06.09.2011, 21:26
Hallo,
gestern sah ich fasziniert diese Sendung was die Theoretikern hier interessieren könnte
Die Code-Knacker- Auf der Spur eines mathematischen Geheimnisses
Eines der ungelösten Probleme der Mathematik ist die Riemannsche Vermutung. Bereits 1859 vom deutschen Mathematiker Georg Friedrich Bernhard Riemann formuliert, stellt sie eine Hypothese für die Abfolge von Primzahlen auf. Primzahlen sind nur mit sich selbst und Eins teilbar. Sie sind sozusagen die Atome der Mathematik.
In der Sendung wird über die Nichtkommutative Geometrie was ich zum ersten Mal hörte.
Was ist darunter zu verstehen? Wir haben eine visuelle Wahrnehmung der Geometrie. Selbst den Nichtfachleuten gelingt es, geometrische Objekte und Geometrie im Allgemeinen im Geist abzubilden. Die Alten Griechen (insbesondere Euklid – A. d. Ü.) formulierten die Geometrie axiomatisch, das heißt, sie verfährt deduktiv nach bestimmten Regeln. Zum Beispiel: „Durch einen Punkt außerhalb einer Geraden gibt es genau eine Parallele zu dieser Geraden.“ Darin ähnelt die Geometrie einem formalen Spiel, wo ebenfalls logische Schlussfolgerungen aus Axiomen gezogen werden. Das änderte sich später mit der Entdeckung der Algebra. Durch sie wurde es möglich, ein Quadrat und einen Kubus zu addieren, was absonderlich und kontra-intuitiv erscheint. Doch die Algebra entwickelte sich von dem Moment an, als die Mathematik sich zu dem Entschluss durchrang, ein Polynom, eine Summe von Monomen, zu definieren, von denen eines ein Quadrat und das andere ein Kubus sein kann.
Auszug aus dem Interview mit Alain Connes
Zur vervollkommung
Nichtkommutative Geometrie und Zahlentheorie
LG
Mila
gestern sah ich fasziniert diese Sendung was die Theoretikern hier interessieren könnte

Die Code-Knacker- Auf der Spur eines mathematischen Geheimnisses
Eines der ungelösten Probleme der Mathematik ist die Riemannsche Vermutung. Bereits 1859 vom deutschen Mathematiker Georg Friedrich Bernhard Riemann formuliert, stellt sie eine Hypothese für die Abfolge von Primzahlen auf. Primzahlen sind nur mit sich selbst und Eins teilbar. Sie sind sozusagen die Atome der Mathematik.
In der Sendung wird über die Nichtkommutative Geometrie was ich zum ersten Mal hörte.
Was ist darunter zu verstehen? Wir haben eine visuelle Wahrnehmung der Geometrie. Selbst den Nichtfachleuten gelingt es, geometrische Objekte und Geometrie im Allgemeinen im Geist abzubilden. Die Alten Griechen (insbesondere Euklid – A. d. Ü.) formulierten die Geometrie axiomatisch, das heißt, sie verfährt deduktiv nach bestimmten Regeln. Zum Beispiel: „Durch einen Punkt außerhalb einer Geraden gibt es genau eine Parallele zu dieser Geraden.“ Darin ähnelt die Geometrie einem formalen Spiel, wo ebenfalls logische Schlussfolgerungen aus Axiomen gezogen werden. Das änderte sich später mit der Entdeckung der Algebra. Durch sie wurde es möglich, ein Quadrat und einen Kubus zu addieren, was absonderlich und kontra-intuitiv erscheint. Doch die Algebra entwickelte sich von dem Moment an, als die Mathematik sich zu dem Entschluss durchrang, ein Polynom, eine Summe von Monomen, zu definieren, von denen eines ein Quadrat und das andere ein Kubus sein kann.
Auszug aus dem Interview mit Alain Connes
Zur vervollkommung
Nichtkommutative Geometrie und Zahlentheorie
LG
Mila