02.04.2010, 15:28
Hallo,
Es kann zu Mißverständnissen führen, wenn man andere Theorien und die Gedanken Seths kombiniert. Es kann, aber es muß nicht. Es gibt genügend Beispiele, wo wissenschaftliche Erkenntnisse und Seths Gedanken auf einer Linie liegen. Genau so gibt es zahlreiche Unterschiede. Wenn dann versucht wird, abweichende wissenschaftliche Annahmen (denn etwas Anderes als Annahmen sind es nicht) mit Seths Gedanken fortzuführen - das könnte unter Umständen nicht klappen. Es dürfte zu keinem klaren Ergebnis führen, wenn sich die Grundlagen widersprechen.
Was hier über Urvertrauen steht klingt für mich so, als ob dieses von der Mutter erzeugt wird. Es gibt eine Passage bei Seth, wo er sagt, daß eine schwere Krankheit das Vertrauen in die Existenz oder in die Sicherheit der Existenz beeinträchtigen oder zerstören kann. Ich erinnere mich deshalb gut daran, weil ich durch meine Krankheit diese Erfahrung gemacht habe. Ich habe die betreffende Stelle bislang noch nicht wiedergefunden. Ich verstehe Seth jedoch so, als ob dieses Vertrauen angeboren ist. Ich weiß auch gar nicht, ob er von "Ur"vertrauen überhaupt spricht. Es gibt in DNdpR etliche Passagen über den Gnadenzustand, der in eine ähnliche Richtung weist. Jedoch umfaßt die Idee des Gnadenzustands noch weitaus mehr als der Begriff des Vertrauens.
@morgane
Liebe Grüße
Lane
Es kann zu Mißverständnissen führen, wenn man andere Theorien und die Gedanken Seths kombiniert. Es kann, aber es muß nicht. Es gibt genügend Beispiele, wo wissenschaftliche Erkenntnisse und Seths Gedanken auf einer Linie liegen. Genau so gibt es zahlreiche Unterschiede. Wenn dann versucht wird, abweichende wissenschaftliche Annahmen (denn etwas Anderes als Annahmen sind es nicht) mit Seths Gedanken fortzuführen - das könnte unter Umständen nicht klappen. Es dürfte zu keinem klaren Ergebnis führen, wenn sich die Grundlagen widersprechen.
Was hier über Urvertrauen steht klingt für mich so, als ob dieses von der Mutter erzeugt wird. Es gibt eine Passage bei Seth, wo er sagt, daß eine schwere Krankheit das Vertrauen in die Existenz oder in die Sicherheit der Existenz beeinträchtigen oder zerstören kann. Ich erinnere mich deshalb gut daran, weil ich durch meine Krankheit diese Erfahrung gemacht habe. Ich habe die betreffende Stelle bislang noch nicht wiedergefunden. Ich verstehe Seth jedoch so, als ob dieses Vertrauen angeboren ist. Ich weiß auch gar nicht, ob er von "Ur"vertrauen überhaupt spricht. Es gibt in DNdpR etliche Passagen über den Gnadenzustand, der in eine ähnliche Richtung weist. Jedoch umfaßt die Idee des Gnadenzustands noch weitaus mehr als der Begriff des Vertrauens.
@morgane
morgane schrieb:Wenn ein mensch dieses urvertrauen überhaupt nicht entwickeln kann, stirbt er.Ist das von Seth? Ich habe deswegen ein Problem damit, weil ich meine, er sagt, es ist angeboren.
morgane schrieb:Wenn er es ungenügend entwickeln kann, wird sich sein leben schwierig gestalten, und hinwendung, beziehungen (zu sich selbt und anderen), mitgefühl, kooperation ziemlich verkümmert entwickelt.Von Seth kenne ich es in dieser Form noch nicht. Als Quelle würde ich deswegen spirituell orientierte Psychologie vermuten. Ist es eine Theorie aus der Psychologie? Falls meine Annahme zutreffen sollte, könnte dies zu einem Dilemma führen. Man kann nicht im ersten Schritt Seths Gedanken für ungültig erklären und anschließend im zweiten Schritt damit eine gültige Lösung herbeiführen. Wie sollte das gehen?
Liebe Grüße
Lane