17.12.2004, 20:28
Hallo,
ich danke euch für eure Antworten. Simple, wenn du deine Antwort betrunken hingekriegt hast, möchte ich mal wissen zu was du nüchtern imstande bist
Die Antworten auf meine Fragen von meinem Inneren Selbst zu bekommen, ist schon ein Ziel. Aber manchmal ist es auch ein zäher Prozess, vorallem wenn einem die vielen Alltagsprobleme immer wieder einholen.Da tut so ein Austausch doch ganz gut. Als ich anfing das Sethmaterial zu lesen, hatte ich ein Ziel. Ich habe es immer so verstanden, das ich Das Sethmaterial deshalb bekommen habe, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb habe ich auch viele Themen erstmal aussen vor gelassen.Seth sagt mal das wir und kaum noch fragen, woher ein Gedanke kommt, und wohin er geht wenn wir ihn gedacht haben.Als ich zum ersten Mal das Beispiel gelesen habe, das man wenn man an einer Kreuzung steht, und kurz überlegt eine Strasse entlang zu gehen, sich dann entscheidet eine andere zu nehmen, dann hat man schon ein wahrscheinliches Selbst, das die erste Straße nimmt. Wenn man das ganze Positiv sieht, und ich weiß das ich meist beim ersten Mal die falsche Strasse nehme, kann man ja auch sagen weingstens einer von uns ist ans Ziel gekommen.Aber im großen ganzen haben mich die Konsequenzen gestört wenn ich sie richtig verstanden habe.Ich kann die Verantwortung übernehmen für das was ich tue. Auch für das was ich sage. Aber auf dumme Gedanken zu kommen ist sehr leicht. Wenn ihr versteht was ich meine.Ich habe mal auf der Autobahn einen LKW überholt. Plötzlich dachte ich, was ist jetzt wenn du denkst das du jetzt einen Unfall baust, und in den LKW fährst. Heißt das jetzt automatisch das es so ein wahrscheinliches Selbst von mir gibt.Wenn dem so ist, fühle ich mich meinem Gedanken ausgeliefert. Denn durch solche Einfälle kann ich mir ja weiß Gott wieviele Negative Wahrscheinlichkeiten fabrizieren. Es geht mir dabei vor allem um die Plötzlichkeit solcher Gedanken.In wie weit habe ich da wirklich die Kontrolle?Ein Glaubenssatz kann ja manchmal ein jahrelang gepflegtes Unding sein,aber ein plötzlicher Einfall?Es geht in diesem Beispiel auch um den LKW-Fahrer.Ziehe ich diesen dann automatisch in meine Wahrscheinlichkeit mit hinein? Denkt sich nichts schlechtes und plötzlich komme ich daher denke über Wahrscheinlichkeiten nach und er ist mit in einem Unfall verwickelt. Ich denke das es da auch noch so etwas wie die Entscheidungsfreiheit des anderen geben muß. Ansonsten wäre man ja dauernd in unmöglichen Wahrscheinlichkeiten verwickelt, nur weil sich z.B. jemand um einen Sorgen macht,und sich immer vorstellt schlimme Nachrichten über einen zu erhalten,Unfall etc.
Viele andere Dinge gehen mir bezüglich Wahrscheinlichkeiten durch den Kopf.Das Beispiel sich etwas zu erschaffen lies mich folgendes Überlegen. Jetzt leben wir in einer Wahrscheinlichkeit in der das WTC durch Terroristen zerstört wurde.Angenommen ein Mann lebt noch auf einem ganz ruhigen Fleck der Erde. Er hat keine Massenmedien, Tv, Radio etc. Eines Tages beschließt er sich die Welt anzusehen und fliegt nach New York. Unser Mann weiß nicht das das WTC zerstört wurde. Er weiß noch nichtmal das es eines gibt oder gegeben hat. Nachts treffen wir uns in einer Bar in New York. Wir haben beide den Ground Zero gesehen.Wie kommt dieser Mann dann in meine Wahrscheinlihkeit? Wenn man annimmt das es eben auch eine Wahrscheinlichkeit gibt in der wir uns treffen in der das WTC noch steht, dann müßte man ja davon ausgehen das es uns praktisch immer in allen Wahrscheinlichkeiten gibt.Dann wäre der freie Wille eher ein Zustand sich für eine Wahrscheinlichkeit zu entscheiden die man erlebt, als seine eigene Realität zu kreieren. Seine Realität zu kreieren würde bedeuten sich eine Wahrscheinlichkeit auszuwählen.
Es würde bedeuten das es alles im Grunde schon gäbe, an Myriaden von Wahrscheinlichkeiten. Und letztendlich bleibt einem die Wahl welche man Erleben möchte. Was dann nicht für die Wesenheit gilt. Die erlebt alle möglichen Wahrscheinlichkeiten eines Selbst.
Aber ich merke schon das ich mich da wieder mal hineinsteigere und verrenne, deshalb mache ich erstmal Schluß.
Viele Grüße an alle, werde mich in die Wahrscheinlichkeit des Wahrscheinlichkeits-Threads begeben, Phantom
T.R.
ich danke euch für eure Antworten. Simple, wenn du deine Antwort betrunken hingekriegt hast, möchte ich mal wissen zu was du nüchtern imstande bist

Viele andere Dinge gehen mir bezüglich Wahrscheinlichkeiten durch den Kopf.Das Beispiel sich etwas zu erschaffen lies mich folgendes Überlegen. Jetzt leben wir in einer Wahrscheinlichkeit in der das WTC durch Terroristen zerstört wurde.Angenommen ein Mann lebt noch auf einem ganz ruhigen Fleck der Erde. Er hat keine Massenmedien, Tv, Radio etc. Eines Tages beschließt er sich die Welt anzusehen und fliegt nach New York. Unser Mann weiß nicht das das WTC zerstört wurde. Er weiß noch nichtmal das es eines gibt oder gegeben hat. Nachts treffen wir uns in einer Bar in New York. Wir haben beide den Ground Zero gesehen.Wie kommt dieser Mann dann in meine Wahrscheinlihkeit? Wenn man annimmt das es eben auch eine Wahrscheinlichkeit gibt in der wir uns treffen in der das WTC noch steht, dann müßte man ja davon ausgehen das es uns praktisch immer in allen Wahrscheinlichkeiten gibt.Dann wäre der freie Wille eher ein Zustand sich für eine Wahrscheinlichkeit zu entscheiden die man erlebt, als seine eigene Realität zu kreieren. Seine Realität zu kreieren würde bedeuten sich eine Wahrscheinlichkeit auszuwählen.
Es würde bedeuten das es alles im Grunde schon gäbe, an Myriaden von Wahrscheinlichkeiten. Und letztendlich bleibt einem die Wahl welche man Erleben möchte. Was dann nicht für die Wesenheit gilt. Die erlebt alle möglichen Wahrscheinlichkeiten eines Selbst.
Aber ich merke schon das ich mich da wieder mal hineinsteigere und verrenne, deshalb mache ich erstmal Schluß.
Viele Grüße an alle, werde mich in die Wahrscheinlichkeit des Wahrscheinlichkeits-Threads begeben, Phantom
T.R.