21.11.2004, 21:33
hi simple!
ja, das ist witzig. aber man muß sich nicht verwirren lassen, wenn man sieht, das alles möglich ist. unter den transen herrscht eine enorme formvielfalt, die von unterschiedlichster herkunft, bildung, glaubenssätzen, dem alter und der sexuellen präferenz etc kommt.
auch wenn man als betroffene® mal ratlos ist, bleibt es am ende eine gefühlsentscheidung, wie und wo man sich einrichtet.
ich denke, was die transen der komplizierten geschlechterdebatte und die geschlechterdebatte diesem thema entnehmen können ist, daß alles beliebiger und unnötig wichtig ist, was die geschlechter trennt.
was du im zweiten absatz beschrieben hast, ist überhaupt nicht untypisch. als kind ist so ein identitätsproblem nicht so absolut wie in der adoleszenz. ich zum beispiel bin gerne auf bäume geklettert und konnte das mit meinen femininen idealen verbinden.
viele transen erleben auch lange phasen strikter verdrängung in denen sie betont masculin sind und enorme gefühlsausbrüche und sie setzen ihren schritt erst später im leben in die tat um, oder auch gar nicht.
zu zeiten meiner betätigung auf den straßen habe ich manchmal so viel gesehen und gehört, daß es mir vorkam, als wäre bald jeder zehnte mensch persönlich betroffen.
ich habe dann besser begriffen, was seth über die wahrscheinlichkeiten gesagt hat.
liebe grüße,
ovis
ja, das ist witzig. aber man muß sich nicht verwirren lassen, wenn man sieht, das alles möglich ist. unter den transen herrscht eine enorme formvielfalt, die von unterschiedlichster herkunft, bildung, glaubenssätzen, dem alter und der sexuellen präferenz etc kommt.
auch wenn man als betroffene® mal ratlos ist, bleibt es am ende eine gefühlsentscheidung, wie und wo man sich einrichtet.
ich denke, was die transen der komplizierten geschlechterdebatte und die geschlechterdebatte diesem thema entnehmen können ist, daß alles beliebiger und unnötig wichtig ist, was die geschlechter trennt.
was du im zweiten absatz beschrieben hast, ist überhaupt nicht untypisch. als kind ist so ein identitätsproblem nicht so absolut wie in der adoleszenz. ich zum beispiel bin gerne auf bäume geklettert und konnte das mit meinen femininen idealen verbinden.
viele transen erleben auch lange phasen strikter verdrängung in denen sie betont masculin sind und enorme gefühlsausbrüche und sie setzen ihren schritt erst später im leben in die tat um, oder auch gar nicht.
zu zeiten meiner betätigung auf den straßen habe ich manchmal so viel gesehen und gehört, daß es mir vorkam, als wäre bald jeder zehnte mensch persönlich betroffen.
ich habe dann besser begriffen, was seth über die wahrscheinlichkeiten gesagt hat.
liebe grüße,
ovis