22.01.2011, 08:15
Herbert schrieb:Eigendlich irgendwie schade , das man die Warscheinlichkeiten nicht warnehmen kann , in denen man die Krankheit nicht abwenden konnte , jedenfalls nicht in der Warscheinlichkeit , in der man sie abgewendet hat !
Wenn du sie geheilt hast, hast du sie ja zunächst mal wahrgenommen. Und die Krankheiten, die gar nicht erst auftreten ... ist es wirklich so schade, dass du die gar nicht erst wahrnehmen konntest?
Du meinst ja (nehme ich an), die "unerkannten" Erfolge, um die es schade ist. Aber da stellt sich die Frage, warum du das SCHEINBAR "grundlose" Vorhandensein von Gesundheit nicht generell als Erfolg und Bestätigung deiner "Gedankenpolitik" wertest! Schließlich fällt einem sowas ebensowenig "einfach zu", wie sogenannte Schicksalsschläge.
Zitat:Das Vertrauen setze ich mal mit den Glauben an eine Sache gleich .
Beginne ich z.B. damit , eine Krankheit heilen zu wollen ,ist erst mal kein Vertrauen da , sondern nur die Hoffnung , daß die Übungen aus dem Seth -Material helfen können ! Stellt sich nicht sofort Erfolg ein , gibt es auch sofort Zweifel !
Der Glaube an eine Sache ist nicht gleichbedeutend mit dem Glauben an die eigene Fähigkeit in dieser Sache.

Und wenn du z.B. Seth glaubst, dass es keine unheilbaren Krankheiten gibt und jeder von uns die Fähgkeit hat, sie zu heilen, dann werden eigene Fehlversuche dich weit stärker frustrieren, als wenn du gewisse Zweifel an seinen Behauptungen hast.

Zitat:Wie hoch muss der Grad des Vertrauens oder des Glaubens sein , um eine Krankheit heilen zu können !
Hoch genug, um nicht nur zu wünschen gesund zu werden, sondern es auch definitiv zu erwarten! Die Zweifel bestimmen dabei den Grad der Verzögerung, Abschwächung oder gänzlichen "Bruchlandung" - aber je weniger Zweifel übrig bleiben, umso schneller kommt man zu Ergebnissen.
Die Frage ist also weniger, wie hoch der Grad deines Vertrauens sein muss. Frag dich stattdessen bei solchen Gelegenheiten, für wie wahrscheinlich du das Eintreten des erwünschen Umstands hältst - in diesem Fall eben einer schnellen u/o vollständigen Genesung - dann bekommst du ein ziemlich verlässliches Bild von der unmittelbar bevorstehenden Realitätsvariante, die du wahrnehmen wirst.
Solange du es nur erhoffst, aber für wenig wahrscheinlich hältst, solange wären da noch ein paar ganz intensive Vorstellungen des erwünschen Zustands fällig - anstelle von Überlegungen, was alles erst überwunden werden oder eintreffen müsste, um den Zustand zu ermöglichen.
Zitat:Der Glaube versetzt Berge , steht schon in der Bibel und meine Katze haut mir grad auf die Finger um mich irgendwie daqvon abzuhalten ,( wo sind die Smilis geblieben ) und es stellt sich natürlich die Frage , warum noch keiner welche versetzt hat !
Weil die Berge dort wo sie rumliegen selten ein Problem darstellen?

Zitat:Ich glaube schon , das wir das können , aber wir fangen halt in kleinem Masstab damit an , so wie mit dem Schnupfen von @ "Nick "
Für Nicki ist ein lästiger Schnupfen auch weit gewichtiger als ein Berg


Zitat:Das Vertrauen kommt mit den Erfolgen , die man dann vieleicht irgendwann nicht einmal mehr als solche wahrnimmt , weil sie Teil der aktuellen Realität sind !
Das wäre dann aber nicht sonderlich bewusst, oder? Ich meine, wenn es einem völlig entgeht, dass die aktuelle Realität frei von Krankheiten oder sonstigen Problemen ist.


Ansonsten stimme ich dir völlig zu, das Vertrauen in die eigene Fähigkeit ist auf Erfolge angewiesen und wird von ihnen - selbstverständlich oder nicht - am Leben erhalten.

Greets vom Tash