22.10.2004, 19:25
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Schicksalen wie Deinem bin ich dann aber etwas ratlos und dann gefällt mir diese "Theorie" nicht mehr so gut.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Hallo Simple,
es stimmt schon, daß es bei manchen Schicksalen schwer fällt die Eigenverantwortlichkeit, von der Seth spricht, zu erkennen.
Allerdings habe ich Seth so verstanden, daß bei Kindern diese Eigenverantwortlichkeit noch nicht gegeben ist, da sie von den Glaubenssätzen der Eltern abhängig sind.
Hier ein Auszug aus "Die Natur der pers. Realität", aus der Fortsetzung der Sitzung 619:
<font color=blue>"Im physischen Leben ist euer Bewußtsein weitgehend von der Tätigkeit des Gehirns abhängig. Ihr habt zwar auch sonst ein Bewußtsein, ob ihr inkarniert seid oder nicht, aber solange ihr physisch orientiert seid, ist das Bewußtsein an das physische Gehirn gebunden.
Bis zu einem gewissen Grad sorgt das Gehirn für die dreidimensionale Ausrichtung des Bewußtseins. Dieses orientiert euch auf die Umwelt hin, auf euer Betätigungsfeld, und nicht zuletzt wegen dieser Verbindung des Bewußtseins mit dem Gehirn erlebt ihr beispielsweise die Zeit als eine Folge von Augenblicken.
Das Gehirn leiten die Informationen, die ihr psychisch empfangt, an eure physische Struktur weiter, so daß eure Erfahrungen physisch gesiebt und automatisch in Begriffe umgesetzt werden, die der Organismus verstehen kann. (Jane sprach mit Nachdruck, sie pochte auf das Teetischchen, das zwischen uns stand.) Aus diesem Grunde ist, vom Standpunkt des euch bekannten physischen Lebens aus betrachtet, der Geist in hohem Maße von Wachstum und Tätigkeit des Gehirns abhängig. Es gibt bestimmte für das physische Überleben notwendige Informationen, die von den Eltern an das Kind weitergegeben werden müssen. Es gibt zwar auch angeborene Grundvoraussetzungen, doch diese bedürfen wegen der Unterschiedlichkeit der jeweils vorhandenen Umweltbedingungen einer Ergänzung. Deswegen ist es nötig, daß das Kind die Glaubenssätze seiner Eltern annimmt.
Gemeinsame Glaubenssätze stärken den Familienverband in einer Zeit, da das Kind den elterlichen Schutz am meisten braucht. Die Annahme der elterlichen Glaubenssätze ist also in der frühkindlichen Phase, während der Säugling zum Kind heranwächst, von Bedeutung. Dies Miteinanderteilen gemeinsamer Ideen und Überzeugungen schützt den jungen Nachwuchs nicht allein vor Gefahren, die den Eltern wohlbekannt sind, sondern es gibt dem Kind auch einen Rahmen, innerhalb dessen es sich entwickeln kann.
(21.27 Uhr.) Dies läßt ihm Spielraum, bis sein Bewußtsein genug Reife erlangt hat, um sich seine eigenen Gedanken machen und eigene Werturteile fällen zu können. Später werde ich dann noch auf die umfassenderen Aspekte des Ursprungs eurer Ideen eingehen, doch für den Augenblick wollen wir es bei den Begriffen des euch bekannten Lebens bewenden lassen.
Die Glaubenssätze, die ihr übernehmt, entsprechen also den Vorstellungen eurer Eltern von der Natur der Realität. Sie werden euch durchs lebendige Vorbild, durch verbale Kommunikation und ständige telepathische Rückversicherung übermittelt. Ihr übernehmt Ideen von der Welt allgemein und eurem Verhältnis zu ihr, und durch eure Eltern erhaltet ihr auch eine Vorstellung von dem, wer ihr seid. Ihr übernehmt ihre Ideen über eure eigene Realität. Unter dieser Oberfläche habt ihr freilich ein unauslöschliches Wissen um eure Identität und Bestimmung parat, doch in den frühen Stadien eurer Entwicklung ist es das Wichtigste, daß ihr im physischen Sinne eine Umweltbeziehung herstellt. Es sind richtungweisende Glaubenssätze, die ihr von euren Eltern empfangt, und sie weisen euch Wege, die ihnen sicher zu sein scheinen. In diese Glaubenssätze eingebettet kann das Kind genug Geborgenheit finden, um seine Neugier stillen, seine Anlagen entfalten und seine konzentrierten Energien in klar umrissene Betätigungsbereiche lenken zu können.
