28.09.2009, 13:27
Apis schrieb:
Tash, doch keinen Konsens. Es fehlen zwei Buchstaben
Tahs schrieb:
Genau das habe ich gesagt ;-) Genau deshalb ist die Grenze für unsere Relitätsgestaltung nachweislich nicht durch das für möglich halten gesetzt, sondern weit 'früher'
Tash schrieb:
Das ist ja eine Frage. Meine Antwort war, dass das nicht die einzige Grenze sein kann, weil das für möglich halten oft(nicht immer) gar keine Auswirkung auf die Möglichkeit hat.
Nein, das halte ich nicht für möglich. Die Naturgesetze sprechen dagegen. Und die Naturgesetzte sind sehr verlässlich. Verlässlicher als der Glaube. Wenn es einen Grund geben sollte, dies für möglich zu halten, sag' mir Bescheid ;-)
?
Hast du irgendeinen Grund für diese These?
Weil immer noch die Verbindung zwischen einem (vermeintlich) unbegrenzten Selbst zu einer Realitätsgestaltung im entweder starken oder in einem schwachen Sinne fehlt. Zur Erinnerung: Der Ausgangspunkt dieses Ordners war ein Beitrag im Gefechts-Ordner, in dem ich argumentierte, dass wir Realität 'nur' in einem schwachen Sinne gestalten. Ich nehme an, dass die Diskussion, um das unbegrenzte Selbst nicht ganz losgelöst von meiner Behauptung steht, d. h. du wirst nicht beweisen wollen, dass das Selbst unbegrenzt ist, während du mir bei meiner Argumentation im Gefechts-Ordner zustimmst. Oder doch?
Zitat:Notiert.(Müßte es nicht "einen Konsens" heißen?
)
Tash, doch keinen Konsens. Es fehlen zwei Buchstaben

Tahs schrieb:
Zitat:Aus dem Fakt, etwas für möglich zu halten ...
... du hast schon recht. Daraus folgt überhaupt noch nichts.
Es besteht aber ein äußerst grundlegender Unterschied zwischen dem Fakt, etwas für möglich zu halten und der Überzeugung, dass es einem selbst möglich IST.
Genau das habe ich gesagt ;-) Genau deshalb ist die Grenze für unsere Relitätsgestaltung nachweislich nicht durch das für möglich halten gesetzt, sondern weit 'früher'

Tash schrieb:
Zitat:Was wäre, wenn es so weit ginge, wie man jeweils für möglich hält? Wenn das die einzige wirkliche Grenze wäre?
Das ist ja eine Frage. Meine Antwort war, dass das nicht die einzige Grenze sein kann, weil das für möglich halten oft(nicht immer) gar keine Auswirkung auf die Möglichkeit hat.
Zitat:Wenn du nur ein einziges Mal den Versuch unternimmst, dich selbst davon überzeugen zu wollen, dass dein Körper nicht im Wasser versinken wird, wenn du auf seine Oberfläche trittst ... dann wird dieser Unterschied dir sofort auffallen.(Mal ganz abgesehen davon, dass du solches nicht mal für möglich hältst.)
Nein, das halte ich nicht für möglich. Die Naturgesetze sprechen dagegen. Und die Naturgesetzte sind sehr verlässlich. Verlässlicher als der Glaube. Wenn es einen Grund geben sollte, dies für möglich zu halten, sag' mir Bescheid ;-)
Zitat:Aber auch wenn wir bei einem Beispiel bleiben, dessen Möglichkeit bereits von dem einen oder anderen Zeitgenossen „bewiesen“ wurde
?
Zitat:Meiner These nach scheitert es an der Überzeugung, nicht an der Möglichkeit.
Hast du irgendeinen Grund für diese These?
Zitat:Seth spricht von einem unbegrenzten Selbst – und NIRGENDWO von unbegrenzter physikalischer Realitätserschaffung, das möchte ich doch mal in aller Deutlichkeit hervorheben.
Weil immer noch die Verbindung zwischen einem (vermeintlich) unbegrenzten Selbst zu einer Realitätsgestaltung im entweder starken oder in einem schwachen Sinne fehlt. Zur Erinnerung: Der Ausgangspunkt dieses Ordners war ein Beitrag im Gefechts-Ordner, in dem ich argumentierte, dass wir Realität 'nur' in einem schwachen Sinne gestalten. Ich nehme an, dass die Diskussion, um das unbegrenzte Selbst nicht ganz losgelöst von meiner Behauptung steht, d. h. du wirst nicht beweisen wollen, dass das Selbst unbegrenzt ist, während du mir bei meiner Argumentation im Gefechts-Ordner zustimmst. Oder doch?