25.06.2005, 16:05
Hallo Simple,
um mir die Gleichzeitigkeit aller Zeit vorstellbar zu machen, stelle ich gerne eine Kugel als Hilfskonstruktion vor. Innerhalb dieser Kugel wäre dann die Wesenheit, die ebenfall Kugelform hat, wobei die einzelnen Inkarnationen das "Fleisch" der Kugel sind.
Wenn nun Seth vom "Zentrum eines Reinkarnationszyklus" spricht, stelle ich mir das so vor, daß die ersten Inkarnationen (die noch an der Peripherie der Kugel liegen) ein vorsichtiges Erproben des Umgangs mit der Energie im Physischen sind. Da jede Inkarnation von den "vorausgegangenen" profitiert, wird man im Laufe der Inkarnationen immer geübter und gleichzeitig mutiger im Umgang mit dieser Energie, wagt es, mehr Energie einzusetzen und die Folgen sind dann natürlich auch "energischer" - man nähert sich dem Zentrum der Reinkarnationen. Wenn man dann im Laufe der Inkarnationen langsam begriffen hat, wie es funktioniert, wird man sich möglicherweise keine größeren Probleme mehr basteln.
@ Miriam
während ich mich auf der Suche nach dieser Textstelle bei Seth festgelesen habe, hast Du natürlich schon die wesentlichen Punkte herausgepickt <img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Da ich nun aber schon alles so schön vorbereitet habe, kopiere ich dennoch den Textblock hier rein.
Du sagst "Tja, Jane war wohl eine Ausnahme, weil sie ja ein "verheerendes Problem" hatte, aber trotzdem am Ende des Reinkarnationszyklus war."
Das sehe ich nicht ganz so. Bei ihr war es wohl eher ein gedankliches Problem, das sich körperlich dramatisch auswirkte: Sie fühlte sich für die ganze Menschheit bzw. die Leser der Seth-Bücher verantwortlich und fürchtete immer wieder, sie hinters Licht zu führen. ... so jedenfalls habe ich einige Seth-Aussagen in Erinnerung.
Und hier jetzt der Auszug aus der 59 Sitzung:
<font color=blue>... Das Material, mit dem wir uns heute Abend beschäftigen, ist äusserst grundlegend und wird doch nur in Umrissen gegeben. Noch eine Bemerkung für Ruburt: Es ist so, dass er zuerst Schwierigkeiten mit
dem Schreiben und danach eine körperliche Unstimmigkeit hat, und nicht umgekehrt.
Er muss sich keine Sorgen um ernsthafte physische Krankheiten machen und du, Joseph, auch nicht. Nebenbei gesagt, kann eine körperliche Krankheit ernstlicher Art oder eine gewohnheitsmässig schlechte Gesundheit oft als ein Zeichen dafür angesehen werden, dass das entsprechende Individuum sich im Mahlstrom, im Zentrum seines Reinkarnationszyklus auf eurer Ebene befindet. Wenn das Ende des Zyklus erreicht wird, treten nur noch kleinere Unstimmigkeiten auf, weil die Vitalität zum grössten Teil befreit und gewöhnlich die verheerendsten Probleme gelöst wurden.
Eine mögliche oder wahrscheinliche ernsthafte Krankheit in Ruburts gegenwärtiger Existenz hätte in seiner Jugend stattgefunden, mit fünfzehn Jahren, als eine schwere psychische Krise drohte. Eine ernsthafte Krankheit war für dich, Joseph, im Alter von 33 Jahren möglich und wurde abgewandt. Aber in allen Fällen erschöpfen auch kleinere physische Unannehmlichkeiten die Energien. Wie ihr wisst, ist die Energie da für euch, ihr müsst nur danach verlangen. Aber ihr müsst auch genug wissen, um danach fragen zu können.
Keiner von euch beiden wird von jetzt an irgendwelche Körperorgane verlieren, ausser ihr würdet eure Persönlichkeiten in äusserst drastischer und ungesunder Art verändern. Zweifellos sollte Ruburt mit dem Rauchen aufhören. Ich weiss aber, dass er das tun wird und es beschäftigt mich daher nicht.
Da wir uns gerade mit diesem Thema befassen, schlage ich vor, dass sich Ruburt viermal täglich, mindestens eine Woche lang, den Mund mit Salzwasser ausspült. Das wird zu seinem Vorteil sein. Und dass er mit dem was er tut fortfährt, nämlich wenigstens eine Stunde täglich nach dem Nachtessen Poesie zu schreiben.
