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sich planlos verschätzende Wesenheiten "drummeldups"
#42
Seth selbst berichtet von einem seiner Leben wie folgt: (Unterstreichung von mir)
Zitat:„Ich war einmal eine Mutter mit zwölf Kindern. Unbeleckt von jeglicher Bildung, alles andere als schön, besonders in reiferen Jahren mit einem ungezügelten Temperament und rauer Stimme. Dies war in der Nähe von Jerusalem im sechsten Jahrhundert. Die Kinder hatten viele Väter. Ich tat mein Bestes, sie durchzubringen.
Meine Name war Marshaba. Wir lebten, wo immer wir konnten, kampierten in Torwegen und bettelten schließlich alle. Doch in dieser Existenz besaß das Leben Kontraste und eine Prägnanz, die alles, was ich vorher erlebt hatte, weit in den Schatten stellte. Eine Brotkruste war viel köstlicher für mich als jedes Stück Kuchen mit noch so schönem Zuckerguss in allen meinen Leben davor.
Wenn meine Kinder lachten, überwältigte mich die Freude, und trotz aller Entbehrungen, die wir erduldeten, war jeder Morgen eine triumphierende Überraschung, dass wir im Schlaf nicht gestorben und nicht dem Hunger erlegen waren. Ich hatte dieses Leben absichtlich gewählt, so wie jeder von euch seine Leben wählt, weil mich meine früheren Existenzen zu blasiert gemacht hatten.
Ich war zu behütet. Ich konnte mich nicht mehr klar auf die wahrhaft spektakulären körperlichen Genüsse und Erfahrungen konzentrieren, die die Erde zu bieten hat.
Obgleich ich meine Kinder anschrie und manchmal zornentbrannt gegen die Elemente wütete, war ich doch von der Großartigkeit des Daseins bis ins Tiefste getroffen und habe damals mehr über echte Spiritualität gelernt als in meinen Leben als Mönch."
(aus „Gespräche mit Seth“ Sitzung 589)

Er schreibt aber weiter, dass das nicht bedeuten soll,
Zitat:„dass Armut der Weg zur Wahrheit sei oder dass Leiden gut für die Seele seien. Viele, die das gleiche Los mit mir teilten, haben wenig daraus gelernt. Was es bedeutet, ist, dass jeder von euch sich seine jeweiligen Lebensumstände mit Vorbedacht aussucht, denn ihr kennt eure Stärken und Schwächen im voraus.“
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Re: Selbstheilung körperlicher "Unzulänglichkeiten" - von Yeti - 08.03.2010, 14:48

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