09.06.2011, 21:31
Hi Lane!
Echt?!
... dann hast du auch noch nie Lotto gespielt ... ?
Das ist auch meine Sicht - nur die Herangehensweise scheint etwas anders zu sein, oder wir haben uns irgendwo mißverstanden.
Folgendes Bild: Jemand fast dich am Arm und hält dich fest. Was tust du? Du versuchst dich normalerweise zu befreien. Festgehalten zu werden ist unangenehm. Um los zu kommen, musst du etwas mehr Kraft aufwenden, als wenn du deinen Arm normal bewegen würdest. Wenn dein Gegenüber dann los lässt, schnellt dein Arm erst mal übers Ziel hinaus.
Jetzt noch mal zu meiner Aussage, dass ich die Entscheidungen anderer zu akzeptieren bemüht bin, auch wenn sie nicht mit meinen momentanen Interessen übereinstimmen. Nach meiner Überzeugung (= GS) würde ein "Festhalten" anderer Individuen oder deren kraft- und energievolle Beeinflussung meinerseits in die Richtung, in die ich will, fehlschlagen und sogar ins Gegenteil verkehren - eben wegen dem oben beschriebenen Bild des Festhaltens.
Gestehe ich demjenigen aber sämtliche Freiheiten der Entscheidung zu, ist er meiner Überzeugung und auch Erfahrung nach sehr wohl gewillt, mir die "Gefallen", um die ich bitte, auch zu erfüllen (im Beispiel des kranken Kindes -> am Leben bleiben).
Liebe Grüße
Yeti
Lane schrieb:Yeti schrieb:Das mit der Imagination ist ein guter Hinweis! Ich projiziere mich damit automatisch in die gewünschte wahrscheinliche Zukunft. Aber was, wenn alle Imagination nicht hilft ... ? (Wie oft hast du dir z.B. schon einen Sechser im Lotto imaginiert?!)
Noch nie. Ernsthaft.


Lane schrieb:Andererseits sind wir hier, um zu lernen, daß unsere Gedanken die Realität erschaffen. Da bleibt es mir wohl unbenommen, Erwünschtes durch entsprechende GS anzustreben. Ich tangiere damit nicht den freien Willen eines anderen Wesens.
Das ist auch meine Sicht - nur die Herangehensweise scheint etwas anders zu sein, oder wir haben uns irgendwo mißverstanden.

Folgendes Bild: Jemand fast dich am Arm und hält dich fest. Was tust du? Du versuchst dich normalerweise zu befreien. Festgehalten zu werden ist unangenehm. Um los zu kommen, musst du etwas mehr Kraft aufwenden, als wenn du deinen Arm normal bewegen würdest. Wenn dein Gegenüber dann los lässt, schnellt dein Arm erst mal übers Ziel hinaus.
Jetzt noch mal zu meiner Aussage, dass ich die Entscheidungen anderer zu akzeptieren bemüht bin, auch wenn sie nicht mit meinen momentanen Interessen übereinstimmen. Nach meiner Überzeugung (= GS) würde ein "Festhalten" anderer Individuen oder deren kraft- und energievolle Beeinflussung meinerseits in die Richtung, in die ich will, fehlschlagen und sogar ins Gegenteil verkehren - eben wegen dem oben beschriebenen Bild des Festhaltens.
Gestehe ich demjenigen aber sämtliche Freiheiten der Entscheidung zu, ist er meiner Überzeugung und auch Erfahrung nach sehr wohl gewillt, mir die "Gefallen", um die ich bitte, auch zu erfüllen (im Beispiel des kranken Kindes -> am Leben bleiben).
Liebe Grüße
Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977