Im Unterbewusstsein ist die Entwicklung in dieser Form für ihn äusserst wichtig und wenn er weniger an seiner Poesie arbeitet, wird es ihm psychosomatische Symptome verursachen. Er fürchtet sich davor, sich aggressiv auszudrücken, wenn er sich auf ungerechte Art ausgenützt fühlt, wie er sich auch gegen seine Mutter aus Angst vor Vergeltung nicht gewehrt hat.
Nun, statt dass er einfach ganz normale Briefe an seine Verleger schickt, um sich zu erkundigen, richtet er aus den gleichen Gründen seine Aggressionen nach innen, gegen sich selbst, mit dem Resultat, dass er selbst in einigen Fällen darunter leidet; dabei bewegen sich einige Verleger nur, wenn sie angestossen werden.
Ein tiefes Gefühl von Unzufriedenheit wird sich in anfänglichen Symptomen von Möbelumstellungen zeigen. Nicht auf eine gewöhnliche und normal zu erwartende Art, sondern in einem wirklich monumentalen Ausmass. Die Aggression möchte aber gegen lebendige Wesen gerichtet sein und anstelle von zornigen Briefen wird Ruburt dann aufhören, Möbel hin- und herzuschieben und dafür buchstäblich sich selbst herumstossen.
Ich sage euch das, damit ihr wisst, dass die plötzliche Unruhe in eurer ruhigen Wohnung das Zeichen einer solchen Aggression ist und dass plötzliche Nachwirkungen sich dann oft als steifer Nacken oder entzündetes Zahnfleisch zeigen. Es wäre auf die Dauer für Ruburt sehr viel einfacher, wenn er seine Aggressionen direkt auf die betroffenen Personen richten würde, wo sie zumindest verstanden würden. Verleger, wie alle anderen menschlichen Wesen, wissen es, wenn sie nachlässig geworden sind.
...
</font id=blue>
Eigentlich hätte ich gerne noch mehr Text zitiert, weil auch alles was danach folgt, äußerst interessant ist ... doch das wäre wohl kaum in Sinne dieses Forums.
Liebe Grüße
Hologramm
Edited by - Hologramm on 25/06/2005 17:13:47
um mir die Gleichzeitigkeit aller Zeit vorstellbar zu machen, stelle ich gerne eine Kugel als Hilfskonstruktion vor. Innerhalb dieser Kugel wäre dann die Wesenheit, die ebenfall Kugelform hat, wobei die einzelnen Inkarnationen das "Fleisch" der Kugel sind.
Wenn nun Seth vom "Zentrum eines Reinkarnationszyklus" spricht, stelle ich mir das so vor, daß die ersten Inkarnationen (die noch an der Peripherie der Kugel liegen) ein vorsichtiges Erproben des Umgangs mit der Energie im Physischen sind. Da jede Inkarnation von den "vorausgegangenen" profitiert, wird man im Laufe der Inkarnationen immer geübter und gleichzeitig mutiger im Umgang mit dieser Energie, wagt es, mehr Energie einzusetzen und die Folgen sind dann natürlich auch "energischer" - man nähert sich dem Zentrum der Reinkarnationen. Wenn man dann im Laufe der Inkarnationen langsam begriffen hat, wie es funktioniert, wird man sich möglicherweise keine größeren Probleme mehr basteln.
@ Miriam
während ich mich auf der Suche nach dieser Textstelle bei Seth festgelesen habe, hast Du natürlich schon die wesentlichen Punkte herausgepickt <img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Da ich nun aber schon alles so schön vorbereitet habe, kopiere ich dennoch den Textblock hier rein.
Du sagst "Tja, Jane war wohl eine Ausnahme, weil sie ja ein "verheerendes Problem" hatte, aber trotzdem am Ende des Reinkarnationszyklus war."
Das sehe ich nicht ganz so. Bei ihr war es wohl eher ein gedankliches Problem, das sich körperlich dramatisch auswirkte: Sie fühlte sich für die ganze Menschheit bzw. die Leser der Seth-Bücher verantwortlich und fürchtete immer wieder, sie hinters Licht zu führen. ... so jedenfalls habe ich einige Seth-Aussagen in Erinnerung.
