15.08.2011, 14:06
Lane schrieb:Du könntest den Ausdruck "ambivalente Emotionen" durch "ambivalente GS" ersetzen, dann bist Du beispielsweise beim Kapitel über überbrückende GS in DNdpR.
Das habe ich doch direkt mal getan. Ich hatte einen Nagel im Kopf, war ich doch irgendwie davon ausgegangen, das Emotionen nicht durch GS veränderbar wären. Dem ist natürlich nicht so. Diese(meine) GS in diesem Zusammenhang waren allerdings alles andere als einfach zu greifen. Um so froher bin ich, dass ich die gefunden habe. Ich meine, gegensätzliche GS werden ja oft genug beschrieben, aber wie sie tatsächlich emotional zusammenhängen, boa, dat is wat fies.
Und es ist, so glaube ich, schon so, dass diese Kernglaubenssätze Emotionen "verwaschen". Die emotionale Eindeutigkeit wird durch Mehrfach- oder Falschverknüpfung "unleserlich" gemacht. Dadurch hörte ich irgendwann nicht mehr auf mein Gefühl, weil ich meinte, ihm nicht trauen zu können.
Lane schrieb:@Mike
Das ist eine Passage, die mir auf Deine Frage einfällt. Und etliche andere Aussagen Seths zu Janes Verhältnis zu ihrer Mutter. Im einem etwas weiteren Sinne dann die Augustus-Geschichte in DNdpR. Ein schöner Beitrag von Dir, finde ich. Danke.
Jepp, du hast da schon einen guten Ansatz geliefert. Und danke für das Lob, das treibt an, sich weiter Gedanken zu machen, und vor allem, diese hier mitzuteilen

LG Michael