26.11.2004, 11:30
Hallo Lia,
ob Leid sein muss, weiß ich nicht, aber es ist! Ich denke, auch das gehört zum "göttlichen Spiel". Wieweit du oder ich aber leiden müssen, bestimmen wir selbst. Ich persönlich ziehe - wie du - die freudevolle Erfahrung vor und habe inzwischen festgestellt, dass ich auch im "Leiden" Freude empfinden kann.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Egal, welchen Weg wir einschlagen, und wenn er auch ein Umweg ist, ist er nicht falsch, nicht vergeblich. Alles hat einen Sinn und ist kein Fehler. Es gibt kein Gut und Böse, Richtig und Falsch, es gibt nur das Geschehen an sich.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Genau so sehe ich es auch. Es sind Erfahrungen der Quelle, des Urgrunds, des tiefsten Wesens, die zu etikettieren wenig Sinn macht (höchstens als didaktisches Hilfsmittel oder Mittel der Betrachtung).
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Gerade von dem Menschen, der mir am meisten etwas bedeutet, mußte ich oft hören, daß dieses oder jenes Wort nicht Seth-konform sei, daß Sätze, die mit "ich kann nicht" anfangen, bereits Realität schafften usw. Oder wenn Ereignisse in mein Leben traten, durch die ich Leid erfahren mußte, ich zu hören bekam, jeder bekommt das, woran er glaubt und das eine Überprüfung der Glaubenssätze angebracht wäre. Alles wohl wahr, doch im Augenblick der Trostlosigkeit empfinde ich dann solche Reden als herzlos. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das kenne ich nur zu gut, zwar zum Glück nicht von meinem Partner, der überhaupt nicht dogmatisch ist, aber von Menschen, mit denen ich lange in einer Glaubensgemeinschaft verbunden war. Meines Erachtens steckt aber bei diesen Menschen die Angst dahinter, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinander zu setzen. Sie verschanzen sich hinter dem Dogma, um sich selbst nicht spüren zu müssen - das könnte ja furchtbar gefährlich sein! INzwischen neige ich bei solchen Sprüchen eher dazu, vulgär zu reagieren (will ich nicht weiter ausführen ...).
Liebe grüße
Roxane
Die ganze Welt ist Bühne
ob Leid sein muss, weiß ich nicht, aber es ist! Ich denke, auch das gehört zum "göttlichen Spiel". Wieweit du oder ich aber leiden müssen, bestimmen wir selbst. Ich persönlich ziehe - wie du - die freudevolle Erfahrung vor und habe inzwischen festgestellt, dass ich auch im "Leiden" Freude empfinden kann.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Egal, welchen Weg wir einschlagen, und wenn er auch ein Umweg ist, ist er nicht falsch, nicht vergeblich. Alles hat einen Sinn und ist kein Fehler. Es gibt kein Gut und Böse, Richtig und Falsch, es gibt nur das Geschehen an sich.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Genau so sehe ich es auch. Es sind Erfahrungen der Quelle, des Urgrunds, des tiefsten Wesens, die zu etikettieren wenig Sinn macht (höchstens als didaktisches Hilfsmittel oder Mittel der Betrachtung).
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Gerade von dem Menschen, der mir am meisten etwas bedeutet, mußte ich oft hören, daß dieses oder jenes Wort nicht Seth-konform sei, daß Sätze, die mit "ich kann nicht" anfangen, bereits Realität schafften usw. Oder wenn Ereignisse in mein Leben traten, durch die ich Leid erfahren mußte, ich zu hören bekam, jeder bekommt das, woran er glaubt und das eine Überprüfung der Glaubenssätze angebracht wäre. Alles wohl wahr, doch im Augenblick der Trostlosigkeit empfinde ich dann solche Reden als herzlos. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das kenne ich nur zu gut, zwar zum Glück nicht von meinem Partner, der überhaupt nicht dogmatisch ist, aber von Menschen, mit denen ich lange in einer Glaubensgemeinschaft verbunden war. Meines Erachtens steckt aber bei diesen Menschen die Angst dahinter, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinander zu setzen. Sie verschanzen sich hinter dem Dogma, um sich selbst nicht spüren zu müssen - das könnte ja furchtbar gefährlich sein! INzwischen neige ich bei solchen Sprüchen eher dazu, vulgär zu reagieren (will ich nicht weiter ausführen ...).
Liebe grüße
Roxane
Die ganze Welt ist Bühne