Und hier jetzt der Auszug aus der 59 Sitzung:
<font color=blue>... Das Material, mit dem wir uns heute Abend beschäftigen, ist äusserst grundlegend und wird doch nur in Umrissen gegeben. Noch eine Bemerkung für Ruburt: Es ist so, dass er zuerst Schwierigkeiten mit
dem Schreiben und danach eine körperliche Unstimmigkeit hat, und nicht umgekehrt.
Er muss sich keine Sorgen um ernsthafte physische Krankheiten machen und du, Joseph, auch nicht. Nebenbei gesagt, kann eine körperliche Krankheit ernstlicher Art oder eine gewohnheitsmässig schlechte Gesundheit oft als ein Zeichen dafür angesehen werden, dass das entsprechende Individuum sich im Mahlstrom, im Zentrum seines Reinkarnationszyklus auf eurer Ebene befindet. Wenn das Ende des Zyklus erreicht wird, treten nur noch kleinere Unstimmigkeiten auf, weil die Vitalität zum grössten Teil befreit und gewöhnlich die verheerendsten Probleme gelöst wurden.
Eine mögliche oder wahrscheinliche ernsthafte Krankheit in Ruburts gegenwärtiger Existenz hätte in seiner Jugend stattgefunden, mit fünfzehn Jahren, als eine schwere psychische Krise drohte. Eine ernsthafte Krankheit war für dich, Joseph, im Alter von 33 Jahren möglich und wurde abgewandt. Aber in allen Fällen erschöpfen auch kleinere physische Unannehmlichkeiten die Energien. Wie ihr wisst, ist die Energie da für euch, ihr müsst nur danach verlangen. Aber ihr müsst auch genug wissen, um danach fragen zu können.
Keiner von euch beiden wird von jetzt an irgendwelche Körperorgane verlieren, ausser ihr würdet eure Persönlichkeiten in äusserst drastischer und ungesunder Art verändern. Zweifellos sollte Ruburt mit dem Rauchen aufhören. Ich weiss aber, dass er das tun wird und es beschäftigt mich daher nicht.
Da wir uns gerade mit diesem Thema befassen, schlage ich vor, dass sich Ruburt viermal täglich, mindestens eine Woche lang, den Mund mit Salzwasser ausspült. Das wird zu seinem Vorteil sein. Und dass er mit dem was er tut fortfährt, nämlich wenigstens eine Stunde täglich nach dem Nachtessen Poesie zu schreiben.
Im Unterbewusstsein ist die Entwicklung in dieser Form für ihn äusserst wichtig und wenn er weniger an seiner Poesie arbeitet, wird es ihm psychosomatische Symptome verursachen. Er fürchtet sich davor, sich aggressiv auszudrücken, wenn er sich auf ungerechte Art ausgenützt fühlt, wie er sich auch gegen seine Mutter aus Angst vor Vergeltung nicht gewehrt hat.
Nun, statt dass er einfach ganz normale Briefe an seine Verleger schickt, um sich zu erkundigen, richtet er aus den gleichen Gründen seine Aggressionen nach innen, gegen sich selbst, mit dem Resultat, dass er selbst in einigen Fällen darunter leidet; dabei bewegen sich einige Verleger nur, wenn sie angestossen werden.
Ein tiefes Gefühl von Unzufriedenheit wird sich in anfänglichen Symptomen von Möbelumstellungen zeigen. Nicht auf eine gewöhnliche und normal zu erwartende Art, sondern in einem wirklich monumentalen Ausmass. Die Aggression möchte aber gegen lebendige Wesen gerichtet sein und anstelle von zornigen Briefen wird Ruburt dann aufhören, Möbel hin- und herzuschieben und dafür buchstäblich sich selbst herumstossen.
Ich sage euch das, damit ihr wisst, dass die plötzliche Unruhe in eurer ruhigen Wohnung das Zeichen einer solchen Aggression ist und dass plötzliche Nachwirkungen sich dann oft als steifer Nacken oder entzündetes Zahnfleisch zeigen. Es wäre auf die Dauer für Ruburt sehr viel einfacher, wenn er seine Aggressionen direkt auf die betroffenen Personen richten würde, wo sie zumindest verstanden würden. Verleger, wie alle anderen menschlichen Wesen, wissen es, wenn sie nachlässig geworden sind.
...
</font id=blue>
Eigentlich hätte ich gerne noch mehr Text zitiert, weil auch alles was danach folgt, äußerst interessant ist ... doch das wäre wohl kaum in Sinne dieses Forums.
Liebe Grüße
Hologramm
Edited by - Hologramm on 25/06/2005 17:13:47