09.11.2010, 08:53
Hallo Matzi,
Das macht sicherlich Sinn, was du beschreibst! Es ist ja auch ein Unterschied, ob man sich mitten in die "Problemtrance" hineinbegibt, oder ab man es schafft, eine solche Beobachterposition zu schaffen, wie du es beschreibst, wo man mit Distanz und aus einer anderen Perspektive draufschaut.
Bei Lösungsfokussierung gehts auch nicht drum, das Problem zu ignorieren oder gar zu verdrängen.
Im Falle von Traumata würde man aber versuchen, auf anderen Ebenen möglichst viele Ressourcen (jenseits des Traumas) bewußt und zugänglich zu machen und das stärkt und stabilisiert dann den Betreffenden und erleichtert es, eine solche Beobachterposition einzunehmen, und mit innerer Stärke und Distanz auf das Geschehen zu blicken.
Oder man stellt die Frage, wie hast du es überhaupt geschafft, trotz eines solchen Traumas weiterzuleben und all das zu schaffen, was du geschafft hast und was hat dir dabei geholfen?
Liebe Grüße
Kashi
Zitat:Ich denke schon,das es wichtig ist diese "Trigger" mit den (dann)bewussten Erinnerungen zu bearbeiten,dann muß man auf "Trigger" auch nicht mehr reagieren.Das geschieht dann allerdings gegenwärtig,indem man "zurückgeht" zur vergangen Erfahrung
sich wie ein Zuschauer "neben" die Erinnerungserfahrung stellt (Lane beschrieb das mal in einem anderen Fred..) und diese auf "Abstand" betrachtet,und seine Perspektive ändert:"Das ist vorbei,das ist vergangen,ich brauche darauf nicht reagieren..."
Das funktioniert gut ohne archäologische Tiefgrabungen,denn mit dem "Trigger" kommt die Erinnerung dann ja von allein,die vorher ja "unbewusst" war.
Das macht sicherlich Sinn, was du beschreibst! Es ist ja auch ein Unterschied, ob man sich mitten in die "Problemtrance" hineinbegibt, oder ab man es schafft, eine solche Beobachterposition zu schaffen, wie du es beschreibst, wo man mit Distanz und aus einer anderen Perspektive draufschaut.
Bei Lösungsfokussierung gehts auch nicht drum, das Problem zu ignorieren oder gar zu verdrängen.
Im Falle von Traumata würde man aber versuchen, auf anderen Ebenen möglichst viele Ressourcen (jenseits des Traumas) bewußt und zugänglich zu machen und das stärkt und stabilisiert dann den Betreffenden und erleichtert es, eine solche Beobachterposition einzunehmen, und mit innerer Stärke und Distanz auf das Geschehen zu blicken.
Oder man stellt die Frage, wie hast du es überhaupt geschafft, trotz eines solchen Traumas weiterzuleben und all das zu schaffen, was du geschafft hast und was hat dir dabei geholfen?
Liebe Grüße
Kashi