22.02.2005, 14:50
Hallo,
, fang' ich auch mal mit Nietzsche an: "Jenseits von Gut und Böse"- nie komplett gelesen, aber den Titel liebe ich! Für mich sind "Gott" und "Satan" die beiden Hardcore-Archetypen, mehr nicht...vielleicht soll man sich ja deshalb von Gott kein Bild machen ("nein, auch kein Mann..."), weil wir es scheinbar egal finden, Bilder durch Wolken anzubeten oder so (??) -aber, will sagen, mir geht es darum, u. a. auch Seth, oder einfach allgemeiner: die "Spiritualität" -zu leben. Mit den Religionen gehe ich nur soweit in Übereinstimmung, dass das Sein ewig ist und Sinn hat.
Trotz Seth wurde es eher schwerer als einfacher (tja, vielleicht bin ich ja mal wieder die Ausnahme, tsehe...), also bei mir persönlich und, naja, zurück gehts nicht, und Wissen ist nicht nur Macht sondern auch Last, also bei mir persönlich läuft die Öffnung im Dritten in etwa so ab: s. Naja, wie komm' ich raus aus der Geschichte? Das Leben an sich definiere ich als mein Job, weil's so nervt musste ich es so anfangen zu sehen, und, achja, den Humor hab' ich gefunden. Mein Leben: Irgendwo zwischen Slapstick und Auslandskorrespondent vom Jupiter. War auch mal kurz Hermafrodit. Was ich in mir selbst bekämpfe: das Paradox zwischen tiefster Empathie und Gleichgültigkeit.
Naja, zurück zum Thema! Sorry, schweife immer so ab, aber macht gerade Spass, also: Für mich spielt das Böse keine Rolle mehr, und das Gute?? Naja, das Wort wird benutzt wie "Besen" oder "Fliegenpilz" - diese Worte haben eine gewisse Kontrolle über uns, ich mein nicht nur uns Seth-Leser. Wir arbeiten mit diesen Informationseinheiten, und jede hat im Anhang ein mehr oder weniger vages Bild dazu. Ich, Du, er, sie, es,...sind Positionierungen, zu, daher, nachdem, weil,...Handling. Diese Bilder im Anhang (Feind, Rose, Taxi, Tisch,...) werden nicht übermittelt, sondern tauchen aus uns auf. Unser eigener Selektionsprozess. Vielleicht auch Entwicklungsstufe, weiss auch nicht(?). Neutrale Bilder sind offen. Belegte Bilder sind Gefängnisse. Mit halbblinden Emotionen zugekleistert. Osama? Bush? Mal gut, mal böse, und jeder positioniert sich. Da mach ich persönlich nicht mit. Nicht wegen den belegten Bildern, sondern wegen den Gefängnissen. Egal was für 'ne Farbe jetzt, aber das Bild mit der Menschheit als Schafsherde ist "witzig". In etwa: "Wir wollen die Gefängnisse! Mümmel! Mümmel!" Aber vielen Leuten fehlt die Distanz zu allen Bildern. Lebenskunst ist für mich Einzelgänger im Bilderdschungel. Die neuen Bilder tauchen dann irgendwann so sicher auf, wie das X-men in der Kirche. Die Medien z. B. arbeiten mit diesen Bildern im Anhang, im Unbewussten Bereich, und versuchen die Bilder zu kontrollieren, uns einheitliche Bilder subliminal zu installieren, bevorzugt mit Bewertungen, das Gut, das Pfui. Überall vorgekaut und ranserviert. Mal sehe ich den Planet als Altersheim, mal als Kindergarten, nur selten mal erwachsen (hehe). "Wenn die Illusion fällt, der "Maya-Panzer" wegbröckelt, dann lass mich damit in Ruhe!", sagen viele. "okay!", sag' ich, aber was beschwert ihr Euch bei mir, wenn ich der asoziale arbeitslose Schmarotzer bin, unwillig zu "leisten" in einem System, das uns belügt und vieles wesentliche vorenthält. Ich mach's aus Überzeugung, Leute. Aus der gleichen Überzeugung versuche ich
mich von diesen Klischees und Mainstream-kollektiven Gehirnwürmern zu lösen, sowieso Manipulation an allen Ecken und Enden, und was Sprache angeht den Schwerpunkt wieder von Manipulation zu Kommunikation zu setzen, und der Kunst ihre Freiheit zu lassen. Seth's kooperative Natur hat natürlich auch eine Alternative: eine Roboterwelt, die keiner will: Am Ende wachen wir noch wirklich in diesem Schafstall auf, in diesem weltweiten "Hotel Mama", und dann sind alle Utopien längst versteinert. Ich halte dagegen. Ich sehe vieles, was "normalerweise" unterbewusst gehört. Vieles läuft unterbewusst ab, wer die Würmer setzt, Satan?? Hollywood?? der böse Westen?? Die Gehirnwürmer sind Ströme der Zeit und setzen sich selbst unterbewusst, unser Mitspracherecht liegt irgendwo hinter unseren Träumen. Naja, auf jeden Fall: Die Bilder im Anhang an den Worten sind der Grund für Mikrostreits und Makrokriege, jeder meint seine Bilder gelten weltweit, man verabredet sich auf Bildern und gründet Heere, und die Bilder bleiben nochimmer einfallslos, und werden dogma-agreement und Patriotismus und so stories. Roboterkriege sind Roboterkriege. Wer hat die besseren Battlemechs? Hey Leute, worum streitet ihr Euch eigentlich, oder -"a" rein- Warum?`? "Es ist nicht unser Job zu denken! Wir sind die Roboterarmeen! Wir sind die Pitbulls der Konzernbosse im Weissen Westen! gagagaga" Ich sehe überall diese "Fremdbestimmung" und die Leute, die da mitmachen!!! Wahnsinn! Seufz!
