07.01.2011, 18:51
Erst einmal ein herzliches Dankeschön an euch alle, die ihr mir von euren Erfahrungen erzählt und euch auf diese spannende Weise hier über den Umgang mit hinderlichen Glaubenssätzen austauscht.
@ Michael
zusammen mit
ist eine sehr große Hilfe für mich ... und ich danke dir sehr herzlich für die Schilderung deiner persönlichen Vorgehensweise.
@ Matzi
das sehe ich genau so, wie du: nicht alle hinderlichen Glaubenssätze beruhen auf traumatischen Erlebnissen. Aber für mich habe ich herausgefunden, dass so manch einer meiner Überzeugungen über mich selbst (wie das tiefe Gefühl der Wertlosigkeit) keinerlei auffindbare Grundlage hat ... und ich ziehe ein Trauma als eine Möglichkeit in Betracht. Da ich einen großen Teil meiner Kindheit in irgendeinen Winkel meiner Psyche geschoben habe und mich nicht erinnern kann, ist es mir nicht möglich, mit Fakten zu arbeiten. Ich kann entweder weitere Glaubenssätze finden, die mit dem "Arbeitsglaubenssatz" "ich bin wertlos" zusammenhängen ... oder diesen so stehen lassen und ihn allein bearbeiten. Hierfür hat Michael ja eine wunderbare Methode aus seinem Leben vorgestellt.
Danke dir. Ja ... das klingt auch sehr gut.
@ mag
Auch hierfür vielen Dank.
Ich verfolge eure Diskussion weiterhin sehr interessiert und freue mich über diese konkrete Hilfestellung.
Liebe Grüße
Kalindi
@ Michael
Zitat:Mit den Sätzen "Ich bin wertlos. Ich bin nicht liebenswert" hast du ja schon "Paradebeispiele" für Kernglaubenssätze gefunden. Ich könnte mir vorstellen, dass es zu diesen GS keine übergeordneten mehr gibt. Das ist für mich sozusagen schon das Ende der GS-Fahnenstange.
zusammen mit
Zitat:Wenn man das immer und immer wieder durchzieht, kapitulieren die alten GS irgendwann. Das ist aber echte Fleißarbeit, man darf quasi keine Bemerkung aus der Ecke der negativen GS unkommentiert stehen lassen, muß also sein volles Bewußtsein darauf lenken. Und ich denke auch, dass es eine Zeit lang dauert, bis sich Veränderungen einstellen. Bei mir ist momentan das Ergebnis, dass diese negativen GS nicht mehr auftauchen, ich habe sozusagen ein leeres Feld, in das ich jetzt pflanzen kann, was ich möchte, und das überlege ich mir ganz genau
ist eine sehr große Hilfe für mich ... und ich danke dir sehr herzlich für die Schilderung deiner persönlichen Vorgehensweise.
@ Matzi
das sehe ich genau so, wie du: nicht alle hinderlichen Glaubenssätze beruhen auf traumatischen Erlebnissen. Aber für mich habe ich herausgefunden, dass so manch einer meiner Überzeugungen über mich selbst (wie das tiefe Gefühl der Wertlosigkeit) keinerlei auffindbare Grundlage hat ... und ich ziehe ein Trauma als eine Möglichkeit in Betracht. Da ich einen großen Teil meiner Kindheit in irgendeinen Winkel meiner Psyche geschoben habe und mich nicht erinnern kann, ist es mir nicht möglich, mit Fakten zu arbeiten. Ich kann entweder weitere Glaubenssätze finden, die mit dem "Arbeitsglaubenssatz" "ich bin wertlos" zusammenhängen ... oder diesen so stehen lassen und ihn allein bearbeiten. Hierfür hat Michael ja eine wunderbare Methode aus seinem Leben vorgestellt.
Zitat:Um bei deinem Beispiel:"Ich bin wertlos" zu bleiben kannst du folgendes tun/suggerieren (einverleiben) :"Ich GLAUBE nur,das ich wertlos bin"....hin zu:" Ich GLAUBE,das ich ein wertvoller Mensch/göttliches Wesen bin..." hin zu : "ICH BIN EIN WERTVOLLER MENSCH;EIN/E IM WERDEN BEFINDLICHE/R GÖTTIN/GOTT...."
Glaub es ruhig...es funktioniert
Danke dir. Ja ... das klingt auch sehr gut.
@ mag
Zitat:meine GS-Änderungs-Formel lautet:
-obwohl ich glaube dass....ich wertlos bin, muss es nicht der Wahrheit entsprechen
-ich glaube ab sofort.....dass ich........bin
-ICH BIN WERTVOLL
Auch hierfür vielen Dank.
Ich verfolge eure Diskussion weiterhin sehr interessiert und freue mich über diese konkrete Hilfestellung.
Liebe Grüße
Kalindi