(21.35 Uhr.) Es ist also unbedingt erforderlich, daß eine Unterwerfung unter diese Glaubenssätze erfolgt, besonders in jüngeren Jahren. Es ist hingegen keinerlei Grund vorhanden, daß sich das Individuum durch Glaubenssätze und Erfahrungen seiner Kindheit auch späterhin gebunden fühlen sollte. Es liegt in der Natur solcher Glaubenssätze, daß, während manche ganz offensichtlich als schädlich oder töricht erkannt werden können, a n d e r e , mit d i e s e n _ v e r k n ü p f t e eurer Einsicht schwerer zugänglich sind.
Beispielsweise könnte es euch heute töricht vorkommen, daß ihr jemals an, sagen wir, die Erbsünde geglaubt habt. Hingegen dürftet ihr euch weniger klar darüber sein, daß viele eurer gegenwärtigen Handlungen von eurem Glauben an Schuld bestimmt werden."</font id=blue>
Diese Abhängigkeit - und damit im Prinzip die schutzlose Auslieferung - von den Glaubenssätzen der Eltern (und damit auch vielfach die Unterwerfung unter die Ansichten aller Erwachsenen), von denen sich Kinder erst im Laufe der Bewußtseinsentwicklung abnabeln, macht wohl den Kindesmißbrauch so einfach.
Hinzu kommt, daß diese Erwachsenen durchaus um die Verwerflichkeit ihrer Handlung wissen und sicherlich auch Schuldgefühle haben, die sie auf telepathischem Wege auf das Kind übertragen. Das Kind wird sich schuldig fühlen, ohne eigentlich zu wissen wofür, da es die Situation, die Handlungen nicht wirklich einschätzen kann.
Hologramm
Edited by - Hologramm on 22/10/2004 20:37:02
Hallo Simple,
es stimmt schon, daß es bei manchen Schicksalen schwer fällt die Eigenverantwortlichkeit, von der Seth spricht, zu erkennen.
Allerdings habe ich Seth so verstanden, daß bei Kindern diese Eigenverantwortlichkeit noch nicht gegeben ist, da sie von den Glaubenssätzen der Eltern abhängig sind.
Hier ein Auszug aus "Die Natur der pers. Realität", aus der Fortsetzung der Sitzung 619:
<font color=blue>"Im physischen Leben ist euer Bewußtsein weitgehend von der Tätigkeit des Gehirns abhängig. Ihr habt zwar auch sonst ein Bewußtsein, ob ihr inkarniert seid oder nicht, aber solange ihr physisch orientiert seid, ist das Bewußtsein an das physische Gehirn gebunden.
Bis zu einem gewissen Grad sorgt das Gehirn für die dreidimensionale Ausrichtung des Bewußtseins. Dieses orientiert euch auf die Umwelt hin, auf euer Betätigungsfeld, und nicht zuletzt wegen dieser Verbindung des Bewußtseins mit dem Gehirn erlebt ihr beispielsweise die Zeit als eine Folge von Augenblicken.
Das Gehirn leiten die Informationen, die ihr psychisch empfangt, an eure physische Struktur weiter, so daß eure Erfahrungen physisch gesiebt und automatisch in Begriffe umgesetzt werden, die der Organismus verstehen kann. (Jane sprach mit Nachdruck, sie pochte auf das Teetischchen, das zwischen uns stand.) Aus diesem Grunde ist, vom Standpunkt des euch bekannten physischen Lebens aus betrachtet, der Geist in hohem Maße von Wachstum und Tätigkeit des Gehirns abhängig. Es gibt bestimmte für das physische Überleben notwendige Informationen, die von den Eltern an das Kind weitergegeben werden müssen. Es gibt zwar auch angeborene Grundvoraussetzungen, doch diese bedürfen wegen der Unterschiedlichkeit der jeweils vorhandenen Umweltbedingungen einer Ergänzung. Deswegen ist es nötig, daß das Kind die Glaubenssätze seiner Eltern annimmt.
