17.12.2009, 21:27
tash, ich denke schon, je nachdem, was mich gerade halt so beschäftigt, aber gerade das finde ich hier immer wieder ganz "zufällig" wieder, auch dieses mal zum Thema Kampf:
Ich war immer der Meinung, Kampf durch aggressive (im Seth'schen Sinne) Aktion sei sinnlos, da jede solche Aktion automatisch Abwehr- und Angstmechanismen in anderen triggern kann. Je stärker man Energie dagegen drückt, desto stärker wird der Gegendruck, alles schaukelt sich auf und dann explodiert es in Gewalt.
Sprich, dass jedem aggressiven aktiven Ausdruck meiner selbst ein gleich großer blockierender Gegendruck entgegensetzt wird, und dass das quasi ein Gesetz des Universums sei. Der Gegendruck wird mir zu schaffen machen, ich werde verletzt und muss aufgeben, da ich nicht leiden will.
Der Gegendruck existiert im wesentlichen aber in mir, es ist meine eigene Blockade, welche ich hier fühle und projeziere.
Die Blockade wird über missverstandene Seth-Aussagen gerechtfertigt.
Aber salopp gesagt trau ich mich/mir halt einfach nicht.
Denn die Blockade baut auf auf dem Gedanken, dass die Energien, die hier rauskommen wollen, schlecht, böse und schädlich sind, wobei es ausreicht, dass ich glaube, dass der Ausdruck meiner Energien mir Leid bringen wird anstatt Freude.
Würde ich nun aber die Energien zeigen, und ich würde leiden, dann würde ich diesen Gedanken damit bestätigt sehen, und die Möglichkeit, dass ich mir hier meine eigene Schlechtigkeit BEWEISE wird zu sehr gefürchtet, als dass ich es auch nur wagen könnte, es auszuprobieren.
Ich stehe jetzt im Kern dieser abgrundtiefen Verunsicherung, kann sie aber noch nicht fassen...es ist schlicht und einfach der Verlust des Urvertrauens...vielleicht finde ich heraus, wie ich dieses wieder herstellen kann. Ich bin nur ein schrecklich ungeduldiges Wesen, ich will nicht warten, bis sich die Dinge irgendwann mal von selbst regeln, ich will es lösen, jetzt, hier, sofort...vielleicht ist das selbst auch ein Ausdruck des Misstrauens...
Ich war immer der Meinung, Kampf durch aggressive (im Seth'schen Sinne) Aktion sei sinnlos, da jede solche Aktion automatisch Abwehr- und Angstmechanismen in anderen triggern kann. Je stärker man Energie dagegen drückt, desto stärker wird der Gegendruck, alles schaukelt sich auf und dann explodiert es in Gewalt.
Sprich, dass jedem aggressiven aktiven Ausdruck meiner selbst ein gleich großer blockierender Gegendruck entgegensetzt wird, und dass das quasi ein Gesetz des Universums sei. Der Gegendruck wird mir zu schaffen machen, ich werde verletzt und muss aufgeben, da ich nicht leiden will.
Der Gegendruck existiert im wesentlichen aber in mir, es ist meine eigene Blockade, welche ich hier fühle und projeziere.
Die Blockade wird über missverstandene Seth-Aussagen gerechtfertigt.
Aber salopp gesagt trau ich mich/mir halt einfach nicht.
Denn die Blockade baut auf auf dem Gedanken, dass die Energien, die hier rauskommen wollen, schlecht, böse und schädlich sind, wobei es ausreicht, dass ich glaube, dass der Ausdruck meiner Energien mir Leid bringen wird anstatt Freude.
Würde ich nun aber die Energien zeigen, und ich würde leiden, dann würde ich diesen Gedanken damit bestätigt sehen, und die Möglichkeit, dass ich mir hier meine eigene Schlechtigkeit BEWEISE wird zu sehr gefürchtet, als dass ich es auch nur wagen könnte, es auszuprobieren.
Ich stehe jetzt im Kern dieser abgrundtiefen Verunsicherung, kann sie aber noch nicht fassen...es ist schlicht und einfach der Verlust des Urvertrauens...vielleicht finde ich heraus, wie ich dieses wieder herstellen kann. Ich bin nur ein schrecklich ungeduldiges Wesen, ich will nicht warten, bis sich die Dinge irgendwann mal von selbst regeln, ich will es lösen, jetzt, hier, sofort...vielleicht ist das selbst auch ein Ausdruck des Misstrauens...
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2