Die Lehren werden ein Teil von mir, sie sind daher nicht grösser als ich, aber immer wieder neu. Jeder von Euch macht daswohl auf seine Weise -das gelesene zu verarbeiten, umzusetzen, zu sein. Einige werden dabei wohl auch gar nicht mehr als Lebenshilfe erwarten und somit auch rauslesen. Mir war mein innerer Weg immer grundsätzlich wichtiger als gesellschaftliche "Kompatibilität". Für mich waren Seth's "schwarzen Schafe" immer Problemkinder wie ich. Isoliert, verlacht, unverstanden, -ich ging weiter. In meinem Umfeld war ich der Arrogante, der Ignorante, der Durchgeknallte, ich nahm es bewusst in Kauf. So gehe ich damit um: Seth ist das beste Gefängnis, aber ich bin sogar da ausgebrochen, in den offenen Wahnsinn, der nichts als Kunst ist. Ich schreibe Bücher mit Gedanken. Mein Weg: Kunst und Musik - die zwei letzten Bastionen der Freiheit...
jaja, seht's locker, war ein Brief an Seth (tsehehe)
so sehe ich es mittlerweile: Seth klopft an meinem Herzen - und nicht am S!#t Gehirn (war heute im Kernspin.. wegen dem Klopfen, hehe!)
wollt' nur mal'n bisschen schreiben, ok??
Gänseblümchen Heavy Metal
, fang' ich auch mal mit Nietzsche an: "Jenseits von Gut und Böse"- nie komplett gelesen, aber den Titel liebe ich! Für mich sind "Gott" und "Satan" die beiden Hardcore-Archetypen, mehr nicht...vielleicht soll man sich ja deshalb von Gott kein Bild machen ("nein, auch kein Mann..."), weil wir es scheinbar egal finden, Bilder durch Wolken anzubeten oder so (??) -aber, will sagen, mir geht es darum, u. a. auch Seth, oder einfach allgemeiner: die "Spiritualität" -zu leben. Mit den Religionen gehe ich nur soweit in Übereinstimmung, dass das Sein ewig ist und Sinn hat.
Trotz Seth wurde es eher schwerer als einfacher (tja, vielleicht bin ich ja mal wieder die Ausnahme, tsehe...), also bei mir persönlich und, naja, zurück gehts nicht, und Wissen ist nicht nur Macht sondern auch Last, also bei mir persönlich läuft die Öffnung im Dritten in etwa so ab: s. Naja, wie komm' ich raus aus der Geschichte? Das Leben an sich definiere ich als mein Job, weil's so nervt musste ich es so anfangen zu sehen, und, achja, den Humor hab' ich gefunden. Mein Leben: Irgendwo zwischen Slapstick und Auslandskorrespondent vom Jupiter. War auch mal kurz Hermafrodit. Was ich in mir selbst bekämpfe: das Paradox zwischen tiefster Empathie und Gleichgültigkeit.