Gemeinsame Glaubenssätze stärken den Familienverband in einer Zeit, da das Kind den elterlichen Schutz am meisten braucht. Die Annahme der elterlichen Glaubenssätze ist also in der frühkindlichen Phase, während der Säugling zum Kind heranwächst, von Bedeutung. Dies Miteinanderteilen gemeinsamer Ideen und Überzeugungen schützt den jungen Nachwuchs nicht allein vor Gefahren, die den Eltern wohlbekannt sind, sondern es gibt dem Kind auch einen Rahmen, innerhalb dessen es sich entwickeln kann.
(21.27 Uhr.) Dies läßt ihm Spielraum, bis sein Bewußtsein genug Reife erlangt hat, um sich seine eigenen Gedanken machen und eigene Werturteile fällen zu können. Später werde ich dann noch auf die umfassenderen Aspekte des Ursprungs eurer Ideen eingehen, doch für den Augenblick wollen wir es bei den Begriffen des euch bekannten Lebens bewenden lassen.
Die Glaubenssätze, die ihr übernehmt, entsprechen also den Vorstellungen eurer Eltern von der Natur der Realität. Sie werden euch durchs lebendige Vorbild, durch verbale Kommunikation und ständige telepathische Rückversicherung übermittelt. Ihr übernehmt Ideen von der Welt allgemein und eurem Verhältnis zu ihr, und durch eure Eltern erhaltet ihr auch eine Vorstellung von dem, wer ihr seid. Ihr übernehmt ihre Ideen über eure eigene Realität. Unter dieser Oberfläche habt ihr freilich ein unauslöschliches Wissen um eure Identität und Bestimmung parat, doch in den frühen Stadien eurer Entwicklung ist es das Wichtigste, daß ihr im physischen Sinne eine Umweltbeziehung herstellt. Es sind richtungweisende Glaubenssätze, die ihr von euren Eltern empfangt, und sie weisen euch Wege, die ihnen sicher zu sein scheinen. In diese Glaubenssätze eingebettet kann das Kind genug Geborgenheit finden, um seine Neugier stillen, seine Anlagen entfalten und seine konzentrierten Energien in klar umrissene Betätigungsbereiche lenken zu können.
(21.35 Uhr.) Es ist also unbedingt erforderlich, daß eine Unterwerfung unter diese Glaubenssätze erfolgt, besonders in jüngeren Jahren. Es ist hingegen keinerlei Grund vorhanden, daß sich das Individuum durch Glaubenssätze und Erfahrungen seiner Kindheit auch späterhin gebunden fühlen sollte. Es liegt in der Natur solcher Glaubenssätze, daß, während manche ganz offensichtlich als schädlich oder töricht erkannt werden können, a n d e r e , mit d i e s e n _ v e r k n ü p f t e eurer Einsicht schwerer zugänglich sind.
Beispielsweise könnte es euch heute töricht vorkommen, daß ihr jemals an, sagen wir, die Erbsünde geglaubt habt. Hingegen dürftet ihr euch weniger klar darüber sein, daß viele eurer gegenwärtigen Handlungen von eurem Glauben an Schuld bestimmt werden."</font id=blue>
Diese Abhängigkeit - und damit im Prinzip die schutzlose Auslieferung - von den Glaubenssätzen der Eltern (und damit auch vielfach die Unterwerfung unter die Ansichten aller Erwachsenen), von denen sich Kinder erst im Laufe der Bewußtseinsentwicklung abnabeln, macht wohl den Kindesmißbrauch so einfach.
Hinzu kommt, daß diese Erwachsenen durchaus um die Verwerflichkeit ihrer Handlung wissen und sicherlich auch Schuldgefühle haben, die sie auf telepathischem Wege auf das Kind übertragen. Das Kind wird sich schuldig fühlen, ohne eigentlich zu wissen wofür, da es die Situation, die Handlungen nicht wirklich einschätzen kann.
Hologramm
Edited by - Hologramm on 22/10/2004 20:37:02