03.02.2010, 23:10
@ Doro
Da schaue ich gern mal genauer hin und sehe so viel Schönheit und Kunstfertigkeit, auch in Dingen, die gar nicht zum "Schönsein" gemacht wurden. Dann sehe ich die Schönheit da, wo sie sich mir bietet.
Hallo Doro,
vor vielen Jahren war ich mit einem Wissenschaftler in Kontakt. In einem meiner Schreiben habe ich folgendes gefunden:
"Kürzlich las ich von einer jungen französischen Wissenschaftlerin, deren Spezialität es ist, Bilder von allen möglichen Sachen unter verschiedenen Vergrößerungen (10.000, 20.000 fach etc.) anzufertigen. Sie war am Anfang sehr erstaunt, dass dabei Strukturen in kaum überbietbarer Schönheit herauskamen, und fragte sich, wem diese Schönheit denn nützen könne, da sie ja derart verborgen wären, dass niemand sich an ihr erfreuen konnte.
Gerade auch dieses Thema durchzieht alle Werke von Seth, ob es sich um Schönheit und Anmut aus unserer offensichtlichen Realität (eine Blume, ein Sonnenuntergang, eine Schneeflocke, ein Musikstück, ein Gedicht ...) dreht, oder um verborgene Schönheiten (unserer Realität), wie sie die junge Französin entdeckte. Wir nehmen diese Schönheiten wohl mit unseren (äußeren) Sinnen (Augen, Ohren) wahr, hätten aber überaus tiefgreifende Erlebnisse, wenn wir auch die inneren Sinne mehr daran teilnehmen ließen".
Dazu ein Satz von Seth:
Session Nr. 33 v. 9.3.64
„Die inneren Sinne liefern direkte Erfahrungen. Die äußeren Sinne liefern verschleierte Verzerrungen übersetzter Erfahrungen aus zweiter Hand.“
LG Günter
Da schaue ich gern mal genauer hin und sehe so viel Schönheit und Kunstfertigkeit, auch in Dingen, die gar nicht zum "Schönsein" gemacht wurden. Dann sehe ich die Schönheit da, wo sie sich mir bietet.
Hallo Doro,
vor vielen Jahren war ich mit einem Wissenschaftler in Kontakt. In einem meiner Schreiben habe ich folgendes gefunden:
"Kürzlich las ich von einer jungen französischen Wissenschaftlerin, deren Spezialität es ist, Bilder von allen möglichen Sachen unter verschiedenen Vergrößerungen (10.000, 20.000 fach etc.) anzufertigen. Sie war am Anfang sehr erstaunt, dass dabei Strukturen in kaum überbietbarer Schönheit herauskamen, und fragte sich, wem diese Schönheit denn nützen könne, da sie ja derart verborgen wären, dass niemand sich an ihr erfreuen konnte.
Gerade auch dieses Thema durchzieht alle Werke von Seth, ob es sich um Schönheit und Anmut aus unserer offensichtlichen Realität (eine Blume, ein Sonnenuntergang, eine Schneeflocke, ein Musikstück, ein Gedicht ...) dreht, oder um verborgene Schönheiten (unserer Realität), wie sie die junge Französin entdeckte. Wir nehmen diese Schönheiten wohl mit unseren (äußeren) Sinnen (Augen, Ohren) wahr, hätten aber überaus tiefgreifende Erlebnisse, wenn wir auch die inneren Sinne mehr daran teilnehmen ließen".
Dazu ein Satz von Seth:
Session Nr. 33 v. 9.3.64
„Die inneren Sinne liefern direkte Erfahrungen. Die äußeren Sinne liefern verschleierte Verzerrungen übersetzter Erfahrungen aus zweiter Hand.“
LG Günter