19.01.2011, 09:56
Rahmenbedingungen für ich mit Bezugsrahmen für Erfahrungen (schöner Begriff) gleichsetzen aber nicht mit Erfahrungsmuster, den die entwickeln sich doch innerhalb dieses Rahmens.
Wobei man vermutlich auch drüber diskutieren könnte, was man unter Muster versteht. Ein Muster zeichnet sich ja durch Regelmäßigkeit, Struktur und Wiederholung aus und ist insofern nicht zwangsläufig mit "Erfahrung" gleichzusetzen sondern eher mit bestimmten, sich wiederholenden Erfahrungsstrukturen.
Da sehe ich keinerlei Einfluss, daß die Änderung des Begriffs in irgendeiner Weise die Aufgaben/Herausforderungen/Absichten verändert.
'Vielleicht kann man den Begriff sogar insofern übersetzen, als ein Rahmen eine Strukturvorgabe ist, ebenso wie ein Muster Struktur impliziert.
Vielleicht ist es insofern nur eine Frage der Perspektive, ob ich den Rahmen als eine Struktur sehe, die einen Rahmen für bestimmte Arten von Erfahrung setzt oder Muster als eine Struktur innerhalb deren Gefüge bestimmte Erfahrungen geschehen. Das eine Mal scheue ich auf eine Rahmenstruktur (als EIN Drumherum) und das andere Mal auf ein Bild einer Struktur, wo es kein Innen und außen gibt sondern ein wiederkehrendes, geordnetes Muster. Für mich ergeben sich da 2 Blickwinkel, die aber nichts an dem Inhalt ändern.
Bei einem Gemälde kann ich mir ja einerseits das Bildformat und den Rahmen anschauen oder ich fokussiere mich auf die Technik, bzw. die Art des Pinsels, die der Maler verwendet hat. Das Motiv und das, was der Maler dabei empfunden hat ändert sich dadurch nicht, allenfalls meine jeweilige Wahrnehmung und Fokussierung.
Wobei man vermutlich auch drüber diskutieren könnte, was man unter Muster versteht. Ein Muster zeichnet sich ja durch Regelmäßigkeit, Struktur und Wiederholung aus und ist insofern nicht zwangsläufig mit "Erfahrung" gleichzusetzen sondern eher mit bestimmten, sich wiederholenden Erfahrungsstrukturen.
Zitat:Wenn du mir jetzt auch noch erklären kannst, inwiefern sich diese Aufgaben/Herausforderungen/Absichten plötzlich verändern sollten, oder welcher sonstige, beachtenswerte Einfluss auf sie sich ergibt, wenn man "Erfahrungsmuster" durch "Bezugsrahmen für Erfahrungen" ersetzt,
Da sehe ich keinerlei Einfluss, daß die Änderung des Begriffs in irgendeiner Weise die Aufgaben/Herausforderungen/Absichten verändert.
'Vielleicht kann man den Begriff sogar insofern übersetzen, als ein Rahmen eine Strukturvorgabe ist, ebenso wie ein Muster Struktur impliziert.
Vielleicht ist es insofern nur eine Frage der Perspektive, ob ich den Rahmen als eine Struktur sehe, die einen Rahmen für bestimmte Arten von Erfahrung setzt oder Muster als eine Struktur innerhalb deren Gefüge bestimmte Erfahrungen geschehen. Das eine Mal scheue ich auf eine Rahmenstruktur (als EIN Drumherum) und das andere Mal auf ein Bild einer Struktur, wo es kein Innen und außen gibt sondern ein wiederkehrendes, geordnetes Muster. Für mich ergeben sich da 2 Blickwinkel, die aber nichts an dem Inhalt ändern.
Bei einem Gemälde kann ich mir ja einerseits das Bildformat und den Rahmen anschauen oder ich fokussiere mich auf die Technik, bzw. die Art des Pinsels, die der Maler verwendet hat. Das Motiv und das, was der Maler dabei empfunden hat ändert sich dadurch nicht, allenfalls meine jeweilige Wahrnehmung und Fokussierung.