05.02.2010, 22:43
Mila schrieb:Hallo Doro,
Zitat:Ja, es gibt so viele Facetten der Liebe!
In meine 1. Unterricht im Fach Psychologie während meine Ausbildung als „Buch-halterin“
Wurde ich höfflich drum gebeten vom Lehrer der Raum zu verlassen, weil er nicht mehr gg. Meine Auffassung über „Liebe“ argumentieren könnte,. Ich bestand drauf „Tierliebe in Leben wäre existent “!
Ich stand im Flur und weinte aus der Seele. Nicht weil ich aus der Klasse herausgeschmiessen wurde, darauf war ich eigentlich Stolz, sondern weil ich entsetzt war, dass dieses Gefühl von jemand die mich „Lehren“ sollte für „inexistenz“ erklärte.
Ich kannte doch dieses Gefühl und könnte das mir ggüber nicht verleugnen.
Zitat:Eine, die mir sehr wichtig ist, das ist die Liebe zu den Dingen.
Du sprichst mir aus der Seele.
Ich liebe die Geschichte der Dinge.
Meine Whgen haben sich immer „gebildet“ durch gebrauchte Gegenstände die ich tatsächlich gebraucht habe – sehr spartanisch.
Die Dingen suchen auch die/er BesitzerIn, sagte eine Freundin.
Zwiegespräche mit den Dingen, z. B. mit Werkzeuge führe ich oft. Sie ermöglichen mir „Welten“ zu erschaffen ihre Dienst tuend.
Jutta Osten, eine meine Lehrerin in Münzeherstellung, begann immer ihre Arbeiten mit eine Taschenmesser ihres Vaters, sei es Holschnitten od. Gips-Tonformen.
Zitat:Seltsamerweise habe ich dadurch auch Selbstliebe gelernt... Mir wurde klar, dass ich sowas erleben, darf, dass ich es wert bin, das zu erleben. Mag doof klingen, aber so empfinde ich es, und das tut immer wieder gut.
...es klingt nicht „doof“. Es bezeugt eher Deine Sensibilität und die Fähigkeit diese Schönheit "wahr-zunehmen" zu können/zu dürfen.
Sich „All-ein“ zu erfühlen ist doch toll!
LG
Mila
Hallo Mila,
natürlich ist Tierliebe existent!
Es gibt doch so viele Menschen, die Tiere lieben!
Bestimmt sehr viel mehr als Menschen, die Dinge lieben...
Was ist das bloß für ein komischer Leher, der keine Tierliebe kennt! Tja, es gibt schon seltsame Zeitgenossen.
Gebrauchte Dinge:
Ja, benutzte Sachen erzählen ihre Geschichte. Gerade auch Werkzeuge. Keine zwei Leute fassen den Hammer auf die gleiche Weise an, und nach langem Gebrauch sieht man, welcher Hammer wie benutzt wurde, und wenn man die Leute kennt, weiß man auch, wem welcher Hammer gehört.
Die Dinge suchen sich ihre Besitzer:
Ja, das tun sie.
Verliere ich etwas, zum Beispiel einen Edelstein aus der Hosentasche, so lasse ich ihn gehen und trauere nicht lange nach. Er hat für mich "getan", was er konnte (und vielleicht auch wollte), und es ist für ihn an der Zeit, sich eine neue Herausforderung zu suchen.
Dem Finder wünsche ich in Gedanken alles Gute, und dass er durch und mit dem Stein eine gute Zeit haben wird.
Andersrum wollte ich einmal etwas Schönes durch ein Internet-Auktionshaus kaufen.
Ich bot auf das erste passende Angebot, und verlor die Auktion.
Zuerst war ich ein Bisschen traurig, ich wollte das doch sooo gern haben! Aber dann überlegte ich, dass das erste wohl nicht das Richtige war. Erst die dritte Auktion konnte ich gewinnen, und ich wusste, dass genau das der Gegenstand war, der zu mir wollte! Jetzt habe ich ihn über ein Jahr, und so schnell gebe ich ihn nicht mehr her!