08.11.2011, 10:41
@Tash
Hi Tash,
ich habe Dir ins Handwerk gepfuscht. Sorry. War aber spontan.
Hi Apis,
das ist sie ganz und gar nicht. Andere betonen Unterschiedlichkeit und Individualität, weil Seth das sagt.
In Sitzung 64 nennt Seth das Beispiel eines Schlauches in einem dunklen Hinterhof. Eine ängstliche Person, sagt Seth, könnte daraus eine Schlange konstruieren. Dann wäre statt des Schlauches wirklich eine Schlange dort. Ähnlich?
Weiters ist es gar nicht möglich, die Konstruktionen eines anderen Wesens zu sehen. Wir sehen nur unsere eigenen Konstruktionen. Die Sache mit der Ähnlichkeit und der Unterschiedlichkeit ist ein sehr komplexes Thema, das ich hier nicht in allen Einzelheiten erläutern kann. Seth macht das in Sitzung 64, DfS 2, viel besser.
Ich erinnere an das Beispiel mit den Konstruktionen von Katze und Käfer in Si 64. Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Aussage, die Wahrnehmung der Dinge sei sehr ähnlich, nicht richtig. Seth sagt, es erscheint nur so, weil die telepathische Kommunikation so hervorragend funktioniert. Aber, wie gesagt, das Thema ist sehr komplex und ich möchte es nicht bis ins Detail aufdröseln.
Es gibt Ähnlichkeiten und es gibt Unterschiede und es ist keine Frage der persönlichen Vorlieben, für welche man sich entscheidet. Konstruktionen sind immer individuell, sagt Seth. Und als solche ein singuläres Produkt. Die Ähnlichkeit ist hypothetisch, oder virtuell.
Es bedeutet nichts anderes, als daß Ähnlichkeit in diesem landläufigen Sinne ein nachträgliches(!) Muster ist, das wir einem Gegenstand aufprägen auf Grund telepatischer Informationen über die Konstruktionspläne. Wenn ein Mensch also zwei Beine hat, dann hat er genau genommen nicht zwei Beine, sondern das, was wir individuell für zwei Beine halten. Wohlgemerkt, individuell dafür halten, nicht en Masse. Die Masse denkt gar nichts in diesem Punkt, weil sie für diesen Punkt nicht zuständig ist. Die Konstruktion von zwei Beinen ist nur dem Individuum möglich. Die Masse oder das Massenbewußtsein konstruiert zumindest auf dieser schönen Ebene keine Beine. Es ist gar nicht ihr Thema.
Das ist ein feiner, aber gewaltiger Unterschied. Wir nehmen an, daß es für alle das Gleiche ist, aber da wir nur unsere eigenen Konstruktionen sehen können, ist es nicht möglich das zu überprüfen. Es wäre nun ziemlich willkürlich zu sagen, etwas ist einer anderen Sache sehr ähnlich, wenn ich meine Meinung nicht überprüfen kann. Alles, was ich sagen kann ist, daß ich es nicht weiß. Wenn ich nun Seths Satz oben lese, daß es uns nur so ähnlich scheint, weil wir so wenig sehen, schließe ich daraus, daß es nicht mehr so ähnlich scheinen würde, könnten wir mehr sehen. Paßt ja auch sehr gut zu den anderen Erläuterungen Seths zur individuellen Erschaffung.
LG
Lane
Hi Tash,
ich habe Dir ins Handwerk gepfuscht. Sorry. War aber spontan.
(08.11.2011, 09:09)Apis schrieb: Warum magst Du Konsens in der Realitätserschaffung nicht? Mich fasziniert die Kooperation, die Übereinstimmung, die Ähnlichkeit der Schöpfungen und der Wahrnehmungen, während andere die Unterschiedlichkeit und die Individualität daran betonen. Warum ist die Wahrnehmung der Dinge so verdammt ähnlich?
Hi Apis,
das ist sie ganz und gar nicht. Andere betonen Unterschiedlichkeit und Individualität, weil Seth das sagt.
Zitat:Die Ähnlichkeiten - und es mag eine fast endlose Menge von Konstruktionen dessen geben, was ihr ein physisches Objekt nennen mögt - die Ähnlichkeiten scheinen nur so groß, weil ihr so wenig seht.DfS 2 Si 64
In Sitzung 64 nennt Seth das Beispiel eines Schlauches in einem dunklen Hinterhof. Eine ängstliche Person, sagt Seth, könnte daraus eine Schlange konstruieren. Dann wäre statt des Schlauches wirklich eine Schlange dort. Ähnlich?
Weiters ist es gar nicht möglich, die Konstruktionen eines anderen Wesens zu sehen. Wir sehen nur unsere eigenen Konstruktionen. Die Sache mit der Ähnlichkeit und der Unterschiedlichkeit ist ein sehr komplexes Thema, das ich hier nicht in allen Einzelheiten erläutern kann. Seth macht das in Sitzung 64, DfS 2, viel besser.
Ich erinnere an das Beispiel mit den Konstruktionen von Katze und Käfer in Si 64. Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Aussage, die Wahrnehmung der Dinge sei sehr ähnlich, nicht richtig. Seth sagt, es erscheint nur so, weil die telepathische Kommunikation so hervorragend funktioniert. Aber, wie gesagt, das Thema ist sehr komplex und ich möchte es nicht bis ins Detail aufdröseln.
Es gibt Ähnlichkeiten und es gibt Unterschiede und es ist keine Frage der persönlichen Vorlieben, für welche man sich entscheidet. Konstruktionen sind immer individuell, sagt Seth. Und als solche ein singuläres Produkt. Die Ähnlichkeit ist hypothetisch, oder virtuell.
Es bedeutet nichts anderes, als daß Ähnlichkeit in diesem landläufigen Sinne ein nachträgliches(!) Muster ist, das wir einem Gegenstand aufprägen auf Grund telepatischer Informationen über die Konstruktionspläne. Wenn ein Mensch also zwei Beine hat, dann hat er genau genommen nicht zwei Beine, sondern das, was wir individuell für zwei Beine halten. Wohlgemerkt, individuell dafür halten, nicht en Masse. Die Masse denkt gar nichts in diesem Punkt, weil sie für diesen Punkt nicht zuständig ist. Die Konstruktion von zwei Beinen ist nur dem Individuum möglich. Die Masse oder das Massenbewußtsein konstruiert zumindest auf dieser schönen Ebene keine Beine. Es ist gar nicht ihr Thema.
Das ist ein feiner, aber gewaltiger Unterschied. Wir nehmen an, daß es für alle das Gleiche ist, aber da wir nur unsere eigenen Konstruktionen sehen können, ist es nicht möglich das zu überprüfen. Es wäre nun ziemlich willkürlich zu sagen, etwas ist einer anderen Sache sehr ähnlich, wenn ich meine Meinung nicht überprüfen kann. Alles, was ich sagen kann ist, daß ich es nicht weiß. Wenn ich nun Seths Satz oben lese, daß es uns nur so ähnlich scheint, weil wir so wenig sehen, schließe ich daraus, daß es nicht mehr so ähnlich scheinen würde, könnten wir mehr sehen. Paßt ja auch sehr gut zu den anderen Erläuterungen Seths zur individuellen Erschaffung.
LG
Lane