23.01.2011, 10:48
Hi Nick,
ich find's klasse, wenn die Erfolgsmeldungen hier mehr werden
.
Ich stelle fest, dass es liebe Mitmenschen gibt, die diese Erfolge immer wieder auf Zufall oder Glück herabsetzen wollen. Da ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, sich gar nicht auf Diskussionen einzulassen, diese Mitmenschen haben nämlich nicht selten "gute" Argumente, mit denen sie einem die positive Einstellung wegdiskutieren wollen
.
Das Bemerken oder auch Wahrnehmen von Erfolgen ist meiner Meinung nach nicht davon abhängig, dass ich nachfühle, wie sich ein evtl. Mißerfolg in einer anderen Wahrscheinlichkeit anfühlen würde. Mit einer guten Portion Achtsamkeit kann man auch aus den kleinen Erlebnissen in dieser Wahrscheinlichkeit ganz viel Vertrauen ziehen. Außerdem kann ich ja irgendwie vorfühlen, wie sich ein Mißerfolg angefühlt hätte(klingt paradox, ne
), wenn ich das nicht vorher schon könnte, käme ich ja erst gar nicht auf die Idee, ein Ereignis in eine andere Richtung zu bewegen. Also habe ich immer ein Vergleichsgefühl, wenn dieses sich nicht bestätigt, habe ich einen Erfolg
.
Ich denke heute, es gibt manchmal auch einfach Geschehnisse, deren wirklichen Hintergrund wir nicht verstehen, der aber unter Umständen eine viel positivere Wirkung hat, als wir uns vorstellen können. Nehme ich z.B. den kleinen Unfall, den ich im letzten Jahr hatte, bei dem ich jemand anderen hinten drauf gerollt bin.
Jetzt könnte ich mich tierisch über diesen Unfall ärgern. Aber dieser Unfall könnte ja auch dafür gesorgt haben, dass ich nicht an einer anderen Stelle gewesen bin, die für mich viel gefährlicher war. An der nächsten Kreuzung ist vielleicht jemand unachtsam, und fährt mir voll in die Seite....ich bin aber gar nicht da, weil ich an der vorherigen Kreuzung jemanden draufgefahren bin. Da muß ich gar nicht wissen, wie es sich anfühlt, wenn mir in der anderen Realität jemand in die Karre gefahren wäre. Einfach nur die Überlegung, dass es so hätte kommen können, sorgt schon dafür, dass ich "meine" Realitätsgestaltung gut finde, und dass alles richtig gelaufen ist.
Liebe Grüsse
Michael
ich find's klasse, wenn die Erfolgsmeldungen hier mehr werden

Ich stelle fest, dass es liebe Mitmenschen gibt, die diese Erfolge immer wieder auf Zufall oder Glück herabsetzen wollen. Da ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, sich gar nicht auf Diskussionen einzulassen, diese Mitmenschen haben nämlich nicht selten "gute" Argumente, mit denen sie einem die positive Einstellung wegdiskutieren wollen

Herbert schrieb:Solche "kleinen" Erfolge nimmt man irgendwann nur noch als selbstverständlich hin oder erkennt nicht einmal mehr , das sie Folge der Übungen sind , die man immer mal so macht ! Eigendlich irgendwie schade , das man die Warscheinlichkeiten nicht warnehmen kann , in denen man die Krankheit nicht abwenden konnte , jedenfalls nicht in der Warscheinlichkeit , in der man sie abgewendet hat !
Das Bemerken oder auch Wahrnehmen von Erfolgen ist meiner Meinung nach nicht davon abhängig, dass ich nachfühle, wie sich ein evtl. Mißerfolg in einer anderen Wahrscheinlichkeit anfühlen würde. Mit einer guten Portion Achtsamkeit kann man auch aus den kleinen Erlebnissen in dieser Wahrscheinlichkeit ganz viel Vertrauen ziehen. Außerdem kann ich ja irgendwie vorfühlen, wie sich ein Mißerfolg angefühlt hätte(klingt paradox, ne


Ich denke heute, es gibt manchmal auch einfach Geschehnisse, deren wirklichen Hintergrund wir nicht verstehen, der aber unter Umständen eine viel positivere Wirkung hat, als wir uns vorstellen können. Nehme ich z.B. den kleinen Unfall, den ich im letzten Jahr hatte, bei dem ich jemand anderen hinten drauf gerollt bin.
Jetzt könnte ich mich tierisch über diesen Unfall ärgern. Aber dieser Unfall könnte ja auch dafür gesorgt haben, dass ich nicht an einer anderen Stelle gewesen bin, die für mich viel gefährlicher war. An der nächsten Kreuzung ist vielleicht jemand unachtsam, und fährt mir voll in die Seite....ich bin aber gar nicht da, weil ich an der vorherigen Kreuzung jemanden draufgefahren bin. Da muß ich gar nicht wissen, wie es sich anfühlt, wenn mir in der anderen Realität jemand in die Karre gefahren wäre. Einfach nur die Überlegung, dass es so hätte kommen können, sorgt schon dafür, dass ich "meine" Realitätsgestaltung gut finde, und dass alles richtig gelaufen ist.
Liebe Grüsse
Michael