29.11.2006, 21:38
hi Gerhard,
weisst du, was ich glaube, was Seth dazu gesagt hätte bezügl. des "Phänomens" der veränderten Wahrnehmung derselben Zitate in zeitlichen Abständen?
Ich kann mir vorstellen, dass er gesagt hätte, dass nicht nur wir sie anders wahrnehmen, sondern, dass sie sich tatsächlich selbst (mit uns und gemäss unserer Wahrnehmung) mitverändern.
Allein schon, wenn du einen Song hörst, den du als Teenager gut fandest, hörst du den heute ganz anders. Du wunderst dich vielleicht, wieso du ihn so gut fandest oder wie auch immer. Stets aber ist es unsere Wahrnehmung im Jetzt, die das immer wieder neu formt, was wir wahrnehmen - gemäss unseren inneren Inhalten (GS, Erwartungen, Ideale usw.)
hi Kashi,
es gibt da noch ein weiteres ganz entscheidendes Ding - die Spontaneität. Spontaneität ist fast gleichzusetzen mit Intuition, wiel du nicht gefangen in der Zeit bist, sondern im Jetzt bist.
Es gibt da sowas wie einen Pfad, dem man folgen kann: Derjenige, der sich wirklich seinem inneren Selbst überantworten und anvertrauen will, ihm völlig vertraut und wertschätzt (so wie ich das bei dir herauslese), kann folgendes machen: Er vertraut sich gleichzeitig auch seiner Spontaneität an - diese S. ist nämlich einer der Schlüssel, die uns - ganz ähnlich wie beim Erlernen der Sprache unseres Traumselbstes!! - führen kann!
Wohin? Zu dem, was wir uns wünschen! Wer entscheidet, was wir uns wünschen? In Worte fassen tut es unser Ego und Verstand, aber kommen tun unsere Wünsche aus den gleichen Tiefen wie unsere Intuition, Traumselbst usw.
Das Folgen dieses Pfades mittels Zulassens von Spontaneität und Intuition - auch wenn es manchmal Fehltritte gibt!! - ist also wie ein Erlernen einer Sprache; der Sprache unseres höheren Selbstes. Resultat ist eine Art "Drüberstehen" bei gleichzeitigem Drinsein - man "liest" in seinem Jetzt und Hier, in seinem Tun und Machen, wie in einem Buch. Man ist "gleichzeitig" hier und auch nicht - und man ist gleichzeitig man selbst - und mehr. Ähnlich wie die Sprache unseres Traumselbstes können wir die Sprache unseres höheren Selbstes - ergo unseres Alltags - erlernen, indem wir unser TUN, unser Denken und Handeln in ähnlicher Weise wie bei den Träumen beobachten und verstehen lernen.
Welche Schlüsse und Einsichten man daraus gewinnen kann, ist phänomenal!! Und DAS ist wahrhaftiges sogenanntes "Erwachen"!
G8
weisst du, was ich glaube, was Seth dazu gesagt hätte bezügl. des "Phänomens" der veränderten Wahrnehmung derselben Zitate in zeitlichen Abständen?
Ich kann mir vorstellen, dass er gesagt hätte, dass nicht nur wir sie anders wahrnehmen, sondern, dass sie sich tatsächlich selbst (mit uns und gemäss unserer Wahrnehmung) mitverändern.
Allein schon, wenn du einen Song hörst, den du als Teenager gut fandest, hörst du den heute ganz anders. Du wunderst dich vielleicht, wieso du ihn so gut fandest oder wie auch immer. Stets aber ist es unsere Wahrnehmung im Jetzt, die das immer wieder neu formt, was wir wahrnehmen - gemäss unseren inneren Inhalten (GS, Erwartungen, Ideale usw.)
hi Kashi,
es gibt da noch ein weiteres ganz entscheidendes Ding - die Spontaneität. Spontaneität ist fast gleichzusetzen mit Intuition, wiel du nicht gefangen in der Zeit bist, sondern im Jetzt bist.
Es gibt da sowas wie einen Pfad, dem man folgen kann: Derjenige, der sich wirklich seinem inneren Selbst überantworten und anvertrauen will, ihm völlig vertraut und wertschätzt (so wie ich das bei dir herauslese), kann folgendes machen: Er vertraut sich gleichzeitig auch seiner Spontaneität an - diese S. ist nämlich einer der Schlüssel, die uns - ganz ähnlich wie beim Erlernen der Sprache unseres Traumselbstes!! - führen kann!
Wohin? Zu dem, was wir uns wünschen! Wer entscheidet, was wir uns wünschen? In Worte fassen tut es unser Ego und Verstand, aber kommen tun unsere Wünsche aus den gleichen Tiefen wie unsere Intuition, Traumselbst usw.
Das Folgen dieses Pfades mittels Zulassens von Spontaneität und Intuition - auch wenn es manchmal Fehltritte gibt!! - ist also wie ein Erlernen einer Sprache; der Sprache unseres höheren Selbstes. Resultat ist eine Art "Drüberstehen" bei gleichzeitigem Drinsein - man "liest" in seinem Jetzt und Hier, in seinem Tun und Machen, wie in einem Buch. Man ist "gleichzeitig" hier und auch nicht - und man ist gleichzeitig man selbst - und mehr. Ähnlich wie die Sprache unseres Traumselbstes können wir die Sprache unseres höheren Selbstes - ergo unseres Alltags - erlernen, indem wir unser TUN, unser Denken und Handeln in ähnlicher Weise wie bei den Träumen beobachten und verstehen lernen.
Welche Schlüsse und Einsichten man daraus gewinnen kann, ist phänomenal!! Und DAS ist wahrhaftiges sogenanntes "Erwachen"!
G8