17.12.2004, 19:53
Hallo!
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Ich habe Seth so verstanden (er berichtet u.a. in den Frühen Sitzungen darüber): Nein, das, was ich nicht wahrnehme, erschaffe ich nicht! Ich materialisiere nur das, was ich wahrnehme.
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Das freut mich zu hören und ich sehe es genau so. Das war ein Punkt, der mich zum Beispiel stark zweifeln lies weil ich immer an das ganze Universum dachte, und ich würde mir schon komisch vorkommen, wenn hier jeder mal so eben ein unendliches Universum erschafft...mit Mond und Mars und den Millionen Sternen der Milchstraße...
Und da z.B. hat mir die Wissenschaft sehr geholfen und zwar durch den simplen Satz: Wenn wir ein Elektron nicht beobachten haben wir nicht die geringste Ahnung was es tut. Wir wissen nicht mal ob es existiert, wenn wir es nicht beobachten" (Zitat aus dem Kopf v. Auf der Suche nach Schröd. Katze)
Was meine Zweifel angeht, so bin ich da wirklich ziemlich extrem. Das war schon in Kinderjahren so. Ich habe z.B. immer daran gezweifelt dass Seife sauber macht, weil ich sicher war, Wasser macht sauber, aber nicht Seife und habe nie welche benuntzt. Da war ich so 8 Jahre. Oder ich habe meinem Opa gesagt er solle doch wenigstens mal zur Probe die Medikamente weglassen, damit er sicher sein kann das sie auch was bringen. Da gibts viele Beispiele....
Aber ich habe gemerkt, dass diese Zweifel auch einen Wert haben, da ich mich glaube dadurch leichter tue alte Vorstellungen über Bord zu werfen. Da ich sowieso an allem zweifele und schon lange vor Seth immer mal so Zeiten hatte in denen ich mir nicht sicher war, dass das Leben nicht z.B. ein Traum ist, oder ich eigentlich nicht wusste was Existenz überhaupt ist. Ich schreibe wusste, weil ich sie mir mittlerweile als Bewusstheit definiere.
Es fällt mir nicht leicht, irgendetwas anzunehmen und auch mit Seth hatte ich so meine Probleme, aber ich habe mich da schon ziemlich weit durchgehangelt und da haben mir die ganzen anderen Themen wie Parapsychologie, Positiv-Denken-Bücher, Tolle, Wissenschaft, Magie usw. sehr geholfen. Im Geiste lege ich dann alles Wissen übereinander und es gibt erstaunlich viele und große Flächen, die gleich sind. Und da ich mittlerweile davon ausgehe, dass wenn in einem Buch die Wahrheit steht dass es Seth ist, suche ich mittlerweile die Fehler bei den anderen.
Aber was Deinen Glauben angeht Abalone, so fällt es mir schwer nicht anzuzweifeln, dass Du wirklich vollkommen glaubst. Das hieße eigentlich, dass Du die Wahrscheinlichkeiten wie gewünscht wählen kannst. Ich denke, dass Du vielleicht keine intelektuellen Zweifel mehr hast, sondern vielleicht noch Gewohnheiten also alte Glaubenssätze. Ich merke das bei mir oft, wenn ich irgendein Buch in der Esoterikabteilung aufschlage und erst mal zurückschrecke, weil da irgendwas steht, was ich offensichtlich vom Gefühl her nicht für möglich halte. Mein Verstand sagt dann sehr schnell...doch, das ist auch möglich.., aber dieses intuitive Gefühl was so schnell da war zeigt mir das da Glaubenssätze noch immer nicht wirklich ausgeräumt sind. Allerdings kann ich mich ja auch, was Di angeht Abalone, irren. Will ja nicht behaupten Du würdest zweifeln oder so. Weißt Du selbst wohl um einiges besser. Aber wie gesagt, käme für mich totaler Glauben eigentlich gleich mit dem was man so oft mit "Gott" meint. Also die Beherrschung, in diesem Fall der eigenen, Welt ohne das noch viel passiert, was nicht im eigenen Sinne ist. Da will ich gerne hin.
Jeder der das jetzt liest und auch sehr schnell denkt "hochgesteckte Ziele...kann man kaum schaffen" erfährt etwas über die eigenen Zweifel. Denn das muss möglich sein, wenn man wirklich in der Lage ist das zweifeln zu lassen.