Naja, zurück zum Thema! Sorry, schweife immer so ab, aber macht gerade Spass, also: Für mich spielt das Böse keine Rolle mehr, und das Gute?? Naja, das Wort wird benutzt wie "Besen" oder "Fliegenpilz" - diese Worte haben eine gewisse Kontrolle über uns, ich mein nicht nur uns Seth-Leser. Wir arbeiten mit diesen Informationseinheiten, und jede hat im Anhang ein mehr oder weniger vages Bild dazu. Ich, Du, er, sie, es,...sind Positionierungen, zu, daher, nachdem, weil,...Handling. Diese Bilder im Anhang (Feind, Rose, Taxi, Tisch,...) werden nicht übermittelt, sondern tauchen aus uns auf. Unser eigener Selektionsprozess. Vielleicht auch Entwicklungsstufe, weiss auch nicht(?). Neutrale Bilder sind offen. Belegte Bilder sind Gefängnisse. Mit halbblinden Emotionen zugekleistert. Osama? Bush? Mal gut, mal böse, und jeder positioniert sich. Da mach ich persönlich nicht mit. Nicht wegen den belegten Bildern, sondern wegen den Gefängnissen. Egal was für 'ne Farbe jetzt, aber das Bild mit der Menschheit als Schafsherde ist "witzig". In etwa: "Wir wollen die Gefängnisse! Mümmel! Mümmel!" Aber vielen Leuten fehlt die Distanz zu allen Bildern. Lebenskunst ist für mich Einzelgänger im Bilderdschungel. Die neuen Bilder tauchen dann irgendwann so sicher auf, wie das X-men in der Kirche. Die Medien z. B. arbeiten mit diesen Bildern im Anhang, im Unbewussten Bereich, und versuchen die Bilder zu kontrollieren, uns einheitliche Bilder subliminal zu installieren, bevorzugt mit Bewertungen, das Gut, das Pfui. Überall vorgekaut und ranserviert. Mal sehe ich den Planet als Altersheim, mal als Kindergarten, nur selten mal erwachsen (hehe). "Wenn die Illusion fällt, der "Maya-Panzer" wegbröckelt, dann lass mich damit in Ruhe!", sagen viele. "okay!", sag' ich, aber was beschwert ihr Euch bei mir, wenn ich der asoziale arbeitslose Schmarotzer bin, unwillig zu "leisten" in einem System, das uns belügt und vieles wesentliche vorenthält. Ich mach's aus Überzeugung, Leute. Aus der gleichen Überzeugung versuche ich
mich von diesen Klischees und Mainstream-kollektiven Gehirnwürmern zu lösen, sowieso Manipulation an allen Ecken und Enden, und was Sprache angeht den Schwerpunkt wieder von Manipulation zu Kommunikation zu setzen, und der Kunst ihre Freiheit zu lassen. Seth's kooperative Natur hat natürlich auch eine Alternative: eine Roboterwelt, die keiner will: Am Ende wachen wir noch wirklich in diesem Schafstall auf, in diesem weltweiten "Hotel Mama", und dann sind alle Utopien längst versteinert. Ich halte dagegen. Ich sehe vieles, was "normalerweise" unterbewusst gehört. Vieles läuft unterbewusst ab, wer die Würmer setzt, Satan?? Hollywood?? der böse Westen?? Die Gehirnwürmer sind Ströme der Zeit und setzen sich selbst unterbewusst, unser Mitspracherecht liegt irgendwo hinter unseren Träumen. Naja, auf jeden Fall: Die Bilder im Anhang an den Worten sind der Grund für Mikrostreits und Makrokriege, jeder meint seine Bilder gelten weltweit, man verabredet sich auf Bildern und gründet Heere, und die Bilder bleiben nochimmer einfallslos, und werden dogma-agreement und Patriotismus und so stories. Roboterkriege sind Roboterkriege. Wer hat die besseren Battlemechs? Hey Leute, worum streitet ihr Euch eigentlich, oder -"a" rein- Warum?`? "Es ist nicht unser Job zu denken! Wir sind die Roboterarmeen! Wir sind die Pitbulls der Konzernbosse im Weissen Westen! gagagaga" Ich sehe überall diese "Fremdbestimmung" und die Leute, die da mitmachen!!! Wahnsinn! Seufz!
Die Lehren werden ein Teil von mir, sie sind daher nicht grösser als ich, aber immer wieder neu. Jeder von Euch macht daswohl auf seine Weise -das gelesene zu verarbeiten, umzusetzen, zu sein. Einige werden dabei wohl auch gar nicht mehr als Lebenshilfe erwarten und somit auch rauslesen. Mir war mein innerer Weg immer grundsätzlich wichtiger als gesellschaftliche "Kompatibilität". Für mich waren Seth's "schwarzen Schafe" immer Problemkinder wie ich. Isoliert, verlacht, unverstanden, -ich ging weiter. In meinem Umfeld war ich der Arrogante, der Ignorante, der Durchgeknallte, ich nahm es bewusst in Kauf. So gehe ich damit um: Seth ist das beste Gefängnis, aber ich bin sogar da ausgebrochen, in den offenen Wahnsinn, der nichts als Kunst ist. Ich schreibe Bücher mit Gedanken. Mein Weg: Kunst und Musik - die zwei letzten Bastionen der Freiheit...
jaja, seht's locker, war ein Brief an Seth (tsehehe)
so sehe ich es mittlerweile: Seth klopft an meinem Herzen - und nicht am S!#t Gehirn (war heute im Kernspin.. wegen dem Klopfen, hehe!)
wollt' nur mal'n bisschen schreiben, ok??
Gänseblümchen Heavy Metal