13.01.2005, 07:48
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Zum letzten Satz möchte ich noch sagen, dass man sich vielleicht fragen sollte, warum man Leidende sucht denen man helfen will, wenn es denn so ist. Damit meine ich, dass ich glaube das es Menschen gibt, die sehr viel daraus ziehen anderen zu helfen oder es sogar brauchen. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
q simpel,
Man kennt den Typus des "Menschenbeglückers" ja auch aus der Psychologie und auch Seth schreibt darüber. Da ist nicht selten Kompensation im Spiel. "Der Gutmeiner" wird nicht selten vor und von sich selbst "erhöht", bekommt ja schon eine Art "göttlichen Abglanz", wenn er sich als helfend,gebend, verändernd (oft aber nur manipulierend, was er nicht zugibt) erfährt. Dieser Typus, der vor sich selbst natürlich hehre Gründe des Helfens hat, ist von außen nur ganz schwierig von demjenigen abzugrenzen, der dies aus einer ruhigen Distanz ohne Egointeressen tut. Letzterer wird es wortärmer, unauffälliger, selbstverständlicher und ruhiger tun. Es wird ihn weniger oder nicht belasten, weil es eine ganz "normale" und keine "besondere" Aufgabe für ihn ist. Seth und viele andere spirituelle Lehrer, physisch inkarniert oder nicht, helfen auch. Sie tun es aus einer Menschenliebe und nicht dem Gutmeiner-Status.
Beide geben wichtige Impulse zur tiefgreifenden Kaltherzigkeit gerade in den reichen Ländern, wo die Egoentwicklung ja noch voll im Gange ist, bevor sie zur Individual- oder gar Wir-Entwicklung fortschreitet.
Dass der Gutmeiner-Typus dabei seine eigenen Ego-Befriedigungen hat, wird er früher oder später selbst entlarven. Und nicht selten gerät ein solcher Mensch vor Helfersyndrom-Frust dann auch auf die egomanische Gegenbahn und wird plötzlich egoistisch und bedürftig ohne Ende, weil er sich zu früh mit einem Potenzial verausgabte, dass ihm nicht wirklich entsprach. Dennoch gleichen beide eine starke gegenpolare Strömung aus, was in der derzeit immer stärker werdenden Polarisierung wichtig ist.
Lieber Gruß
Chi
q simpel,
Man kennt den Typus des "Menschenbeglückers" ja auch aus der Psychologie und auch Seth schreibt darüber. Da ist nicht selten Kompensation im Spiel. "Der Gutmeiner" wird nicht selten vor und von sich selbst "erhöht", bekommt ja schon eine Art "göttlichen Abglanz", wenn er sich als helfend,gebend, verändernd (oft aber nur manipulierend, was er nicht zugibt) erfährt. Dieser Typus, der vor sich selbst natürlich hehre Gründe des Helfens hat, ist von außen nur ganz schwierig von demjenigen abzugrenzen, der dies aus einer ruhigen Distanz ohne Egointeressen tut. Letzterer wird es wortärmer, unauffälliger, selbstverständlicher und ruhiger tun. Es wird ihn weniger oder nicht belasten, weil es eine ganz "normale" und keine "besondere" Aufgabe für ihn ist. Seth und viele andere spirituelle Lehrer, physisch inkarniert oder nicht, helfen auch. Sie tun es aus einer Menschenliebe und nicht dem Gutmeiner-Status.
Beide geben wichtige Impulse zur tiefgreifenden Kaltherzigkeit gerade in den reichen Ländern, wo die Egoentwicklung ja noch voll im Gange ist, bevor sie zur Individual- oder gar Wir-Entwicklung fortschreitet.
Dass der Gutmeiner-Typus dabei seine eigenen Ego-Befriedigungen hat, wird er früher oder später selbst entlarven. Und nicht selten gerät ein solcher Mensch vor Helfersyndrom-Frust dann auch auf die egomanische Gegenbahn und wird plötzlich egoistisch und bedürftig ohne Ende, weil er sich zu früh mit einem Potenzial verausgabte, dass ihm nicht wirklich entsprach. Dennoch gleichen beide eine starke gegenpolare Strömung aus, was in der derzeit immer stärker werdenden Polarisierung wichtig ist.
Lieber Gruß
Chi