Viele Grüße,
Simple
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Ich habe Seth so verstanden (er berichtet u.a. in den Frühen Sitzungen darüber): Nein, das, was ich nicht wahrnehme, erschaffe ich nicht! Ich materialisiere nur das, was ich wahrnehme.
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Das freut mich zu hören und ich sehe es genau so. Das war ein Punkt, der mich zum Beispiel stark zweifeln lies weil ich immer an das ganze Universum dachte, und ich würde mir schon komisch vorkommen, wenn hier jeder mal so eben ein unendliches Universum erschafft...mit Mond und Mars und den Millionen Sternen der Milchstraße...
Und da z.B. hat mir die Wissenschaft sehr geholfen und zwar durch den simplen Satz: Wenn wir ein Elektron nicht beobachten haben wir nicht die geringste Ahnung was es tut. Wir wissen nicht mal ob es existiert, wenn wir es nicht beobachten" (Zitat aus dem Kopf v. Auf der Suche nach Schröd. Katze)
Was meine Zweifel angeht, so bin ich da wirklich ziemlich extrem. Das war schon in Kinderjahren so. Ich habe z.B. immer daran gezweifelt dass Seife sauber macht, weil ich sicher war, Wasser macht sauber, aber nicht Seife und habe nie welche benuntzt. Da war ich so 8 Jahre. Oder ich habe meinem Opa gesagt er solle doch wenigstens mal zur Probe die Medikamente weglassen, damit er sicher sein kann das sie auch was bringen. Da gibts viele Beispiele....
Aber ich habe gemerkt, dass diese Zweifel auch einen Wert haben, da ich mich glaube dadurch leichter tue alte Vorstellungen über Bord zu werfen. Da ich sowieso an allem zweifele und schon lange vor Seth immer mal so Zeiten hatte in denen ich mir nicht sicher war, dass das Leben nicht z.B. ein Traum ist, oder ich eigentlich nicht wusste was Existenz überhaupt ist. Ich schreibe wusste, weil ich sie mir mittlerweile als Bewusstheit definiere.
Es fällt mir nicht leicht, irgendetwas anzunehmen und auch mit Seth hatte ich so meine Probleme, aber ich habe mich da schon ziemlich weit durchgehangelt und da haben mir die ganzen anderen Themen wie Parapsychologie, Positiv-Denken-Bücher, Tolle, Wissenschaft, Magie usw. sehr geholfen. Im Geiste lege ich dann alles Wissen übereinander und es gibt erstaunlich viele und große Flächen, die gleich sind. Und da ich mittlerweile davon ausgehe, dass wenn in einem Buch die Wahrheit steht dass es Seth ist, suche ich mittlerweile die Fehler bei den anderen.
Aber was Deinen Glauben angeht Abalone, so fällt es mir schwer nicht anzuzweifeln, dass Du wirklich vollkommen glaubst. Das hieße eigentlich, dass Du die Wahrscheinlichkeiten wie gewünscht wählen kannst. Ich denke, dass Du vielleicht keine intelektuellen Zweifel mehr hast, sondern vielleicht noch Gewohnheiten also alte Glaubenssätze. Ich merke das bei mir oft, wenn ich irgendein Buch in der Esoterikabteilung aufschlage und erst mal zurückschrecke, weil da irgendwas steht, was ich offensichtlich vom Gefühl her nicht für möglich halte. Mein Verstand sagt dann sehr schnell...doch, das ist auch möglich.., aber dieses intuitive Gefühl was so schnell da war zeigt mir das da Glaubenssätze noch immer nicht wirklich ausgeräumt sind. Allerdings kann ich mich ja auch, was Di angeht Abalone, irren. Will ja nicht behaupten Du würdest zweifeln oder so. Weißt Du selbst wohl um einiges besser. Aber wie gesagt, käme für mich totaler Glauben eigentlich gleich mit dem was man so oft mit "Gott" meint. Also die Beherrschung, in diesem Fall der eigenen, Welt ohne das noch viel passiert, was nicht im eigenen Sinne ist. Da will ich gerne hin.
Jeder der das jetzt liest und auch sehr schnell denkt "hochgesteckte Ziele...kann man kaum schaffen" erfährt etwas über die eigenen Zweifel. Denn das muss möglich sein, wenn man wirklich in der Lage ist das zweifeln zu lassen.
Viele Grüße,
Simple