03.04.2010, 11:30
Hallo Morgane,
Woher weißt su, daß es diese Narben gibt, wo existieren sie, wie kannst du jemand anderem zeigen, daß es sie gibt
Gibt es sie wirklich (wenn ja, dann müssten sie ja auch für andere sichtbar sein) oder ist es eine Vorstellung, bzw. ein Bild, was du mit dir rumträgst. Sie lassen sich z.B. entfernen, indem du einfach mal so tust, als gäbe es sie nicht
Wenn es ein Bild ist, dann kannst du das auch umdeuten, die Erinnerung einer "geschlagenen Narbe" könnte ja z.B. auch eine Art "Ritterschlag" sein.
Es gibt nicht DIE Vergangenheit. Du wählst aus, welche Bilder du konservierst und aus welcher Perspektive und vor welchem Hintergrund du sie betrachtest. Das Bild der Narbe finde ich persönlich alles andere als förderlich, da es eine nicht mehr zu entfernende Spur einer vergangenen Schädigung impliziert und wenn du dann noch die ganze Zeit auf diese Narbe fixiert bleibst, wo soll das hinführen? Ich stelle es mir auch als äußerst harte und noch dazu unerfreuliche Arbeit vor, die ganze Zeit auf Narben, schäden, Mangel und Defizite zu fokussieren, aber das ist deine Wahl und nichts was so ist oder sein müsste.
Du wählst den Weg der harten Arbeit, warum auch immer. Möglicherweise glaubst du ja auch, daß das, was leicht ist und leicht geht keinen Wert hat oder nicht erstrebenswert ist.
Liebe Grüße
Kashi
Zitat:Narben aber bleiben, und narben auf der seele zu entstören (weil entfernen lassen sie sich kaum) ist harte arbeit.
Woher weißt su, daß es diese Narben gibt, wo existieren sie, wie kannst du jemand anderem zeigen, daß es sie gibt

Gibt es sie wirklich (wenn ja, dann müssten sie ja auch für andere sichtbar sein) oder ist es eine Vorstellung, bzw. ein Bild, was du mit dir rumträgst. Sie lassen sich z.B. entfernen, indem du einfach mal so tust, als gäbe es sie nicht

Wenn es ein Bild ist, dann kannst du das auch umdeuten, die Erinnerung einer "geschlagenen Narbe" könnte ja z.B. auch eine Art "Ritterschlag" sein.
Es gibt nicht DIE Vergangenheit. Du wählst aus, welche Bilder du konservierst und aus welcher Perspektive und vor welchem Hintergrund du sie betrachtest. Das Bild der Narbe finde ich persönlich alles andere als förderlich, da es eine nicht mehr zu entfernende Spur einer vergangenen Schädigung impliziert und wenn du dann noch die ganze Zeit auf diese Narbe fixiert bleibst, wo soll das hinführen? Ich stelle es mir auch als äußerst harte und noch dazu unerfreuliche Arbeit vor, die ganze Zeit auf Narben, schäden, Mangel und Defizite zu fokussieren, aber das ist deine Wahl und nichts was so ist oder sein müsste.
Du wählst den Weg der harten Arbeit, warum auch immer. Möglicherweise glaubst du ja auch, daß das, was leicht ist und leicht geht keinen Wert hat oder nicht erstrebenswert ist.
Liebe Grüße
Kashi