so lange, bis es in "Vergessenheit" gerät, oder "sich selbst vergisst". Du bekommst eine telepathische Information von dem Muster des Schildes, dass es vorhanden ist, wie es aussieht, bestimmst du selbst, nach den ungefähren Vorgaben, die du übermittelt bekommen hast. Eine gemeinsame Realität an sich gibt es meiner Meinung nach nicht.
Seth DfS2 Sitzung 66 schrieb:Wenn fünf Personen dieses Glas betrachten - oder eher, wenn fünf Personen dieses Glas zu betrachten scheinen - habt ihr fünf verschiedene Gläser, nicht nur eines. Jede Person konstruiert das Glas aufgrund ihrer eigenen persönlichen Perspektive. Es gibt daher fünf Personen, fünf verschiedene Perspektiven und Raum-Kontinua, in denen ein Glas existiert. Jede dieser fünf Personen ist sich nur eines Raumkontinuums bewusst, nämlich ihres eigenen, in welchem ihre eigene physische Konstruktion existiert. Aber jede dieser fünf Personen hat ein Glas konstruiert. Ihr habt also tatsächlich fünf physische Gläser.
Jedes physische Glas besteht aus ganz realen Molekülen und Atomen, die ihr eigenes allgemeines Bewusstsein und Kapselverständnis haben und die zusammen eine Gestalt formen, die sich Glas nennt.
Es gibt einen Punkt, wo sich die fünf Perspektiven überlappen. Wenn ihr diesen einen Punkt finden könntet, dann könntet ihr ganz kurz, wirklich nur ganz knapp, die anderen vier erblicken, wenn ihr vom Überlappungspunkt ausgehen würdet. Wenn zehn Personen dieses Glas zu betrachten scheinen, habt ihr zehn persönliche Perspektiven, zehn Raumkontinua und zehn tatsächliche Gläser. Jedes der Individuen ist sich keiner anderen Perspektive bewusst. Es ist, als ob sie gar nicht existieren würden. Mathematisch kann dies ausgearbeitet werden. Jedes Individuum erschafft sich sein eigenes Raumkontinuum und dort formt es dann seine eigenen physischen Konstruktionen.
Apis schrieb:"Andere" haben dazu keinen Zugang, sei es, dass sie "anders" schwingen, oder "anders" wahrnehmen?
Doch, ich denke schon, aber da sieht dann auch "jeder" das, was durch seine "Filter" geht und in der Art, wie es ihm möglich ist.
Ich denke, dass auch in "höheren" Gefilden telepathisch und emotional nach "Gleichgesinnten" gesucht und diese auch gefunden werden. Dann "verabredet" man eine "gemeinsame" Kreation, in die jeder seine Ideen einbringt und dann wird das "gestaltet".
Apis schrieb:Aha. Gedankenmuster. Schwierig. Ich stelle mir das nun so vor, dass die Gesamtheit meiner Gedanken (die kommen und gehen) jeweils ein Muster erzeugen, das ich quasi wie ein Schild über mir und um meinen Kern und um mich herum ausbreite. Sofern das Muster auf ähnlicher Frequenz schwingt, können das andere wahrnehmen. Sie sehen, vielleicht ähnlich einer Aura Farben, abhängig von meiner Stimmung und meinen Gedanken.
Es gibt ja laut Seth keinen Raum und keine Zeit, dementsprechend bin ich mir nicht sicher, ob sich da irgendwas um einen herum ausbreitet...klar, man gewinnt hier schnell den Eindruck, aber in der Camouflage soll man den ja auch wohl gewinnen. Es ist ja so: alles ist vorhanden, und im nächsten Augenblick ist alles wieder weg, also Existenz und Nicht-Existenz, das beschreibt Seth ja hier:
Seth DfS2 Sitzung 63 schrieb:Es entsteht daher ein Intervall zwischen jeder Energiepulsierung, wenn eine Pulsierung eintritt und ein physisches Objekt formt und fast augenblicklich wieder austritt, und ein weiteres Intervall, bevor das nächste Teilchen ankommt. Eure Sinne nehmen dies nicht wahr. Sie sind viel zu langsam. Später einmal werden eure Instrumente dieses Intervall entdecken. Aber auch mit seiner scheinbaren Dauerhaftigkeit und Starrheit ist euer Stuhl nur ein Stuhl aufgrund eures eigenen Gestaltkonzepts, das in sich selbst durch die Begrenzungen der äußeren Sinne stark eingeschränkt ist. Ich habe gesagt, dass eure Theorie von Ursache und Wirkung an sich schon veraltet und verzerrt ist. Materie selbst verfällt nicht, da sie gar nicht lange genug als Objekt existiert.
So, da jeder Zusammenhalt von Teilen in dieser Realität in bruchteilen von Sekunden "x-mal" verfällt, und sich "x-mal" wieder neu bildet, kann es "nicht vergehen". Wenn ein Teil an sich noch Freude daran hat, sich hier zu "manifestieren, den Entschluß gefasst hat, das auch zu tun, die nötige Leistung aufbringen kann um das zu tun und Identität mit dem besitzt, was es hier darstellen will, dann kann es sich (vielleicht) ewig hier in dieser Realität bilden.
Und das funktioniert mit allen Einheiten, egal ob groß oder klein: ein Atom bildet(gemeinsam mit anderen Atomen) in einem Moment einen Stuhl, im nächsten ein Glas, im dritten einen menschlichen Körper. Diese "flippen" macht ihm Spaß, es hat den Entschluß, es hat die Kraft und es weiß, was es ist, dann ist es vielleicht tausende Jahre hier, und bildet einen physischen Körper nach dem anderen mit. Es war vielleicht mal Teil von Urlebewesen, Teil von Wasser, Teil von Luft, Teil von Dinosauriern, Teil von Höhlenmenschen usw.. Es verfällt nicht.
Irgendwann hat die Zitrone keine Lust mehr, Zitrone zu sein, und dann zerfällt sie ;-) . Oder sie wird im Kühlschrank vergessen, dann zerfällt sie irgendwann auch

Leistung oder Kraft, das könnte mMn vielleicht damit zu tun haben, wie weit sich ein Beweusstseins-Teil von "seiner Wesenheit" entfernt hat. Wenn es vielleicht glaubt, keine Kraft mehr zu haben, in diese Realität "durchzudringen" muss es sich vielleicht zunächst "erholen".
Vielleicht kannst du ja mit meiner Antwort was anfangen...
LG Michael